AT115372B - Fassung zur Aufnahme von Sockeln für Elektronenröhren. - Google Patents

Fassung zur Aufnahme von Sockeln für Elektronenröhren.

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AT115372B
AT115372B AT115372DA AT115372B AT 115372 B AT115372 B AT 115372B AT 115372D A AT115372D A AT 115372DA AT 115372 B AT115372 B AT 115372B
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socket
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Siegmund Dr Loewe
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Siegmund Dr Loewe
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fassung zur Aufnahme von Sockeln   für ElektroneHrötu'en.   



   Bei   Elektronenröhren,   namentlich aber bei   Mebrfachröhrcn,   bei welchen eine Mehrzahl von Gittern und Anoden verwendet wird und daher eine   grössere zahl   von Anschlüssen vorhanden ist, ergeben sich für die   Socke lung gewisse Schwierigkeiten, welche hauptsächlich   darin liegen, dass die üblichen Methoden zur Sicherung eines richtigen Einstcckens der Röhre nicht ausreichen, um sicher einen Kurzschluss beim Einsetzen oder ein falsches Einsetzen zu vermeiden. Da nun ein Kurzschluss beim Einsetzen die Elektro nenröhre zerstören kann, so sind besondere Sicherungen erforderlich, um derartige Fehlgriffe zu vermeiden.

   Gleichzeitig soll auch, um   möglichst   Kapazitätsfreiheit zu erreichen, die Distanz zwischen den einzelnen Sockelstiften eine möglichst grosse sein, und es wird begreiflicherweise dadurch schwierig, in der üblichen Weise, d. h. durch entsprechende Austeilung der Sockelstifte für das Auge sichtbar, für das richtige Einsetzen der Röhre vorzusorgen. 



   Es sind Fassungen für die Sockel, gewöhnliche Röhren mit nur vier Anschlüssen, bekannt, bei denen die   Unverwechselbarkeit   der nahe der Mitte gelegenen Kontakte durch einen Führungsschlitz im Rande des zylindrischen Fassungsteiles erzielt wird. Diese Bauart ist für   Mehrfaehröhren   mit zahlreichen Kontakten, die aus Gründen der Verringerung der Kapazität am Rande eines Sockels von verhältnismässig grossem Durchmesser angebracht sind, nicht geeignet.

   Erfindungsgemäss wird für Mehrfaehröhren mit am Rande des Sockels regelmässig verteilten Kontaktstiften die Unterseite der Fassung   durch eine isolierte Abdeekplatte mit gleichförmig ausgeteilten, den Kontaktstiften entsprechenden Durch-   brechungen, die durch federnde, die   Stromzufühiung   vermittelnde Metallstreifen abgedeckt sind, gebildet und besitzt gleichzeitig der zylindrische Teil der Fassung zwecks Unverwechselbarkeit der Anschlüsse mehrere ungleichmässig am oberen Rande der Fassung verteilte   Führungsschlitze.   Durch Verdrehen der Röhre innerhalb der   Bajonettschlitze   wird dann ein sicherer Dauerkontakt zwischen den Stiften und den Kontakten herbeigeführt. 



   Um eine möglichst einfache Konstruktion zu erreichen, werden ferner die Kontakte an der Abdeckplatte befestigt und aus federnden Zungen hergestellt, welche vorteilhaft an dieser Platte angenietet 
 EMI1.1 
 zu machen, werden sie am besten aus einer gekröpften Feder hergestellt. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des   Erfindungsgegenstandcs,   u. zw. zeigt Fig.   l   eine Draufsicht auf den Sockel, Fig. 2 eine Druntersicht, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Röhre mit Sockel, welche in die Fassung eingesetzt ist. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist der Sockel J neben einer Reihe von Kontaktstiften 8 an seinem Umfang Bajonettstifte 9 auf. Die Fassung selbst besteht aus einer Grundplatte   1,   welche mit Füsschen la versehen werden kann, die auf dem Grundbrette aufliegen und die entsprechende Schrauben-   löcher   für die Befestigung der Fassung tragen. Die Fassung weist Bajonettsehlitze lb, le auf, wobei der Schlitz   1b na eh   oben offen ist,   um   das Einsetzen der Bajonettstifte 9 durch Herabsenken von oben zu gestatten. An ihrer Unterseite trägt die Fassung eine Abdeckplatte   2,   welche mit den   Langlöchern   7 an ihrem Umfange versehen ist.

   Diese   Langlöcher   sind so nahe wie möglich am Umfange angeordnet, um die Sockelstifte ebenfalls am Umfange des Sockels der Röhre anbringen zu können, wodurch die Distanzen zwischen den Sockelstiften vergrössert werden, während die Kapazität zwischen den einzelnen Sockelstiften verringert wird. Die Abdeckplatte trägt eine Reihe von Federn 4. welche vorteilhaft gekröpft 

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 sind, um eine möglichst hohe Elastizität und Widerstandsfähigkeit bei geringer Gesamtlänge zu erzielen, und die an der Unterseite der Löcher 7 liber diese Löcher hervorragen. Die Federn 4 werden mittels der Schrauben 6, deren Muttern 2 vorteilhaft in die Fassung eingelassen sind, festgehalten. Die Federn weisen verlängerte Zungen 4a auf, die über die Fassung hinausragen und an denen die   Zuführungsdrähte   angelötet werden.

   Die   Füsschen   la dienen dazu, um die Abdeckplatte vom Boden soweit entfernt zu halten, dass die Schrauben 6 und die Federn 4 die Grundplatte nicht berühren. Die Austeilung der Bajonettstifte erfolgt in solcher Weise am Umfange des Sockels, dass die Mehrfachröhre nur in einer einzigen Stellung durch die Schlitze lb in die Fassung eingesenkt werden kann, wobei dann die Sockelstifte 8 zunächst durch die Langschlitz der Abdeckplatte eintreten, hierauf wird der Sockel zur Befestigung der Röhre und zur Erzielung eines guten Kontaktes verdreht, wobei sich die Bajonettstifte in dem Umfangsteillc des Schlitzes verschieben.

   Dadurch wird ein guter dauernder Kontakt zwischen den Federn 4 und den Stiften 8 gesichert, und es wird gleichzeitig verhindert, dass die Röhre etwa in einer andern Stellung mit den Kontakten beim Einsetzen in Berührung gebracht werden kann, wodurch leicht eine Beschädigung der Röhre eintreten könnte.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Fassung zur Aufnahme von mit Bajonettstiften versehenen Sockeln für Mehrfachröhren mit am Rande des Sockels regelmässig verteilten Kontaktstiften, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Fassung durch eine isolierende Abdeckplatte mit gleichförmig ausgeteilten den Kontaktstiften entsprechenden Durchbrechungen, die durch federnde, die Stromzuführung vermittelnde Metallstreifen abgedeckt sind, gebildet wird und dass der zylindrische Teil der Fassung zwecks Unverwechselbarkeit der Anschlüsse mehrere ungleichmässig am oberen Rande der Fassung verteilte Führungsschlitze besitzt. EMI2.1
AT115372D 1926-04-30 1927-04-30 Fassung zur Aufnahme von Sockeln für Elektronenröhren. AT115372B (de)

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AT115372D AT115372B (de) 1926-04-30 1927-04-30 Fassung zur Aufnahme von Sockeln für Elektronenröhren.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749660C (de) * 1941-06-28 1944-11-30 Gesockeltes elektrisches Entladungsgefaess und dazugehoerige Fassung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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