AT115185B - Verfahren zur Herstellung einer Versteifungsstabverbindung an Drahtgeflechten und Geweben. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Versteifungsstabverbindung an Drahtgeflechten und Geweben.

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AT115185B
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Otto Zuelow
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Otto Zuelow
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Description


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 EMI1.1 
 



   Es sind Verfahren zur Herstellung einer Versteifung   an Drahtgeflechten   und Geweben bekannt, die das sogenannte Handnähen verwenden. Die Verbindung von   Versteifungsstäben mit Drahtgeflechten   wird gemäss dem bekannten Handnähen dadurch bewerkstelligt, dass man je eine selbständige, in eine offene Drahtsehleife gefasste Masche des Drahtgeflechte einzeln an den   Versteifungsstab   band. Diese Arbeit ist bekanntlich   und naturgemäss zeitraubend   und daher mit hohen Kosten verbunden. Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung einer Versteifungsstabverbindung an Drahtgeflechten und Geweben, dessen wesentliches Kennzeichen darin besteht, dass die aus Draht od. dgl. erzeugte, der   Geflechts-bzw.

   Gewebemaschen eite   und Versteifungsstabstärke und Form entsprechende Drahtschraube auf die eine Seite des Geflechtes bzw. Gewebes gelegt und in einem Arbeitsgang durch alle zu verbindenden Maschen des Geflechtes gedrückt wird, wonach durch alle nunmehr auf der ändern Seite des Geflechtes durchstehenden Drahtschraubenteile ein   Versteifungsstab durchgeschoben und   befestigt wird, so dass die Stäbe mit Maschen des Geflechtes oder Gewebes ein steifes Gefüge bilden. 



   Der Zweck des neuen Verfahrens ist der, das übliche sogenannte Handnähen mit Draht überflüssig zu machen und zu ermöglichen, auch bei eckigen oder rundgeformten Gegenständen ein schnelles, absolut dichtes   Schliessen   durch Aufeinanderlegen der zu verbindenden   Geflechts-bzw. Gewebeseiten   unter gleichzeitigem Erfassen sämtlicher Maschen zu bewerkstelligen. Das Verfahren erlaubt auch das leichte Lösen der Verbindung durch einfaches Herausziehen der Stäbe aus der   Drahtsehraube,   wodurch ein flaches Zusammenlegen bzw. Aufrollen des Geflechtes zum Zwecke eines leichten Transportes möglich wird. Das Verfahren eignet sich nicht nur für Drahtnetze aller Art, sondern auch für Aalreusen, Fischbungen, Baumschützer, Körbe, für Gegenstände der Landwirtschaft u. dgl. 



   Die Zeichnung zeigt in beispielsweiser.   Ausführung   eine fertige und eine werdende Verbindung eines Versteifungsstabes mit dem Drahtgeflecht. 
 EMI1.2 
 steifungsstabstärke und Form angepasste, entsprechend lange Drahtschraube 1 wird auf das Geflecht bzw. Gewebe 2 gelegt und in einem Arbeitsgang   durelalle zu   verbindenden Maschen des Gewebes   gedrückt.   



  Der Versteifungsstab 3 wird hierauf durch die auf der andern Seite des Gewebes 2 durchstehenden Draht-   sehraubenteile   durchgeschoben und die Drahtseelenenden an diesem Stab befestigt, so dass der Stab mit den Maschen des Geflechtes ein steifes Gefüge bildet. Die Maschen des Geflechtes 2 liegen nun straff am Versteifungsstab an, der Draht 1 selbst umschlingt in Form einer Schraube den Versteifungsstab 3 und umfasst ausserdem die Maschen des Geflechtes 2. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung einer Versteifungsstabverbindung an Drahtgeflechten und Geweben, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Draht od. dgl. erzeugte. der Geflechts-bzw. Gewebemaschenweite und Versteifungsstabstärke und Form entsprechende Drahtsehraube auf die eine Seite des Geflechtes bzw. EMI1.3 wird, wonach durch alle nunmehr auf der andern Seite des Geflechtes durchstehenden Drahtschraubenteile ein Versteifungsstab durchgeschoben und befestigt wird, so dass die Stäbe mit Maschen des Geflechtes oder Gewebes ein steifes Gefüge bilden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT115185D 1927-07-21 1928-05-26 Verfahren zur Herstellung einer Versteifungsstabverbindung an Drahtgeflechten und Geweben. AT115185B (de)

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