AT115523B - Füllfederhalter. - Google Patents

Description

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    Fillfederhalter.   



   Bei den   Fii1lfederhaltel1l   sitzt die Schreibfeder so am Tintenführer, dass das Loch der Schreibfeder das Ende einer Rille in der Wand des Tintenführers deckt. Die Rille wird eng gemacht, damit Tinte nicht frei ausfliessen kann, sondern nur nach Massgabe des Verbrauches beim Schreiben gefördert wird. Bei Massenherstellung wird die angestrebte Wirkung nicht mit voller Sicherheit erreicht und man hat daher Einrichtungen angebracht, die das Ausfliessen der Tinte verhindern sollen, wenn die Feder ausser Gebrauch ist. Diese Einrichtungen bestehen aus   Abschlussorganen   zum Absperren des Zulaufes   zum Tintenführer   oder Klappen, die das Loch der Feder abdecken. Keines dieser Hilfsmittel ist aber dazu geeignet, ein Ausfliessen von Tinte tatsächlich unmöglich zu machen. 



   Auch gemäss der vorliegenden Erfindung kommt eine Klappe zur Anwendung, sie verschliesst aber, zum Unterschied vom Bekannten, nicht das Loch in der Feder, sondern einen den Tintenführer durchsetzenden Kanal, der gegenüber dem Loch der   Sehreibfeder   mündet und an den Vorratsbehälter   anschliesst.   Die Mittel zur Betätigung der Klappe bestehen gemäss der Erfindung aus einer an der Klappe sitzenden Nase, die beim Einschliessen der Feder mit einem Organ des Halters zum Eingriff kommt. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Schreibfeder, die Fig. 2 einen Schnitt durch die   Sehreibfeder   und den Tintenführer, die Fig. 3   und 4 zeigen   im Schnitt den oberen Teil des Füllfederhalters mit der Federin der Gebrauchsund in der Ruhestellung. 



   Mit der Schreibfeder ist eine federnde Zunge 1 verbunden, die am freien Ende als Klappe   : 2   ausgebildet ist und am Rücken eine Nase 3 trägt. 4 ist der Tintenführer, der unten mit dem Vorratsbehälter verbunden ist. Er wird von einem Kanal 5 durchsetzt, der gegenüber dem Loch der Schreibfeder mündet. 



   In der Gebrauchsstellung (Fig. 3) ist die Mündung des Kanales 5 freigegeben, so dass Tinte ausfliessen kann. Bringt man aber die Feder in die Ruhestellung (Fig. 4), so kommt die Nase. 3 mit der Innenkante der Hülse 6 zum Eingriff und wird einwärts verschwenkt, so dass die Klappe % die Mündung des Kanales 5 abdeckt. Ein Ausfliessen von Tinte kann daher in der Ruhestellung der Feder nicht stattfinden, selbst wenn der Federhalter liegend oder mit abwärts gekehrter Feder aufbewahrt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Füllfederhalter mit einer Klappe zum Sperren des Tintenausflusses, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe   (2)   einen den Tintenführer durchsetzenden Kanal   (5)   absehliesst, der einerseits an den Vorratsbehälter anschliesst, anderseits gegenüber dem Loch der   Sehreibfeder   mündet. 

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Claims (1)

1. 2. Füllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klappe (2) eine Nase (3) sitzt, die beim Einschliessen der Feder mit einem Organ des Halters zum Eingriff kommt und dadurch so verschwenkt wird, dass die Klappe die Ausflussöffnung der Tinte aus dem Tintenführer abschliesst.

   3. Füllfederhalter nach den Ansprüchen'l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe an einer federnden Zunge der Schreibfeder sitzt. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.