AT113094B - Packvorrichtung, insbesondere für selbsttätige Absackwaagen. - Google Patents

Packvorrichtung, insbesondere für selbsttätige Absackwaagen.

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AT113094B
AT113094B AT113094DA AT113094B AT 113094 B AT113094 B AT 113094B AT 113094D A AT113094D A AT 113094DA AT 113094 B AT113094 B AT 113094B
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Hennefer Maschf C Reuther
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 EMI1.1 
 
Es sind Packvorrichtungen an selbsttätigen Absackwaagen bekannt, bei welchen die Paekorgane seitlich auf den Sack einwirken, u. zw. sind zwei   Packorgane   vorhanden, zwischen denen sieh der Sack befindet. Dabei befinden sich die beiden Packorgane in gleicher Höhe und sie treffen entweder abwe hselnd oder gleichzeitig gegen den Sack. Bei abwechselnd gegen den Sack treffenden Packorganen ist die erzielte Packwirkung eine ganz ungenügende. Aber auch wenn die beiden   Packorgane   gleichzeitig gegen den Sack treffen ergibt sich ein unzureichendes Packen, weil die   Packorgane   in gleicher Höhe auf den Sack einwirken und infolgedessen das genügende Eindringen der sich gegenüberliegenden Packorgane auch mit grosser Kraftaufwendung kaum möglich ist.

   Es findet nur ein geringfügiges Zusammenschieben des   Saekinhaltes   einzig zwischen den beiden Packorganen statt. 



   Bei der Packvorriehtung gemäss der Erfindung greifen die   beiden Packorgane   den Sack gleichzeitig, aber in verschiedener Höhe in quer bzw. sehr-liegender Richtung zur lotrechten Achse des Sackes an. Dadurch wird der Sack bzw. dessen Inhalt nach der einen Seite hin gewissermassen gebogen. Durch das dabei entstehende Verschieben des Saekinhaltes wird eine besonders gute Packwirkung erzielt, die 
 EMI1.2 
 auf jeder Sackseite zwei Packorgane übereinander angeordnet sind, von denen abwechselnd das obere der einen Saekseite gleichzeitig mit dem unteren   Packorgan   auf der andern Seite des Sackes und hierauf das untere   Packorgan   der ersteren Sackseite gleichzeitig mit dem oberen der andern Sackseite zur Einwirkung auf den Sack kommen.

   Der Sack wird demnach abwechselnd nach der einen und nach der andern Seite durchgebogen, so dass ein sehr festes Packen in sehr kurzer Zeit erzielt wird. Dieses Hinundherbiegen des Sackes vermeidet eine Beschädigung der   Säcke   und eine Staubentwicklung. 



   Um bei den verschiedenen Durchmessern der gefüllten Säcke ein stets gleichmässiges Packen zu bewirken, können die Packorgane verstellbar bzw. umsetzbar eingerichtet sein. 



   In der Zeichnung ist eine   solehe Packvorriehtung   beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt die Stellung der Packorgane in Ruhe während des Füllens des Sackes ; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der   Paekvor-   
 EMI1.3 
 einfach wirkende Packvorrichtung und Fig. 5 zeigt beispielsweise verstellbar eingerichtete Anschlagstücke der Packorgane. 



   Die   in Fig. l,   2 und 3 dargestellte, doppelt wirkende   Paekvorrichtung   besteht aus zwei beiderseits des Sackes   waagreeht gelagerten Achsen a und & ,   auf welchen die doppelarmigen Packorgane c und d befestigt sind. Auf den beiden Achsen a und b sind ausserdem zwei Hebel e   und f befestigt.   Auf der Antriebswelle g sitzt die   Kupplung h   und die   Kurbel   wobei letztere mittels der Stangen   k und ! mit   den Hebeln e und/ gelenkig verbunden ist, so dass bei den Umdrehungen der Kurbel i die beiden   Packorgane   c und   d   abwechselnd gegen den Sack gedrückt werden, d.

     h.,   wenn das Anschlagstück d1 oben gegen den Sack drückt, legt sich das   AnschlagstÜck   cl auf der entgegengesetzten Seite unten gegen den Sack (Fig. 2) umgekehrt 
 EMI1.4 
 und das in dem Sack befindliche Mehl erleidet mithin bei jeder Umdrehung der Kurbel i eine starke Beschleunigung und Pressung, wodurch in äusserst kurzer Zeit das Packen bewirkt wird. 



   In Fig. 4 ist eine einfach wirkende Packvorrichtung dargestellt, bei welcher das   Packorgan   c nur unten und das   Packorgan   d nur oben gegen den Sack trifft. 

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 EMI2.1 
 
1. Packvorrichtung, insbesondere für selbsttätige Absackwaagen, mit auf den Sack seitlich einwirkenden   Packorganen,   gekennzeichnet durch auf den Sack beiderseitig gleichzeitig aber in verschiedener 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Hebelgestänges (e, 7r, mit einem Kurbel-oder Exzentergetriebe so verbunden sind, dass das eine Packorgan oben und das gegenüberliegende unten wechselseitig angreift.
    3. Packvorriehtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch in lotrechter Ebene schwingende, einander gegenüber gelagerte doppelarmige Hebel (c, d), die an beiden Enden mit Pack- EMI2.3
AT113094D 1927-04-07 1928-03-03 Packvorrichtung, insbesondere für selbsttätige Absackwaagen. AT113094B (de)

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