AT64483B - Verfahren zum Herstellen von Schutzdächern aus Stroh oder dgl. für Heu- oder Getreideschober. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Herstellen von Schutzdächern aus Stroh oder dgl. für Heu-oder
Getreideschober. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von Schutzdächern aus Stroh oder dgl. für Heu-und Getreideschober. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 das Verfahren, Fig. 2 das auf diese Weise hergestellte Schutzdach in Draufsicht, Fig. 3 das Dach zusammengerollt und Fig. 4 das Dach im Gebrauch. 



   Das    Schutzdach erhält   die Gestalt eines zerschnittenen kegelförmigen Mantels A (Fig. 2) und ist aus Stroh oder einem ähnlichen Material hergestellt. Es wird mittels eines   pyramidenförmigen   Gestelles B (Fig. 1) hergestellt, das aus Stangen   1   besteht, die an der Spitze verbunden und unten an einem Rahmen 2 befestigt sind, der den Umfang der Grundfläche der Pyramide bildet. Jede Stange 1 ist an ihrer Aussenseite mit mehreren Stiften 3 versehen ; in geringer Entfernung vom Rahmen ist parallel zu diesem an den Stangen ein gespannter Draht oder ein Strick 4 befestigt. Unter den Stiften 3 werden rund um das Gestell B parallel mit dem Rahmen 2 Stricke 5 gespannt, deren Enden jedoch nicht verbunden, sondern an den Stiften einer Stange verknüpft werden.

   Auf diese Stricke werden Strohhalme 6 oder dgl. verlegt, die sich unten gegen den Rahmen 2 stützen und an den gespannten Stricken 5 mittels Schnüre 7 befestigt werden, deren Enden an denselben Stiften wie die gespannten Stricke 5 befestigt werden ; hierauf erfasst man mit den Schnüren 7 stets einige Halme 6 und windet die Schnüre um die gespannten Stricke 5, wodurch die Halme zusammengezogen und an die Stricke 5 festgebunden werden. Auf diese Weise geht man der ganzen Länge sämtlicher Stricke 5 vor, bis man zu der Stange zurückkehrt, an welcher das Binden der Strohhalme begonnen hat. Damit die Enden der Halme 6 unten nicht neben dem Rahmen 2 zu liegen kommen, ist am Gestell der Draht 4 befestigt, auf weichem die Enden der Halme aufliegen. 



   Ist das Binden der Halme beendet, so wrid das Schutzdach. A vom Gestell B heruntergenommen, und zwar in der Weise, dass man die   Anfangs-und SchiuBknoten   der Stricke durch Anheben von den Stiften herabstreift. 



   Um das Dach A am Schober C befestigen zu konnen, lässt man beim Binden der Halme entweder am Anfang oder am Ende freie Stücke der untersten und obersten Schnur 7 übrig, und zwar behält die unterste Schnur ein kürzeres freies Stück 6'und die oberste 
 EMI1.1 
 festigt. Das Schutzdach A wird auf dem Schober C (Fig. 4) in der Weise befestigt,   daü   man den mit den Schnurenden 8 und 9 versehenen Rand 11 des Daches über den anderen Rand 12 legt, worauf man das untere   Schnurende   8 schräg nach abwärts führt und den Stift      in den Schober einbohrt; das obere Schnurende 9 wird dann schraubenförmig um das Dach herungewunden und ebenfalls abwärtsgeführt, worauf man den Stift   1/1   entweder in den Schober oder in die Erde bohrt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATEXT-AXMPRFCH : Verfahren zum Herstellen von Schutzdächern aus Stroh oder dgl. für Heu-oder Getreideschober, dadurch gekennzeichnet, dass auf ein pyramidenförmiges, aus an der Spitze EMI1.2 der Halme unten ein kürzeres und oben ein längeres Ende der Schnur (7) zum Anbinden von Befestigungsstiften (10) verbleibt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.