AT114603B - Einrichtung zur Hochfrequenztelephonie mit Gegensprechbetrieb. - Google Patents

Einrichtung zur Hochfrequenztelephonie mit Gegensprechbetrieb.

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AT114603B
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Paul Taetz
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Telefunken Gmbh
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  Einrichtung zur Hochfrequenztelephonie mit Gegensprechbetrieb. 



   Auf gewissen Gebieten, wie z. B. der   Nachrichtenübertragung   in Elektrizitätswerken, hat sich die Hochfrequenztelephonie als Betriebstelephonie wegen ihrer wirtschaftlichen und betrieblichen Überlegenheit   gegenüber   gewöhnlichen Drahtverbindungen bereits weitgehend in der Praxis eingebürgert. 



   Es ist anzunehmen, dass sich   die Hochfrequenztelephonie auch   auf anderen Gebieten, auf denen, wie z.   13-.   im See-und Luftverkehr,   Nachrichtenübermittlungen   über Drähte nicht möglich sind, ebenfalls mehr und mehr einführen wird. Einer allgemeineren Einführung der   Hochfrequenztelephome   stellt sich aber die Schwierigkeit entgegen, dass nur eine beschränkte Zahl von Frequenzen oder Wellen verfügbar sind. Um dieser Schwierigkeit Herr zu werden, muss die Technik mit grösster Sparsamkeit in der Wellenbenutzung vorgehen. Bei den verschiedenen, von der Praxis gestellten Aufgaben wird man danach trachten müssen, den Aufwand an Wellen bzw. Frequenzen auf ein Minimum zu   beschränken.   



   Im allgemeinen benutzte man bisher zum Gegensprechverkehr zweier Sprechstellen miteinander zwei verschiedene Trägerfrequenzen, die eine für das Sprechen in der einen Richtung, die andere für das Sprechen in der entgegengesetzten Richtung. 



   Für das   Gegensprechen   zwischen zwei Sprechstellen mit nur einer einzigen Frequenz ist es bekanntgeworden,   den Trägerfernstrom   nur in einer Sprechstelle zu erzeugen, bei der andern Sprechstelle jedoch die für den Modulator erforderliche Trägerfrequenz dem Empfänger zu entnehmen.

   Um diese Anordnung für einen   Ruf-und Gegensprechverkehr zwischen   einer beliebigen Anzahl von Sprechstellen praktisch brauchbar zu gestalten, wird gemäss der vorliegenden Erfindung jede   Sprechstelle   mit einem Schwingunggenerator ausgerüstet, wobei von allen diesen Schwingungsgeneratoren immer nur einer, nämlich der Generator der jeweils anrufenden Station benutzt wird, u. zw. sowohl für den Anruf als auch zur Erzeugung der Trägerfrequenz für die Modulatoren beider miteinander verkehrender   Sprechstellen.   



   Auf der beigefügten Zeichnung sind verschiedene   Ausführungsformen   der Erfindung in den Fig. 1-4 dargestellt. 



   Fig. 1 und 2 zeigen die Schaltungen zweier Sprechstellen gemäss der Erfindung, wie sie beispielsweise nicht nur zur Telephonie über Starkstromleitungen, sondern auch zur Speisung von Antennen für drahtlose   Telegraphie   verwendet werden können, während Fig. 3 und 4 die Anwendung der Erfindung speziell zur Telephonie über Starkstromleitungen veranschaulichen. 



   In Fig. 1 bezeichnet D den Demodulator, d. h. die Einrichtung, die dazu dient, die über die Zuleitungen 1 und 2 ankommenden modulierten Fernsprechströme in hörbare Sprechströme umzuwandeln. 



  N bezeichnet eine künstliche Leitung, die zur Ausbalanzierung der an die Zuleitungen 1 und 2 angeschlossenen Antenne bzw. der Hochspannungsleitung dient. Dieser Kreis ist über einen Differentialoder   Brückentransformator   B mit dem Modulator M gekoppelt, dem die erforderliche Trägerfrequenz von dem Schwingungskreis Z zugeführt wird, wenn der Schalter U betätigt wird. Die modulierten   Trägerströme   werden durch den Transformator B über die Klemmen 1 und 2 der Antenne bzw. der Starkstromleitung zugeführt und gelangen so zur empfangenden Sprechstelle, die entsprechend der in Fig. 1 dargestellten geschaltet ist.

   Die vom Schwingungsgenerator Z erzeugte Trägerfrequenz gelangt also, wie ohne weiteres ersichtlich, somit direkt zu dem Modulator der empfangenden Sprechstelle, so dass diese Trägerfrequenz auch hier bei dem nicht betätigten Umschalter U moduliert und zur Über- 

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