AT112515B - Lagerschale. - Google Patents

Lagerschale.

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AT112515B
AT112515B AT112515DA AT112515B AT 112515 B AT112515 B AT 112515B AT 112515D A AT112515D A AT 112515DA AT 112515 B AT112515 B AT 112515B
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bearing
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Metallbank & Metallurg Ges Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/28Brasses; Bushes; Linings with embedded reinforcements shaped as frames or meshed materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/08Attachment of brasses, bushes or linings to the bearing housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C37/00Cooling of bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/02Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lagerschale. 



   Es ist bekannt, die Weichmetalleingüsse in Lagerschalen durch mechanische Befestigungen in der Schale zu verklammern, da durch Verlöten nie eine stets einwandfreie Bindung zwischen Lagerschale und   Eingussmeta1l   erzielt wird. Besondere Bedeutung haben die mechanischen Befestigungen bei der Verwendung von Bleilagermetallen, da hiebei die verschiedenen   Schwindmasse     zwischen Schalen und     Eingussmetall   dem guten Haften durch Löten hinderlicher sind als bei andern Metallen. In gewissem Sinn bewährt hat sich die vielfach angewendete   Ausführung,   nach der   ringstiickförmige     Schwalben-   
 EMI1.1 
 Das Metall, das diese Nuten ausfüllt, soll ein Loslösen des ganzen Lagermetallausgusses von der Schale verhindern.

   Nachteilig ist bei dieser   Ausführung,   dass das Metall sich beim Lockerwerden in Richtung der   Längserstreekung   der Nuten verschieben kann. namentlich dann, wenn der Drehsinn wechselt oder Stösse auftreten, wie z. B. bei Lokomotiv-, Stangen- und Achslagern, Qnernuten oder Querleisten in den Sehwalbenschwanznuten sehaffen keine Abhilfe, da durch die bei dem Erstarren des   EingussmetaHs   
 EMI1.2 
 
Wirksam verhindert wird aber das Verschieben des Eingusses im Drehsinn durch   die Anordnung   gemäss der Erfindung, die beispielsweise in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Hiebei sind   Rend- oder Flach-   stege senkrecht oder geneigt zu den Schwalbensehwanznuten befestigt, z.

   B.   dU, 1'ch Einnieten,   Löten, 
 EMI1.3 
 das Eingussmetall nicht von den Stegen abheben, bewirken vielmehr, dass das Lagermetall noch fester auf die Stege aufschrumpft, so dass auch nicht die geringste relative Bewegung   zwischen Lagermetall   
 EMI1.4 
 der   Lagermetallausgüsse bildete. Die Stege können sowohl in den inneren, wie auch in den Stirn-Schwalben-   schwanznuten oder in beiden angeordnet werden. Die Stege werden zweckmässig aus einem Baustoff gefertigt, wie Kupfer, Messing, Rotguss   der weicher   ist als der Achsschenkel (Zapfen). Beim Auslaufen des Lagermetalls kann es nämlich vorkommen, dass der Achsschenkel mit den Stegen in   Berührung   
 EMI1.5 
 Stegen einen Teil der noch mit Lagermetall überdeckten Innenfläche der   Lagersehale   bilden.

   Aber auch in den Fällen, wo klammerartige Stege benutzt werden, die mit Rücksieht auf Heisslaufen bereits   völlig   innerhalb der   Schwalbenschwanznuten   liegen, kann es vorkommen, dass z. B. noch während des   Ausgiessens   mit Lagermetall sich der eine oder der andere Steg aus seiner vorschriftsmässigen Lage etwas verschiebt, so dass er   schliesslich   im Lagermetall über die   Innenfläche   der Lagerschale vorsteht. In diesen Fällen würde der   Achssehenkel-der teuerste   Teil der Lager-bei Berührung mit den Stegen leicht beschädigt werden können, wenn sie aus hartem Material bestünde. Die Fertigung der Stege gemäss der Erfindung aus Material geringerer Härte als das des Achsschenkels verhindert   diesen tbelstand.   



