DE516304C - Entladungsroehre - Google Patents

Entladungsroehre

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DE516304C
DE516304C DEH108991D DEH0108991D DE516304C DE 516304 C DE516304 C DE 516304C DE H108991 D DEH108991 D DE H108991D DE H0108991 D DEH0108991 D DE H0108991D DE 516304 C DE516304 C DE 516304C
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Germany
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discharge vessel
supply lines
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tube
discharge
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Expired
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DEH108991D
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English (en)
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Dr Erich F Huth GmbH
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Dr Erich F Huth GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it

Landscapes

  • Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)

Description

Um ein Entladungsgefäß praktisch brauchbar für die Anwendung zu gestalten, wird dieses meistens mit einem stabilen Fußteü, Sockel oder einer festen Fassung versehen, deren Anschlußelemente (Klemmschrauben oder Steckerstifte) mit den äußeren Zuführungsleitungen für die einzelnen Elektroden des Entladungsgefäßes fest verbunden werden.
Die Entladungsgefäße werden in diese Sockel ίο oder Fassungen fest eingekittet. Diese Art der Befestigung hat jedoch für den praktischen Gebrauch verschiedene Nachteile. Einerseits muß die Kittung sehr fest sein, dabei aber aus isolierfähigem Stoffe von möglichst hohem Isolationswiderstand bestehen, damit keine Verluste auftreten können; ferner muß die Kittung sowohl gegen Wärme wie auch gegen Feuchtigkeit beständig sein. Weiter sind stets, wenn auch nur geringe, Kapazitätserhöhungen der einzelnen Elektroden gegeneinander durch in dem Sockel nebeneinanderlaufenden Zuleitungsdrähten vorhanden, die z.B. bei allen Vorgängen, die sich auf Erzeugung, Empfang oder Verstärkung kurzer Wellen beziehen, störend wirken. Das Verfahren, die aus dem Entladungsgefäß herausragenden Drähte mit einer besonderen Fassung oder einem Sockel zu versehen, ist verhältnismäßig umständlich, auch wird durch den Sockel der Herstellungspreis der Röhre unverhältnismäßig erhöht. Außerdem wird das Gewicht der Röhre in unerwünschter Weise erhöht, was für manche Zwecke, z. B. fahrbare und tragbare Einrichtungen, einen weiteren Nachteil bedeutet. Endlich besteht die große Schwierigkeit, daß die verschiedensten Sockel im Gebrauch sind und dadurch nicht alle Röhren sich gegeneinander ohne weiteres austauschen lassen. Alle diese Nachteile vermeidet vorliegende Erfindung. In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Entladungsgefäßes gemäß der Erfindung dargestellt. 1 ist der Glaskörper des Entladungsgefäßes, in das in bekannter Weise der Fuß 2 eingeschmolzen ist. In den Fuß wiederum sind die Zuleitungsdrähte 3 für die nicht gezeichneten Elektroden des Entladungsgefäßes eingeschmolzen. Diese ragen mit ihren Enden nach außen und dienen zum Anschluß an die Stromkreise, in denen das Entladungsgefäß eingeschaltet werden soll. Die Zuführungsdrähte werden nunmehr gemäß der Erfindung stark ausgeführt, und auf diese herausgeführten Enden werden nunmehr beispielsweise Steckerstifte 4 aufgenietet, aufgeschweißt, aufgelötet oder in einer beliebigen anderen Art und Weise aufgebracht. Die Drähte haben eine gewisse Federung und ermöglichen so, die Steckerstifte in jedem gewünschten Abstand zu biegen. Diese Anbringung hat vor allem den Vorteil der bestmöglichsten Isolation. Es fällt jede Möglichkeit der schlechten Isolation zwischen den Elektroden durch ungeeignetes Sockelmaterial oder schlechten Kitt fort. Selbst bei einer starken Erwärmung des Entladungsgefäßes, die im Betriebe auftreten kann, ist nicht zu befürchten, daß der Sockel sich durch Wärme löst. Auch Isolationsschwierigkeiten infolge Feuchtigkeit fallen fort. Da zwischen den Zuführungen kein anderes Dielektrikum als Luft vorhanden ist, so ist die geringste Kapazität der Elektroden gegeneinander gewährleistet. Die Herstellung des Sockels wird gemäß vorliegender Erfindung wesentlich vereinfacht und verbilligt, da das umfangreiche Einkitten der Röhre in den Sockel fortfällt. Durch den Fortfall des Sockels wird ferner gegenüber den sonst üblichen Röhren eine Gewichtsersparnis erzielt. Ferner können die Anschlußelemente stets leicht auf einen gewünschten Abstand gebogen werden, so daß das lästige Nichtpassen einer neu gekauften Röhre in einen alten vorhandenen Sockel fortfällt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Entladungsröhre, bei der zur Abstützung der äußeren Zuführungsleitungen besondere Mittel, z. B. ein Sockel, vermieden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren in das Glas der Entladungsröhre eingeschmolzenen Zuführungsleitungen derart stabil ausgebildet und mit Anschlußelementen, z. B. Steckern, versehen sind, daß das Einsetzen der Röhre in die Fassung in gleicher Weise wie bei gesockelten Röhren ermöglicht ist.
2. Entladungsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitungen des Entladungsgefäßes aus starkem Metalldraht, z. B. aus Eisennickel, Kupfer, Chromeisen o. dgl., bestehen.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Otto Rosenbaum in Berlin.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
RERUN. GEDRUCKT IN DER KEICHSDnIICKEIlEI
DEH108991D Entladungsroehre Expired DE516304C (de)

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