AT113015B - Abstützung für Fahrzeug-, besonders Kraftwagen-Tragblattfedern. - Google Patents

Description

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  Abstützung für Fahrzeug-, besonders   Kraftwagen-Tragblattfedern.   



   Es sind bereits Abstützungen für Tragblattfedern mit freigleitenden Enden bekannt, bei denen für jedes Ende zwei in gleicher Höhe nebeneinander angeordnete Stützrollen vorgesehen sind, so dass die Feder bei zunehmender Anspannung nur an den inneren statt äusseren Rollen aufliegt und dadurch ihre wirksame Länge verkürzt ist. Es ist ferner bekannt, zur Veränderung der Länge einer Feder dienende Rollen mit ihren Achsen in verschiedenen Höhen, aber auf einem eigenen, gegenüber dem Rahmen schwingbaren   Zwischenträger   zu lagern. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Abstützung für Fahrzeug-, besonders KraftwagenTragblattfedern, bestehend aus einem dem betreffenden freigleitbaren Federende zugehörigen Satz von Stützrollen, die am Trag-oder Fahrgestell ortsfest und abstandsweise so aufeinanderfolgend gelagert sind, dass bei zunehmender   Federanspa. nnung   ein die wirksame Federlänge verkürzender selbsttätiger Stützortwechsel erfolgt. Die Erfindung besteht darin, dass die Stützrollen jedes Satzes mit ihrem die S ützorte für die Federn bildenden Umfangsstellen in verschiedenen Höhen gegenüber der Waagrechten gelagert sind, so dass die bei Bogenfedern bekannte Dämpfung auch bei geraden Federn eintritt bzw. bei Verwendung von Bogenfedern die Dämpfung durch höhere oder niedrigere Anordnung einer oder mehrerer der Rollen auf ein gewünschtes Mass gebracht werden kann. 



   Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsformen der   Abstützung.   Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, bei unbelasteter Feder. Fig. 2 zeigt dieselbe   Abstützung   in Seitenansicht bei belasteter Feder. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, wobei die Feder nicht dargestellt ist. Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform in Seitenansicht, teilweise im Schnitt. 



   Jede der beiden am   Wagenrahmen1   befindlichen Stützen 2, 2a trägt einen Satz Stützrollen 4, 5, 6 und   4a, 5a, 6a   für die Tragblattfeder 3, die in bekannter Weise mittels einer Klemmvorrichtung 16 mit der mittels eines Lenkers 8 am Rahmen angelenkten Laufradachse 7 verbunden ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Rollen bei gleichem Durchmesser mit ihren Achsen nicht in einer waagrechten Ebene, sondern in einer nach der Mitte zu ansteigenden Reihe angeordnet. Bei unbelastetem Fahrzeug liegen die Rollen 6 und 6a auf der Feder auf. Bei zunehmender Belastung oder bei auftretenden Stössen kommt je nach dem Mass der Durchbiegung der Feder diese zunächst mit den Rollen 5 und 5a und endlich, wie in Fig. 2 dargestellt, mit den Rollen 4 und da in Berührung. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform einer   Fahrzel1gfederung   ragt das eine Ende der Feder 10 zwischen die die Rollen   11,     12, 13 enthaltende Gehäusestütze 14,   die am Rahmen la befestigt 
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 Gehäusestütze   J ? J, die von   der Achse   7a   getragen wird. Die die Federblätter zusammenhaltende Klemmbüchse 16a ist mittels des Zapfens 17 gelenkig mit dem Rahmen la verbunden. Da die Anordnung der Feder gegenüber der zuerst dargestellten umgekehrt ist, sind auch die Tragrollen in nach der Mitte der Feder abfallenden Reihen angeordnet. 



   Statt der in der Zeichnung dargestellten geraden Federn können auch Bogenfedern angeordnet werden, in   welchum Falle durch   die verschiedene Höhenlage der inneren Tragrollen gegenüber jener der äusseren Tragrollen ein bestimmtes Mass der Dämpfung erzielt werden kann,

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Abstützung für Fahrzeug-, besonders Kraftwagen-Tragblattfedern, bestehend aus einem dem betreffenden frei gleitbaren Federende zugehörigen Satz von Stützrollen, die am Trag-oder Fahrgestell ortsfest und abstandsweise so aufeinanderfolgend gelagert sind, dass bei zunehmender Federanspannung ein die wirksame Federlänge verkürzender selbsttätiger Stützortweehsel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen jedes Satzes mit ihren die Stützorte für die Federn bildenden Umfangsstellen in verschiedenen Höhen gelagert sind. EMI2.1