DE492735C - Koksofen - Google Patents

Koksofen

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Publication number
DE492735C
DE492735C DEO15606D DEO0015606D DE492735C DE 492735 C DE492735 C DE 492735C DE O15606 D DEO15606 D DE O15606D DE O0015606 D DEO0015606 D DE O0015606D DE 492735 C DE492735 C DE 492735C
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DE
Germany
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heating
coke oven
ceiling
gas supply
gas outlet
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Expired
Application number
DEO15606D
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English (en)
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Dr C Otto and Co GmbH
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Dr C Otto and Co GmbH
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B5/00Coke ovens with horizontal chambers
    • C10B5/02Coke ovens with horizontal chambers with vertical heating flues

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Koksofen Die Erfindung bezieht sich auf einen zur Ausübung des Verfahrens nach dem Hauptpatent 480 746 dienenden Koksofen. Die Erfindung strebt eine Verfeinerung der dem Hauptpatent zugrunde liegenden Erfindungsaufgabe - willkürliche Einregelung der Flammenbildung und damit der Beheizungsstärke der Ofenkammern in senkrechter Richtung - insofern an, als die an sich bekannte Gaszuführung von der Ofendecke her mit der eigenartigen Brenneranordnung nach dem Hauptpatent kombiniert ist. Dadurch läßt sich, wie keiner näheren Erläuterung bedarf, die Beheizungsstärke der oberen Wandteile erheblich vergrößern, ohne daß dadurch die im Rahmen des Hauptpatentes liegende Beweglichkeit der Hauptregelung gestört wird. Besonders wertvoll ist die Anwendung der Erfindung auf Zwillingszugöfen; bei solchen öfen ist durch die Erfindung die Möglichkeit gegeben, die jeweils mit Abhitze von der Decke her beschickten Züge durch Sekundärbeheizung mittels der oberen Gaszuführung stärker zu erhitzen und trotzdem die grundsätzliche Einregelung der Beheizungsstärke der unteren Ofenteile mittels der primären Beheizung von der Ofensohle her beizubehalten. Als beste Ausführungsmöglichkeit der Erfindung hat es sich erwiesen, die obere Brennerstelle und die untere Starkgasaustrittsstelle jedes einzelnen Heizzuges - stets in gleichen Abständen voneinander anzuordnen, aber ihre Höhenlage über der Ofensohle in den einzelnen Heizzügen verschieden zu gestalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Längsschnitt durch eine Heizwand eines Zwillingszugkoksofens veranschaulicht.
  • Mit a sind die geradzahligen und mit b die ungeradzahligen Heizzüge bezeichnet, von denen je ein Paar als Heizeinheit zu einem Zwillingszug zusammengeschlossen sind. c sind die Starkgas- und d die Luftzuleitungen. Die Gasleitungen c münden in Düsensteine e, auf die, zweckmäßig auswechselbar, Düsenrohre f aufgesetzt sind. Wie die Zeichnung klar erkennen läßt, sind die Starkgasaustrittsstellen f 1 der Düsenrohre f in bezug auf ihre Höhenlage über der Ofensohle voneinander verschieden. Die Abstufung kann nun so getroffen sein, daß nach der Ofenmitte zu die Gasaustrittsstellen immer höher gelegt werden, es kann aber auch in jedem Zwillingszug, beispielsweise im Heizzug a, eine hochgelegene und im Heizzug b eine tiefgelegene Austrittsstelle vorhanden sein. Die zusätzliche Gaszuführung von der Ofendecke g aus erfolgt durch Zuleitungen h. und Brennerstein_k. Wie bereits erwähnt ist, werden die Brennersteine k am besten so angeordnet, daß der Abstand ihrer Gasaustrittsstellen k1 von den -unteren, f1, stets gleichbleibt, wie auch aus der Zeichnung deutlich hervorgeht. Wie keiner weiteren Erklärung bedarf, muß bei Verwendung der Deckenbeheizung durch die Kanäle d so viel Luft zugeführt werden, daß in den aufsteigenden Medien ein genügender Luftüberschuß vorhanden ist, um das durch die Leitungen h zugeführte Sekundärgas noch nachträglich zu verbrennen.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist für jeden Heizzug a oder b eine besondere Deckengaszuführung h, k vorhanden. Es kann nun auch für jeden aus einem Paar der Heizzüge a, b bestehenden Zwillingszug nur eine derartige Deckenbeheizung vorgesehen sein, wodurch zwar die Beweglichkeit der Einregelung der Beheizungsstärke naturgemäß etwas vermindert wird, andererseits aber die Hälfte der Deckengaszuführungen h, k erspart werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Koksofen zur Ausübung des Verfahrens nach Patent 480 746, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Heizgaszuführung von der Decke her in der Weise vorgesehen ist, daß die Abstände zwischen der oberen Heizgasaustrittsstelle und der unteren Starkgasaustrittsstelle der einzelnen Heizzüge gleich sind, während die Höhenlage der Starkgasaustrittsstellen über der Ofensohle in den einzelnen Heizzügen verschieden ist.
  2. 2. Koksofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Heizzug in an sich bekannter Weise eine besondere Heizgaszuführung von der Decke her vorgesehen ist.
  3. 3. Koksofen mit Zwillingszügen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Zwillingszug in an sich bekannter Weise nur eine Heizgaszuführung von der Decke her angeordnet ist.
DEO15606D 1926-04-02 1926-04-02 Koksofen Expired DE492735C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2564141A (en) * 1948-08-04 1951-08-14 Allied Chem & Dye Corp Vertically flued coke oven battery having high and low burner nozzles in the flues
US3211632A (en) * 1960-02-24 1965-10-12 Otto Carl Heating horizontal coke ovens with vertical heating flues
US4382772A (en) * 1978-07-07 1983-05-10 Dr. C. Otto & Comp. G.M.B.H. Insert tubes for rich gas burners in the heating flues of coke ovens and method and apparatus for inserting or removing the same

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