DE518385C - Heizwand fuer Kammeroefen - Google Patents

Heizwand fuer Kammeroefen

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DE518385C
DE518385C DEK98842D DEK0098842D DE518385C DE 518385 C DE518385 C DE 518385C DE K98842 D DEK98842 D DE K98842D DE K0098842 D DEK0098842 D DE K0098842D DE 518385 C DE518385 C DE 518385C
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heating
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KOKSOFENBAU U GASVERWERTUNG A
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KOKSOFENBAU U GASVERWERTUNG A
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B5/00Coke ovens with horizontal chambers
    • C10B5/02Coke ovens with horizontal chambers with vertical heating flues

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)

Description

  • Heizwand für Kammeröfen Bei Kammeröfen mit senkrechten Heizwänden und unten angeordneten Brennern wird der obere Kammerteil schlechter beheizt als der untere, so daß beispielsweise bei Koksöfen die Verkokung im oberen Teil der Beschickung zurückbleibt. Es sind verschiedene Mittel angewendet worden, um diesen Übelstand zu beseitigen. Man hat z. B. mehrere Feuerstellen übereinander angeordnet oder abwechselnd unten bzw. oben liegende Brenner für die Beheizung benutzt. Man hat auch in den Heizzügen mittels eingesetzter Platten Einbauten gebildet, durch welche der Heizgasstrom an die Kammerwände gedrückt und beschleunigt wird und hat ferner den Anschluß der Heizzüge an den oberen waagerechten Kanal mittels eines als Binder eingebauten Formstückes hergestellt, welches seitliche, in den Zug vorspringende Ausbauchungen aufweist, so daß der Übertritt der Verbrennungsgase in den waagerechten Kanal wesentlich durch schlitzförmige Kanäle zwischen den Seitenflächen des Formstückes und der Kammerwand erfolgt.
  • Nach der Erfindung wird eine Heizwand, welche eine gleichförmige Beheizung in den verschiedenen Höhenlagen sichert, dadurch gebildet, daß für den Aufbau des oberen Heizwandteiles Bindersteine benutzt werden, die seitlich in die Heizzüge hineinragende Ausbauchungen aufweisen, so daß also die Ausbauchungen sich längs des nicht unmittelbar von der Flamme bestrichenen oberen Teiles des Zuges erstrecken. Ohne irgendeine Beeinträchtigung des Heizwandaufbaues wird dadurch die Beheizung der Kammer im oberen Teile verbessert, da die Strömungsgeschwindigkeit erhöht wird und die von den Verbrennungsgasen umspültenAusbauchungen auf höhere Temperatur erhitzt werden und die Wärme durch Strahlung auf die Kammerwände übertragen. Diese indirekte übertragung von Wärme ist erheblich, weil nach dem Stephan-Bolzmannschen Gesetz die Wärmeabstrahlung mit der vierten Potenz der absoluten Temperatur steigt und somit wenige Grade Temperaturunterschied für die Strahlung von großer Bedeutung sind. Zweckmäßig werden die Ausbauchungen so ausgebildet, daß sie nach oben hin gegen das Ende des Heizzuges an Größe zunehmen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Heizwand dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen senkrechten Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Heizwand mit senkrechten Heizzügen a und unten angeordneten Brennern b. Die einzelnen Heizzüge sind am unteren Teil der Heizwand durch glatte Binderwände c voneinander getrennt. Für den Aufbau des oberen Teiles der Heizwand dienen Bindersteine d, welche seitliche Ausbauchungen e oder f tragen. Die Ausbauchungen nehmen nach. oben hin an Größe zu. Die Ausbauchungen sind so angeordnet, daß die Heizfläche g an den Kammerwänden h bzw. i durch sie nicht vermindert wird. Es wird aber durch sie der Strömungsquerschnitt verringert und eine starke, indirekte Wärmeübertragung durch Strahlung herbeigeführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizwand für Kammeröfen, welche in ihrem oberen Teil Einbauten enthält, welche aus Ausbauchungen der Bindersteine bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauchungen sich längs des nicht unmittelbar von der Flamme bestrichenen oberen Teiles des Zuges erstrecken.
  2. 2. Heizwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauchungen nach oben hin gegen das Ende des Heizzuges an Größe zunehmen.
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