AT114743B - - Google Patents

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AT114743B
AT114743B AT114743DA AT114743B AT 114743 B AT114743 B AT 114743B AT 114743D A AT114743D A AT 114743DA AT 114743 B AT114743 B AT 114743B
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AT
Austria
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crankcase
lubricant
pump
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filler neck
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Inventor
Karl Weiszfloch Konrad
Original Assignee
Karl Weiszfloch Konrad
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  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 einen Einfüllstutzen unter Vermittlung eines Siebes, um den Eintritt von Unreinigkeiten in das Kurbel-   gehäuse   und damit das Verstopfen der Sehmiermittelleitungen zu verhindern. Das mehr oder minder dickflüssige Schmiermittel lässt sich nur unter grossem Zeit-und Arbeitsaufwand durch das Sieb hindurch dem Kurbelgehäuse zuführen. 



   Die Erfindung bezweckt das Einfüllen und Nachfüllen des   Schmiermittels   bei Brennkraftmaschinen und andern   Maschinen   zu vereinfachen und zu beschleunigen. Der Erfindungszweck wird dadurch verwirklich. dass der Durchtritt des   Schmiermittels     durch   das Sieb unter Überdruck oder Unterdruck erfolgt, der durch eine Pumpe od. dgl. erzeugt wird. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt : Fig. 1 die Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges mit einer Schmiermittelpumpe, Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung der Pumpe, entsprechend   Fig. l im Schnitt,   Fig. 3 eine zweite Aus- 
 EMI1.3 
 gegenstandes. 



   Die Brennkraftmaschine der Fig. 1 ist in irgendeiner bekannten Art und Weise gestaltet und ihr als   Schmiermittelbehälter   ausgebildetes Kurbelgehäuse mit dem üblichen Stutzen 1 zum Einfüllen des   Schmiermittels   ausgerüstet. Auf dem Einfüllstutzen 1 ist eine Flügelradpumpe 2 befestigt, welche aus 
 EMI1.4 
 und einer Antriebskurbel 6 besteht. Das Pumpengehäuse 3 trägt unter Zwischenschaltung eines Siebes 7 einen durch einen Deckel 9 abschliessbaren und zweckmässigerweise geeichten Behälter 8. 



   Beim Einfüllen bzw.   Nachfüllen   des   Schmiermittels   wird zunächst der Behälter   8   mit Öl gefüllt und dann die Kurbel 6 von Hand gedreht. Durch die Drehung der Haudkurbel 6 wird die Pumpe in 
 EMI1.5 
 stutzen 1 und damit in das Kurbelgehäuse gedrückt. Der Durchtritt des   Schmiermittels   durch das Sieb 7 erfolgt also unter Druck und infolgedessen unter grosser Beschleunigung, nimmt also gegenüber dem bekannten Verfahren nur kurze Zeit in   Anspruch. Durch wiederholtes Nachfüllen   des Behälters   8   mit Öl und Inbetriebsetzung der Flügelradpumpe   kann   eine beliebige   Ölmenge dem Kurbelgehäuse der Brenn-   kraftmaschine   zugeführt   werden. 



   Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist die Flügelradpumpe durch eine Kolbenpumpe ersetzt, deren Zylinder 10 unmittelbar den Behälter zur Aufnahme des Schmiermittels bildet und unter Ver- 
 EMI1.6 
 zylinder 10 besitzt eine obere   Einfüllöffnuug 1. 3   und einen oberen   Absehlussdeekel , durch den   die mit einem Handgriff   15   versehene Stange 16 des Pumpenkolbens 17 hindurchtritt. 



   Wird der   zweekmässigerweise   ebenfalls zur Aufnahme einer bestimmten Schmiermittelmenge 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des Kurbelgehäuses durch das Sieb 11 hindurch ebenfalls unterDruck.DurchWiederholung des geschilderten Vorganges lässt sich bei dieser Ausführungsform ebenfalls jede gewünschte Schmiermittelmenge dem Kurbelgehäuse unter Druck, d. h also mit grosser Beschleunigung zuführen. 



   Die Pumpe braucht nicht unmittelbar auf dem Einfüllstutzen des Kurbelgehäuses vorgesehen zu werden ; sie kann vielmehr auch ortsfest angeordnet sein, wie es z. B. für Garagen u. dgl. zweckmässig erscheint. Eine derartige   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. 4 beispielsweise veranschaulicht. 



   Die Pumpe 18 und der   B ? hälter. M   sind entsprechend der Fig. 2 ausgebildet, jedoch ortsfest an 
 EMI2.1 
 Kurbelgehäuses in Verbindung gebracht werden kann. Mittels dieser Einrichtung vollzieht sieh das Einfüllen und Nachfüllen des Schmiermittels bei Kraftfahrzeugen in ähnlicher Weise wie die Zufuhr des Treibmittels, welche bekanntlich durch besondere Treibmittelpumpen erfolgt. 



   Der Erfindungsgegenstand ist insbesondere auch aus dem Grunde wertvoll, weil nunmehr in den Garagen u. dgl. keine besonderen   Messbehälter   bei der Abgabe von Schmiermitteln mehr erforderlich sind, die abgegebene Schmiermittelmenge vielmehr unmittelbar durch den Behälter der Pumpe bzw. durch deren Zylinder gemessen wird. Naturgemäss ist die Erfindung nicht auf die Brennkraftmaschinen von   Kraftfahrzeugen beschränkt   ; sie kann vielmehr auch für Kraftmaschinen anderer Gattungen, wie überhaupt für andere Maschinen und Einrichtungen nutzbar gemacht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Einfüllen von   Schmieröl   in den   Kmbelkasten   der Brennkraftmasehinen von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch eine der Fülleitung vorgeschaltete Pumpe, die das Öl aus einem zur Vorrichtung gehörigen Behälter durch ein oder mehrere Siebe hindurch in den Kurbelkasten fördert.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf dem Einfüllstutzen des Kurbelgehäuses angeordnete Flügelradpumpe, deren Gehäuse auf der Saugseite unter Einschaltung eines Siebes einen Schmiermittelbehälter von bestimmtem Fassungsvermögen trägt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Einfüllstutzen des Kurbelgehäuses unter Einschaltung eines Siebes eine Kolbenpumpe vorgesehen ist, deren Zylinder gleichzeitig als Einfüllbehälter für das Schmiermittel dient.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe von dem Einfüllstutzen des Kurbelgehäuses örtlich getrennt und mit diesem durch eine biegsame Leitung verbunden ist.
AT114743D 1927-03-21 1928-02-16 AT114743B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE114743X 1927-03-21

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AT114743B true AT114743B (de) 1929-10-25

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ID=29276534

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AT114743D AT114743B (de) 1927-03-21 1928-02-16

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