AT114725B - Stopfbüchsenabdichtung für heißes Speisewasser fördernde Kreiselpumpen. - Google Patents

Stopfbüchsenabdichtung für heißes Speisewasser fördernde Kreiselpumpen.

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AT114725B
AT114725B AT114725DA AT114725B AT 114725 B AT114725 B AT 114725B AT 114725D A AT114725D A AT 114725DA AT 114725 B AT114725 B AT 114725B
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Austria
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water
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Georg Weyland
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Georg Weyland
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/162Special parts or details relating to lubrication or cooling of the sealing itself

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Stopfbiichsenabdichtullg   für heisses Speisewasser fördernde Kreiselpumpen. 



   Kreiselpumpen, die für die Speisung von Höchstdruckdampfkesseln dienen sollen, verlangen ein hocherhitzte, oft über mehrere 100  C vorgewärmtes Speisewasser, dessen Dampfspannung über 20 Atm. steigt. Unter diesen Bedingungen können die   Stopfbüchsen,   welche die Welle der Kreiselpumpe abdichten, selbst bei Anwendung von Metallpackung an Stelle der normalen Weichpackung nicht mehr so dicht gehalten werden wie es die Betriebssicherheit erfordert. Die Packung darf nämlich nur schwach auf die Welle gepresst werden, um ihrem raschen Verschleiss vorzubeugen.

   Die Stopfbüchse konnte daher bisher nur für Kreiselpumpen verwendet werden, bei denen die Dampfdrücke des vorgewärmten Speisewassers nicht viel mehr als eine Atmosphäre überschreiten ; herrschen höhere Drucke, so geht das gewöhnlich immer durchtretende heisse Speisewasser sofort in Dampf über und vermehrt die bekannten Übelstände undichter Stopfbüchsen. 



   Die Erfindung hilft diesen Missständen auf einfache Art ab und sichert einen ungestörten Betrieb. 



  Sie beruht darauf, dass vor der Stopfbüchse ein von einem Kühlwasserraum umgebener Drosselspalt angeordnet ist. In diesem Drosselspalt wird das heisse Spaltwasser von dem durch den Kühlwasserraum fliessenden Kühlwasser soweit herabgekühlt, dass eine Verdampfung des Spaltwassers beim Durchtritt durch die Stopfbüchse praktisch vermieden ist. Das Spaltwasser erhält hiebei ein Temperatur-und damit ein Dampfdruckgefälle gegen die Atmosphäre. Eine unmittelbare Kühlung des Spaltwassers kommt nicht in Frage, weil durch Vermischen des kalten Kühlwassers mit dem heissen Speisewasser Kesselstein ausscheiden würde, der sich in dem Drosselspalt festsetzen und zum raschen Verschleiss der Welle beitragen würde.

   Zwecks Vermeidung unnötiger Wärmeverluste zwischen Kühlwasserkammer und Spaltwasserraum ist vor dem Drosselspalt ein Luftraum angeordnet, welcher gegebenenfalls durch schlechte Wärmeleiter ausgefüllt werden kann. 



   Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch die Kreiselpumpe auf der Saugseite. 



   Das heisse Wasser des Spaltwasserraumes a (Spaltwasser) muss auf dem Wege zur Stopfbüchse b den Drosselspalt c durchfliessen, der von der Drosselbüchse d umgeben wird. Die Drosselbüchse ist möglichst lang und der Spalt möglichst eng, um die Fliessgeschwindigkeit des Spaltwassers gering zu halten. Die Drosselbüchse   d   wird von der Kühlwasserkammer e umgeben, durch die Kühlwasser zur Abkühlung des Spaltwassers umläuft. Längs des Drosselspaltes c vom Spaltwasserraum a bis zur Stopfbüchse b herrscht also im Spaltwasser ein Temperatur-und damit ein   Dampfdruckgefälle   gegen die Atmosphäre. Der der Temperatur des Spaltwassers entsprechende Dampfdruck ist so gering, dass vor der Stopfbüchse b keine Verdampfung des aus dem Drosselspalt austretenden Spaltwassers stattfindet. 



  Die Abdichtungsbedingungen sind somit für die Stopfbüchse erleichtert und weichen nicht von den normalen ab. 



   Zur Vermeidung unnötiger Wärmeverluste zwischen dem Kühlwasserraum e und dem Spaltwasserraum a ist ein Luftraum f angeordnet, der gegebenenfalls durch schlechte Wärmeleiter ausgefüllt werden kann. 



   Auf der Druckseite der Kreiselpumpe findet derselbe Vorgang statt, der für die dargestellte Saugseite erläutert ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stopfbüchsenabdichtung für heisses Speisewasser fördernde Kreiselpumpen, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Stopfbüchse ein von einem Kühlwasserraum (e) umgebener Drosselspalt (e) angeordnet ist, in welchem das heisse Spaltwasser ein Temperatur-und damit ein Dampfdruckgefälle gegen die Atmosphäre erhält. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Stopfbüchsenabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kühlwasserkammer (e) und Spaltwasserraum (a) vor dem Drosselspalt (e) ein Luftraum (f) angeordnet ist, der gegebenenfalls durch schlechte Wärmeleiter ausgefüllt werden kann. EMI2.1
AT114725D 1927-06-13 1927-06-13 Stopfbüchsenabdichtung für heißes Speisewasser fördernde Kreiselpumpen. AT114725B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2864314A (en) * 1955-05-11 1958-12-16 Pacific Pumping Company High pressure, high temperature pump
US3600101A (en) * 1969-12-22 1971-08-17 Decatur Pump Co Compact high temperature pump
US3738781A (en) * 1969-12-23 1973-06-12 Siemen & Hinsch Gmbh Pump unit for conveying high temperature media

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