AT112828B - Elektrischer Einzelantrieb von Spindeln bei Spinnmaschinen. - Google Patents

Description

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  Elektrischer Einzelantrieb von Spindeln bei   Spinnmaschinen.   



   Es sind bereits Gehäuse für offene elektrische Motoren mit liegender Welle bekannt, bei welchen beidseits angeordnete Stahlflanschringe durch mehrere aus Blech gepresste Traversen und einen ebensolchen Fuss zu einem starren, die Statorbleche fest   umschliessenden   Gehäuse von in der Achsrichtung des Motors geringer Baulänge vereinigt sind. 



   Im Gegensatz hiezu bildet den Gegenstand der Erfindung eine speziell für den Einzelantrieb von Spindeln bei Spinnmaschinen bestimmte Ausführung von Elektromotoren mit stehender Welle. 



  Gemäss der Erfindung besteht das in der Wellenrichtung länglich ausgebildete Gehäuse lediglich ans die Statorbleche   einschliessenden   Winkeleisen, die mit der Boden-und Deckplatte des Motors verbunden sind. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes, u. zw. stellt Fig. 1 drei in gleicher Höhe angeordnete Motoren gemäss der Erfindung in Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 die Art der Befestigung der T-Eisen an der Deckel-oder Bodenplatte und Fig. 5 eine Ansicht der Art der Befestigung der T-Eisen in der Richtung des Pfeiles der Fig. 4 dar, während Fig. ss einen Schnitt durch das Spurlager der einzelnen Motoren zeigt. 



   Das Motorgehäuse besteht nach Art eines   Laternengerüstes   lediglich aus mehreren, z. B. vier Winkeleisen   1,   welche die Statorbleche 2 an mehreren über den Umfang verteilten Zonen   umschliessen   und miteinander durch den Deckel 3 und den Boden   4   des Motors verbunden sind, so dass die Motoren sehr nahe aneinandergerückt und ausserordentlich raumsparend im   Eahmengestell   der Spinnmaschine untergebracht werden können. Die Verbindung der Winkeleisen 1 mit dem Deckel 3 bzw. dem Boden 4 kann in beliebiger Weise, z. B. durch Schrauben 5 erfolgen,   welchE'den Flansch 1a   des Winkeleisen und Fortsätze 3 a bzw. 4a des Deckels (Bodens) durchsetzen.

   Die Schrauben 8 verbinden das obere Lagergehäuse   Gl   bzw. das untere Lagergehäuse G2 mit der Deckelplatte 3 bzw.   Bodenplatte-.   Die   Motoi-   gehäuse werden mittels Bolzen 6 an den Winkeleisen 7, die mittels Niete 8 zu einem steifen Rahmen verbunden sind, angeschraubt. Gemäss Fig. 6 wird das untere Spindelende bzw. Motorwellenende 10 mit einem abnehmbaren Zapfen   H   aus Hartguss versehen, welcher sieh auf eine Stahlkugel 12 stützt, die in entsprechender Vertiefung   13   des Lagers 9 ruht. Statt dieser Art von Lagerung kann für den Zapfen   n   auch ein Kugellager (Rollenlager od.   dgl.)   vorgesehen werden. 



   Dieser Antrieb eignet sich auch für bestehende   Spinnmaschinentypen   ohne neue Bohrungen, Umarbeitungen od. dgl. zu benötigen, ganz besonders aber für Maschinen zum Verspinnen   von gröberen   Fasern, wie Jute, Hanf od. dgl. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrischer Einzelantrieb von Spindeln bei Spinnmaschinen, gekennzeichnet durch die Verwendung länglich ausgebildeter Elektromotoren, deren Gehäuse lediglich aus die Statorbleche umschliessenden Winkeleisen besteht, die mit der Boden-und Deckelplatte des Motors verbunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.