   Das Material und die Befestigungen der Stege werden zweckmässig so gewählt, dass die Stege den auftretenden Spannungen durch die Verschiedenheit der Schwindmasse und Wärmeausdehnungs- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 koeffizienten   des Schalenmaterials und des AnsgussmetalIs keinen   starren, sondern elastischen Widerstand bieten.-
Es können   Rund-,     Vierkant- oder Flachstege   verwendet werden, die beiden letzten jedoch praktisch mit abgerundeten Kanten, damit das Material nicht einschneidet. Bei der Anordnung der Stege geneigt zu der Schwalbensehwanzute können zwei oder mehrere oder alle Stege in einer Nute aus einem Stuck bestehen, das an seinen   AnliegesteJ1en   an den Wandungen der Nuten geschweisst, genietet, gelötet oder auf ähnliche Weise befestigt wird. 



   Es ist vorteilhaft, für die Stege ein Material von hoher Warmfestigkeit zu verwenden, damit bei der Herstellung der   Lagermetalleingüsse   bzw. bei dem   Ausschmelzen   des Lagermetall aus Lagerschalen, die mit neuen   Lagermetallanskleidungen   versehen werden, die in den Stegen durch Temperaturänderung bedingten Spannungen sowie die Beanspruchung der Stege durch zufälligen Druck, Stoss u. dgl. nicht zur Zerstörung bzw. starker Beschädigung der Stege führen. Bei den Temperaturen, die für die Herstellung und die Erneuerung der Lagermetallauskleidung nötig sind, haben nämlich viele Metalle nur noch sehr 
 EMI2.1 
 z. B.

   Benutzung von Spezialmessing und-bronze, ist es möglich, auch den   Anforderungen : Rechnung   zu tragen, die bei den erwähnten Operationen an die Warmfestigkeit des Baustoffes gestellt werden. 



   In den Fig. 1 und 2 stellt a, eine Rotguss-Lagersehale dar, in der im Querschnitt   schwalbenschwanz-     förmige Nuten   und in diesen Stege c angebracht sind. Diese sind von dem Lagermetall d umgossen.
Die hier dargestellte und beschriebene Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist nur ein Beispiel dafür ; andere Ausführungsformen sind, wie oben angedeutet,   möglich.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lagerschale mit Schwalbenschwanznuten, dadurch gekennzeichnet, dass in den mittleren oder   äusseren   oder in beiden Nutenarten Stege befestigt sind (z. B. durch Eingiessen, Nieten, Schrauben,
Schweissen, Löten od.   dg].),   die beim Ausgiessen der Lagerschale mit Weichmetall allseitig von diesem umflossenwerdenundnachdemErstarrendesEingussmetallsvollständigindemLagermetalleingebettetsind.

Claims (1)

  1. 2. Lagerschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Stege ein Material von hoher Warmfestigkeit verwendet wird, welches zweckmässig aus Legierungen oder Metallen, wie Messing, Rotguss, Bronze, Kupfer, Aluminium od. dgl., die bei eventuell eintretender Berührung mit dem Achs- schenkel eine Beschädigung desselben ausschliessen, besteht.
    3. Lagerschale nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege geneigt zu der Richtung der Schwalbenschwanznut angebracht werden.
    4. Lagerschale nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere oder alle Stege durch Verbindung der Schenkelenden durch Schweissung od. dgl. zu einem Stück vereinigt oder durch Biegen, Pressen od. dgl. aus einem Stück gebildet werden und dieses als Ganzes in die Se. hwaiben- schwanznut eingebraeht und an seinen Berührungsstellen durch Schweissen od. dgl. befes. igt wird, wobei dieStegerechtwinkligoderschrägzurzurLängsrichtungderNutliegenkönnen. EMI2.2
AT112515D 1926-06-30 1927-06-20 Lagerschale. AT112515B (de)

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DE112515X 1926-06-30

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AT112515B true AT112515B (de) 1929-03-11

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ID=5652955

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AT (1) AT112515B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE930004C (de) * 1954-01-20 1955-07-07 Josef Dr Blanderer Gleitlager

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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