AT72698B - Verfahren zur Befestigung des Typenklotzes am Typenhebel bei Schreibmaschinen, Rechenmaschinen und dgl. - Google Patents

Description

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Durch das Vergiessen von Schaft und Klotz in einer Metallform, die sich den miteinander zu verbindenden Teilen eng anschliesst, wird eine gute rasche Wärmeableitung von den harten Stahlteilen erreicht, die auch die Verwendung schwerer schmelzbarer Metalle, beispielsweise von Zink oder einer Kupfer-Zinklegierung gestattet, ohne dass zu befürchten ist, dass die Stahlteile zu heiss, d. h. weich, werden.

   An und für sich besitzt schon Spritzmetall, gewöhnlich   vergossenem   Metall gleicher Zusammensetzung gegenüber ein weit festeres Gefüge, so dass ohne Bedenken der Zwischenraum zwischen Typenhebelschaft und den Seitenwangen des Typenklotzes verhältnismässig gross gemacht werden kann, ohne ein Lockerwerden der Verbindung infolge der harten Schläge, denen sie ausgesetzt ist, befürchten zu müssen. 



   Durch die Verbindung von Hebel und Klotz in genau festgelegter, gegenseitiger Lage wird erreicht, dass jeder aus gleichen Elementen in der gleichen Form hergestellte fertige Typenhebel gegen einen anderen ohneweiters auswechselbar ist. Bisher ist bekanntlich die Sachlage die, dass jeder neu eingesetzte Typenhebel in der Schreibmaschine besonders gerichtet werden muss. 



   Durch die Anordnung der längslaufenden Schlitze im Blechmaterial des Hebelschaftes wird die Widerstandsfähigkeit des Schaftes in der Schlagrichtung weniger vermindert, als dies der Fall wäre, wenn, wie dies bisher beim Umgiessen von Teilen geschieht, die Aussparungen vom Rande her in dem Material verlaufen. Durch die Verlegung der Schlitze in das Innere des Materials werden auch weiter die dazwischen stehenbleibenden Stege verhältnismässig schmal, so dass das die Stege umklammernde Spritzgussmaterial infolge seiner geringen Länge nur einer geringen absoluten Zusammenziehung ausgesetzt ist, was ein Reissen beim Erkalten des Spritzgusses vorteilhaft verhindert. 



   Durch die Anordnung der sich kreuzenden   Spritzgussstäbe   beim fertigen Typenhebel wird eine feste Umklammerung des Typenhebelschaftes und des Klotzes von allen Seiten her erreicht. 



     PATENT-ANSPR CCHE   :
1. Verfahren zur Verbindung von Typenhebeln mit dem Typenklotz von Schreib- oder ähnlichen Maschinen durch ein Metall oder eine Metallegierung, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Verbindung des Typenhebels (d) mit dem Typenklotz (a) durch Spritz- guss erfolgt.

Claims (1)

1. 2. Ausbildung des Typenhebels und des Typeoklotzes zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch längslaufende, im Material des Hebelschaftes (d) ausgesparte und nach den Aussenkanten zu verbreiterte Schlitze (e, f) und daneben- liegende schmale Stege (g) sowie durch sich nach aussen erweiternde Durchbrechungen in den Seitenlappen des Typenklotzes (a), die (c und es, t') zusammen die Bildung eines EMI2.1