AT114263B - Vorrichtung zum Ausschank von Flüssigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschank von Flüssigkeiten.

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AT114263B
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Austria
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standpipes
measuring vessel
lid
dispensing liquids
air holes
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Inventor
Honora Rindl
Adolf Rindl
Original Assignee
Honora Rindl
Adolf Rindl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Ausschank   : von Flüssigkeiten.   



    Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, um genaue Mengen von Flüssigkeiten rasch ausschenken bzw. abfüllen zu können. Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, die im wesentlichen   aus einem Messgefäss bestehen, in dem verschieden hohe Überlaufrohre angebracht sind und die einen Hahn besitzen, der je nach seiner Stellung den Einlauf der Flüssigkeit in das Messgefäss und jeweils den Abfluss aus diesem durch ein Überlaufrohr freigibt, wobei nach Umstellung der Abfluss der nicht durch das betreffende Überlaufrohr abgeflossenen, also unter dessen Mündung stehende Flüssigkeitsmenge zu der Auslaufleitung erfolgt. 



   Die Erfindung betrifft nun Massnahmen an derartigen Vorrichtungen, die bezwecken, die Genauigkeit der abzufüllenden Menge zu vergrössern und jede unlautere Manipulation zu verhindern, um die 
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 derartigen Einrichtungen sinngemässe Anwendung finden. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einer Vorrichtung zum Ausschank von Flüssigkeiten mit Überlaufstandrohren an sich bekannter Bauart dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 den 
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 diese Verbindungswege ab und verbindet gleichzeitig das Messgefäss   1   mit dem Abfüllstutzen 6, an den auch ein Schlauch angeschlossen sein kann. Die Messgenauigkeit des Apparates hängt nun in erster Linie von der genauen Einstellung der Höhe der Mündung der Standrohre 2 ab.

   Zu diesem Zwecke sind am oberen Ende der Standrohre in bekannter Weise Gewindemuffen 6'vorgesehen, die auf einem am Rohrende aufgeschnittenen Gewinde aufgesehraubt werden und die Einstellung der Standrohrhöhe, die nunmehr durch die obere Muffenmündung gegeben ist, in leichter Weise gestattet. 
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 die Luftlöcher des oberen plombierten Deckels des Messgefässes die Muffen 6'zu verdrehen und zu unlauteren Zwecken zu verstellen. Um dies zu verhindern, sieht die Erfindung zwei übereinanderliegende und miteinander verbundene Deckel 13, 14 vor, deren Luftlöcher 15, 16 gegeneinander versetzt sind. Die Genauigkeit der Messung hängt jedoch nicht nur von der genauen Höhe der Standrohre ab, sondern die unter dem jeweiligen Messflüssigkeitsspiegel liegenden Rohre müssen auch zuverlässig mit Flüssigkeit gefüllt sein.

   Es kann nun vorkommen, dass sich in den Rohren Luftblasen festsetzen, die dann während des Abfüllens aufsteigen, so dass ein Teil der Flüssigkeit an deren Platz tritt und mithin nicht abgefüllt wird. Um dies zuverlässig zu vermeiden, ist erfindungsgemäss an jedes Standrohr 2 möglichst tief unten ein dünnes Entlüftungsrohr 7 angesetzt (Fig. 2). Alle Entlüftungsrohre sind bis über den höchstmöglichen Flüssigkeitsspiegel, also über das längste Standrohr geführt. 



   Um trotz der zu fordernden Messgenauigkeit ein rasches Abfüllen zu ermöglichen, sind Massnahmen vorgesehen, die Blasen- und Schaumbildung beim Füllen des Messgefässes hintanhalten und 
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 zuhalten, ist auf der Einströmöffnung ein nach abwärts geführter Krümmer 8 (Fig. 3) mit trompetenartig erweiterter Mündung aufgesetzt, der den Flüssigkeitsstrahl gegen den Boden des Messgefässes führt, 

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 von wo sie ruhig aufsteigt. Um das Schwanken des Flüssigkeitsspiegels zu dämpfen, sind ferner Beruhigungsseheiben 9 (Fig. 1 und 5) vorgesehen, u. zw. so viele, als Standrohre 2 vorhanden sind. Die Scheiben reichen nicht vollkommen bis an den Innenumfang des Standgefässes und besitzen auss3r den jeweiligen 
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 standes eintritt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Ausschank von Flüssigkeiten mit in einem   Messgefäss   angeordneten verschieden hohen Standrohren, gekennzeichnet durch nahe dem unteren Ende der Standrohre   (2)   ansetzende, bis über den   höchstmöglichen   Flüssigkeitsstand geführte Entlüftungsrohre   ('7)   (Fig. 3).

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit auf den Standrohren aufgeschraubten Gewindemuffen zur genauen Einstellung der Standrohrhöhe, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des Messgefässes (1) als Doppeldeckel (13, 14) mit in jedem Deckel gegeneinander versetzten Luftlöchern (15, 16) ausgebildet ist, zum Zwecke, ein Verschrauben der Gewindemuffen (6') mittels durch die Luftlöcher eingeführter Werkzeuge zu verhindern. EMI2.2
AT114263D 1928-03-22 1928-03-22 Vorrichtung zum Ausschank von Flüssigkeiten. AT114263B (de)

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