AT115621B - Wärm- und Glühofen. - Google Patents
Wärm- und Glühofen.Info
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- AT115621B AT115621B AT115621DA AT115621B AT 115621 B AT115621 B AT 115621B AT 115621D A AT115621D A AT 115621DA AT 115621 B AT115621 B AT 115621B
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- heating
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Wärm-und Glühofen. EMI1.1 geheizt werden. Die Erfindung betrifft eine Bauart, welche die Möglichkeit bietet. die Temperatur in jeder einzelnen EMI1.2 mittelbar geheizt wird, gleich oder annähernd gleich zu erhalten. Die Erfindung bezieht sich auf Wärm-und Glühöfen, bei denen die Herdräume sämtlicher Kammern durch senkrecht abfallende Schächte mit unter den Herdsohlen geführten Heizkanälen in Verbindung stehen. die in einen quer unter den Kammerherden verlaufenden Stollen münden, und die Erhitzung der Verbrennungsluft in durch die Feuerbrücken geführten Leitungen erfolgt. Erfindungsgemäss ist die mittelbar geheizte Kammer zwischen zwei unmittelbar geheizten Kammern angeordnet und wird lediglich durch Nachverbrennung der aus den unmittelbar geheizten Kammern abziehenden Abgase mittels in den Feuerbrücken der Seitenkammern hocherhitzter und durch die Feuerbrücke der Mittelkammer regelbar austretender Luft auf einer gleichen oder annähernd gleichen Temperatur wie die in den Seitenkammern gehalten, deren Höhe in den einzelnen Kammern durch Sehieber- einstellung zwischen den Kammern geregelt werden kann. Der vorliegende Wärm-und Glühofen eignet sich besonders zur Erhitzung von Werkstücken, die während der verschiedenen Stufen ihrer Bearbeitung nacheinander auf verschiedene Temperaturen erhitzt werden müssen ; beispielsweise zur Erhitzung von Platinen, welche in mehreren Walzvorgängen zu Feinblech ausgewalzt werden sollen. Die dem ersten Walzvorgang zu unterwerfende Platine muss bekanntlich auf eine hohe Temperatur erhitzt werden, während für jeden folgenden Walzvorgang eine immer niedrigere Temperatur des Werkstückes genügt. Ähnlich muss beim Emaillieren von Blechwerkstücken das Einbrennen der Grundemaille bei einer höheren Temperatur bewirkt werden als das später bei niedrigerer Temperatur erfolgende Aufschmelzen der Deekemaille. Die Zeichnung veranschaulicht die Ofenanlage mit drei nebeneinander angeordneten Kammern, von denen die beiden äusseren Kammern unmittelbar geheizt werden. Fig. 1 zeigt die Ofenanlage im Grundriss, wobei der Schnitt in Hölle der Linie. 4-B in Fig. 2 geführt ist ; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch den Aufriss des Kammerofens gemäss Linie C-D in Fig. 1 ; Fig. 3 zeigt den Ofen ebenfalls im Auf- EMI1.3 mittelbar geheizten Kammer nach Linie G*- in Fig. 1 ; Fig. a ist ein Schnitt durch den Seitenriss der mittleren Kammer nach Linie l-K in Fig. 1. Von den Feuerungen j ! strömen die Heizgase über die Brücken in die unmittelbar geheizten Kammern 3. Von den Enden dieser Kammern werden die Feuerungsgase abwärts durch je zwei mittels Schieber 4 mehr oder weniger verschliessbare Kanäle 5 in die Züge 6 und von dort in den Hauptstollen 7 geleitet. Von der Mitte des Hauptstollens 7, in welchem sich die Feuerungsgase der beiden seitlichen Kammern 3 vereinigen, führt ein seitlich abzweigender aufsteigender Schacht 8 über eine Feuerbrüeke 9 zur mittleren Kammer 10. Aus dieser Kammer gelangen die Gase ähnlich wie aus den Kammern 3 durch ein Paar Abzugskanäle 11, deren Durchlassöffnungen durch Schieber 12 regelbar sind, in einen Quer- EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Schieber 4 und 12 ist eine weitgehende Regelung des Temperaturgefälles zwischen den unmittelbar und den mittelbar geheizten Kammern der Ofenanlage gewährleistet.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Wärm- und Glühöfen mit mehreren unmittelbar und einer durch die Abhitze der ersteren geheizten Kammern, wobei die Herdräume sämtlicher Kammern durch senkrecht abfallende Schächte mit unter den Herdsohlen geführten Heizkanälen in Verbindung stehen, die in einen quer unter den Kammerherden verlaufenden Stollen münden, und die Erhitzung der Verbrennungsluft in durch die Feuerbrücken geführten Leitungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet,dass die mittelbar geheizte Kammer zwischen zwei unmittelbar geheizten Kammern angeordnet ist und lediglich durch Nachverbrennung der aus den unmittelbar geheizten Kammern abziehenden Abgase mittels in den Feuerbrücken der Seitenkammern hocherhitzter und durch die Feuerbrüeke der Mittelkammer regelbar austretender Luft auf einer gleichen oder annähernd gleichen Temperatur wie die in den Seitenkammern gehalten wird, deren Höhe in den EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT115621T | 1927-12-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT115621B true AT115621B (de) | 1930-01-10 |
Family
ID=3629425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT115621D AT115621B (de) | 1927-12-10 | 1927-12-10 | Wärm- und Glühofen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT115621B (de) |
-
1927
- 1927-12-10 AT AT115621D patent/AT115621B/de active
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