AT113048B - Kopfbänderanordnung für schmiegsame Gasschutzmasken. - Google Patents

Kopfbänderanordnung für schmiegsame Gasschutzmasken.

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  Kopfbänderanordnung für schmiegsame Gasschutzmasken. 



   Die Erfindung betrifft eine Kopfbänderanordnung für schmiegsame Gasschutzmasken, bei welcher die an den Stirnseiten der Maske befestigten Kopfriemen oder-bänder bogenförmig bis nach oder nahe der Stirnmitte der Maske in Führungen geführt sind, die mit der an Hinterkopf liegenden Verbindungsstelle (Hinterkopfkappe) durch einen Scheitelriemen oder unmittelbar verbunden sind, wobei die Führungen aus Schlitzen in einem an der Kopfkappe oder dem Scheitelriemen befestigten Verbindungsstück bestehen und die vorderen Kopfbänder auch aus einem einzigen, in M-Form geführten Stück hergestellt sein können. 



   Bei der Benutzung derartiger Kopfbänderanordnungen hat sich herausgestellt, dass beim Überstreifen der vorderen Bänder diese sich leicht verlagern oder verwickeln und dass durch das die Führungsschlitze aufweisende vordere metallene Verbindungsstück beim Aufsetzen eines Helmes oder einer Kappe gerade auf den empfindlichsten Teil des Kopfes ein unangenehmer Druck ausgeübt wird. 



   Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass das   Führungsstück   für die vorderen Kopfbänder oder-riemen aus einer zweckmässig nach aussen gewölbten Platte aus Leder od. dgl. besteht, an der neben den die Umlenkung bewirkenden Führungsschlitzen für jeden nach diesen oder von ihnen weggehenden Riementeil noch je ein weiterer   Führungsschlitz   vorgesehen ist. Durch diese doppelte Führung wird ein Umlegen der Riemen oder ein Verwickeln vermieden.

   Die zwischen je zwei   Führung-   schlitzen oder zwischen dem Plattenrand und einem Führungsschlitz liegenden Teile der Platte sind, soweit die Kopfbänder oder-riemen zwischen ihnen und dem Kopf hindurchgehen, zweckmässig um die Band-oder Riemendicke gegenüber der   Unterfläche   der Platte, beispielsweise durch Schwächung, abgesetzt, so dass auch hiedurch die Möglichkeit eines unzulässigen Druckes auf den Kopf verringert wird. 



   Weiter weist die Anordnung gemäss der Erfindung noch das Merkmal auf, dass die Hinterkopfkappe an Stelle der bisher üblichen Schlaufe einen Haken zum Einlegen des Nackenriemens trägt. 



  Hiedurch wird einerseits die Möglichkeit gegeben, den Nackenriemen erst nachträglich mit der Hinterkopfkappe zu verbinden und weiter der Vorteil geschaffen, dass der Nackenriemen über die Hinterkopfkappe hinwegläuft, so dass Blutabschnürungen im Nacken verhindert werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung. Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Maske mit der neuen Kopfbänderanordnung, Fig. 2 eine Unteransicht der mit   Führungsschlitzen   für die vorderen Kopfbänder oder-riemen versehenen Führungsplatte, Fig. 3 eine Rückansicht der Kopfbänderanordnung mit der Hakenverbindung für den Nackenriemen, Fig. 4 eine Darstellung dieser Hakenverbindung mit und ohne eingelegtem Nackenriemen, Fig. 5 eine Rückansicht einer zweiten Ausführungsmöglichkeit der Hakenverbindung und Fig. 6 eine Darstellung dieser Hakenverbindung in geschlossenem und geöffnetem Zustande. 



   Es bezeichnet a die Gasschutzmaske, c den Scheitelriemen, d die Hinterkopfkappe,   d'die   Verschnalleinrichtung zwischen c und d, e, e die beiden   Schlaufenriemen, f den Nackenriemen, g, g   die beiden vorderen Kopfriemen, i das mit Führungsschlitzen versehene   Führungsstück   für die beiden Kopfriemen g. 



   Das Neue besteht nun darin, dass das Führungsstück   i   von einer zweckmässig nach aussen gewölbten Platte aus Leder gebildet wird, die neben den beiden die Umlenkung der Kopfriemen bewirkenden Führungsschlitzen m noch weitere Führungsschlitze   m, M, tKg,   derart aufweist, dass, wie aus Fig. 1 ersichtlich, jeder nach der Platte i oder von dieser weggehende Teil der Kopfriemen g doppelt geführt ist. Die zwischen den beiden Schlitzpaaren   m und   bzw.   mund m3   liegenden Plattenstege   01   und o, wie auch die vom   Plattenrand naell den Schlitzen m,   und   m   führenden Plattenteile ou und o4 sind. wie 

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 der Platte i, abgesetzt. 



   Die Hinterkopfplatte   d   trägt zum Einlegen des Nackenriemens t einen Haken r (Fig. 3 und 4), der auch entsprechend Fig. 5 und 6 ausgebildet sein kann, derart, dass das freie Ende des Hakens nochmals umgebogen oder mit einem besonderen Haken s versehen ist, der zwecks   Schliessung   des Hakens über 
 EMI2.2 
 Haken r gesichert ist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Kopfbänderanordnung für schmiegsame Gasschutzmasken, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück für die vorderen, bogenförmig bis nach oder nahe der Stirnmitte verlaufenden, gegebenen- 
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Claims (1)

  1. 2. Kopfbänderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen je zwei Führungsschlitzen (m und m2 oder mund m3) oder zwischen dem Plattenrand und einem Führungsschlitz (ml oder in. !) liegenden Teile der Platte, soweit die Kopfbänder oder-riemen zwischen ihnen und dem Kopf hindurchgehen,'um die Band-oder Riemendicke gegenüber der Unterfläche der Platte abgesetzt sind.
    3. Kopfbänderanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterkopfkappe (d) einen Haken (r) zum Einlegen des Naokenriemens (f) aufweist.
    4. Kopfbänderanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenende nochmals einen Haken (s) trägt und dieser Haken über einen Sicherungsriemen (t) an der Hinterkopfkappe (d) gehakt werden kann. EMI2.4
AT113048D 1927-05-02 1928-04-21 Kopfbänderanordnung für schmiegsame Gasschutzmasken. AT113048B (de)

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