AT115022B - Transformator. - Google Patents

Transformator.

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AT115022B
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  Transformator. 



   Die Erfindung betrifft Transformatoren und insbesondere kleine Transformatoren, z. B. solche, die in der drahtlosen Telephonie und Telegraphie Verwendung finden. 



   Die Spulen solcher Transformatoren sind im allgemeinen aus Kupferdrähten gewickelt. 



   Der Nachteil des Kupfers ist der, dass die Zugfestigkeit nicht gross ist und die Korrosion- beständigkeit für den erwähnten Zweck nicht ausreicht. 



   Der Transformator nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Draht mindestens einer der Spulen aus einer silberenthaltenden Legierung besteht. Die Zugfestigkeit einer solchen Legierung ist grösser als die des Kupfers, so dass man imstande ist, aus der
Legierung Drähte von kleinerem Durchmesser zu ziehen, als dies mit Kupfer möglich ist. 



   Ferner ist die Korrosionsbeständigkeit solcher Legierung erheblich besser als die des Kupfers. 



   Zweckmässig enthält der Draht mindestens einer der Spulen des Transformators nach der Erfindung ausser Silber noch Kupfer. Im allgemeinen weist die Legierung die günstigsten Eigenschaften auf, wenn das Silber der Hauptbestandteil ist. 



   Gute Ergebnisse erzielt man durch Verwendung einer Legierung, die wenigstens   94"/o  
Silber enthält. Infolge des hohen Silbergehaltes sind keine kupferreichen Mischkristalle mehr in der Legierung vorhanden, so dass praktisch keine Oxydation auftritt. Ferner wird die Zugfestigkeit wesentlich   grosser.   Da die Legierung ausserdem einen sehr kleinen Ohmschen Widerstand hat, eignet sie sich überaus als Material für den Draht der Primärspule von Niederfrequenztransformatoren, die bei drahtloser Telephonie und Telegraphie Verwendung finden. 



   Man kann der Legierung kleine Mengen von Nickel zusetzen, was zur Folge hat, dass die Gefahr der Oxydation noch geringer wird, so dass in der Praxis festgestellt worden ist, dass der Draht äusseren Einflüssen noch besser standhält. Wie sich durch Versuche ergeben hat, gelingt es nicht, Silber mit Nickel allein zu legieren, so dass die Verwendung von Silbernickeldraht nicht in Frage kommt. 



   Bei der Silber-Kupferlegierung, die wenigstens 94 % Silber enthält, kann man erfindunggemäss kleine Mengen von Nickel zusetzen und auf diese Weise eine Legierung erhalten, aus der Draht von besonders guter Beschaffenheit gezogen werden kann. Dieser Draht kann überaus fein ausgezogen werden, so dass mit diesem Draht bewickelte Transformatoren sehr kleine Abmessungen haben können ; da dieser Draht sehr korrosionsbeständig ist, haben diese Transformatoren überdies eine sehr lange Lebensdauer. 



   Meist wird für Transformatorspulen emaillierter Kupferdraht verwendet. Da die Emailleoder Lackschicht im allgemeinen bei Temperaturen von mehr als   150  aufgebracht   wird, wird die Zugfestigkeit des Drahtes durch das Emaillieren erheblich beeinträchtigt. Nach der Erfindung kann für Transformatorspulen Emaildraht verwendet werden, dessen Kern aus einer silberenthaltenden Legierung besteht. Der Vorteil dieser Legierung gegenüber Kupfer ist der, dass die Zugfestigkeit durch das Emaillierverfahren nicht so stark herabgesetzt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Transformator, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht mindestens einer der Spulen aus einer silberenthaltenden Legierung besteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung ausser Silber noch Kupfer enthält.
    3. Transformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung nicht mehr als 6 /o Kupfer enthält.
    4. Transformator nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Legierung kleine Mengen von Nickel zugesetzt sind.
    5. Transformator nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht emailliert ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT115022D 1927-03-03 1928-02-14 Transformator. AT115022B (de)

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