AT113443B - Kapazitätsarmer Sockel für Elektronenröhren. - Google Patents

Kapazitätsarmer Sockel für Elektronenröhren.

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AT113443B
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Siegmund Dr Loewe
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Siegmund Dr Loewe
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Description


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  Kapazitätsarmer Sockel für Elektronenröhren. 



    Es ist bekannt, dass bei Elektronenröhren, namentlich bei Verwendung relativ kurzer Wellen, es wünschenswert ist, den Sockel der Röhre möglichst kapazitätsfrei zu halten. 



  Es sind Röhrensockel mit Einfachröhren vorgeschlagen worden, auf deren zylindrischer Mantelfläche die mit den Elektroden in Verbindung stehenden Kontaktstifte eingesetzt sind, u. zw. sollen diese Kontaktstifte unter verschiedenen Winkeln angeordnet werden. 



  Diese Forderung ist um so schwerer zu erfüllen, wenn Mehrfaehröhren verwendet werden, d. h. solche Röhren, bei denen eine Mehrzahl von Gittern und Anoden in die Röhre eingeschlossen ist, da dann eine erhebliche Verkürzung der Entfernungen zwischen den einzelnen Teilen eintritt, die durch die grössere Zahl von Kontakten bedingt ist. 



  Gegenstand der Erfindung ist ein Sockel, welcher insbesondere für Mehrfachröhren geeignet ist ind welcher die bei der normalen Sockelung auftretende Schwierigkeit zu beheben gestattet. Zu diesem Zweck werden der Erfindung gemäss die Kontaktstifte soweit wie möglich an den Umfang des Sockels gerückt und auf einem verbreiterten, nach innen gegen den Sockelkörper abgestuften Rande angebracht, im möglichst grosse Entfernungen zwischen den Stiften zu erzielen, so dass möglichst geringe Kapazitäten entstehen. 



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt, I. zw. zeigt Fig. 1 eine Druntersicht des Sockels, Fig. 2 eine Ansicht des Sockels teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht. 



  Die Elektronenröhre 3 ist in dem Sockel 1 in der üblichen Weise befestigt, und die aus ihr austretenden Drähte werden zu den Sockelstiften ; 2 geführt. Diese Sockelstifte sind, wie ersichtlich, ganz im Rande des Sockels auf einem Kreis von ziemlich erheblichem Durchmesser angebracht. Die Distanzen zwischen den einzelnen Sockelstiften werden dadurch wesentlich vergrössert. 



  Im übrigen ist die Ausgestaltung des Sockels im Wesen die übliche. Der Sockel ist mit der Röhre vergossen (bei 4) und unten mit einer Isolierplatte 6 geschlossen. In dieser Platte ist vorteilhaft ein Zentrierstift eingesetzt. 



  Die Anordnung der Sockelstifte auf dem Kreis sowie die Vergrösserung der Distanzen bedingt eine Schwierigkeit beim Einsetzen sowie auch bei der Herstellung eines guten Kontaktes zwischen den Soekelstiften und den sie aufnehmenden Buchsen. Um eine Sicherung des Kontaktes aller Steckstifte m Umfange des Sockels zu erzielen, werden vorteilhaft am Umfange Bajonettstifte 8 vorgesehen, welche in Bajonettschlitze eingreifen, die am Gegensockel angebracht sind. 



  Es ist bekannt, dass die Sockelstifte in einer ganz bestimmten Weise ausgeteilt werden, um das Einsetzen der Röhre in der richtigen Weise zu gewährleisten. Bei einer Anordnung wie der vorliegenden ist es jedoch schwierig, die richtige Stellung zu treffen, wenn bloss die Austeilung der Stifte keine gleichnässige ist. Vorteilhaft wird daher die richtige Stellung der Röhre nicht mittels entsprechender Ausheilung der Steckstifte, sondern dadurch erzielt, dass die Bajonettstifte, deren Zahl nur eine geringe ist,   
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 der Bajonettstifte und der zugehörigen Schlitze dafür zu sorgen, dass das Einsetzen des Sockels in die Fassung nur in einer einzigen   Stellung möglich   ist. Dadurch werden Fehikontakte   vollständig   vermieden. ohne dass die Sockelstifte selbst eine unregelmässige Austeilung zu erhalten brauchen

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1 ; Kapazitätsarmer Sockel für Mehrfaehrohren, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Grundfläche des Sockels vorzugsweise symmetrisch angeordneten Kontaktstifte auf einem Rande angebracht sind, der verbreitert ist und dessen innerer Rand gegen den Sockelkörper mit einer Stufe abgesetzt ist.
    2. Kapazitätsarmer Sockel für Mehrfachröhren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung des Kontaktes aller Steckerstifte (2) ein Zentrierstift (7) und am Umfange des Sockels (1) mehrere Bajonettstifte (8) vorgesehen sind, welche in Bajonettschlitze des Gegensockels eingreifen.
    3. Kapazitätsarmer Sockel für Mehrfachröhren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bajonettstifte derart ungleichmässig am Umfang verteilt sind, dass das Einsetzen des Sockels in die Fassung nur in einer einzigen Stellung möglich ist. EMI2.1
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