AT37075B - Lötdraht zur Herstellung von Kettengliedern und ähnlichen Gegenständen. - Google Patents

Description

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   Gegenstand der Erfindung ist ein Lötdraht zur Herstellung von ketten, Ketten-   gliedern und ähnlichen Gegenständen. Es ist bereits bekannt, Ketten, Kettenglieder u. s. w. ans Lötdraht herzustellen, doch erfüllte derselbe nicht vollkommen seinen Zweck. Beim     Zusammenlöten   konnte es vorkommen, dass entweder zu viel oder zu wenig,. eventuell auch gar kein Lot in die   Lötfuge   austrat   und dass   das aus Lötdraht gebildete Kettenglied eher schmolz als das Lot sichtbar wurde.

   Dies zu beseitigen war bisher   umnöglich,   was seinen Grund darin hatte, dass das Lötmetall während des Ziehens und Glühens aber auch während des Lötens selbst sich derart veränderte, dass die   leichtflüssigen Bestaldteile   des Lotes in die Mantelrohre eindrangen, die ihrerseits Bestandteile ihrer Zusammensetzung austauschte. 



   Ferner konnten durch die längere oder kürzere Dauer des Glühens und die höhere oder niedere Temperatur, die der Draht erhielt (wobei ausserdem die   mehr   an der Oberfläche des Drahtbündels liegenden Ringe wieder anders beeinflusst wurden als die weiter unten liegenden), aus dem ursprünglichen richtigen Lötmetall Legierungen von unbestimmter Zusammensetzung entstehen, wodurch die Schmelzbarkeit   bezw.     Lötfäl) igkeit   des Lötkernes an jeder Stelle des Drahtes verschieden werden konnte. 



   Demgegenüber liegt das Neue der Erfindung darin, dass der Lötkern mit einer Hülle bezw. mit einem mantel umkleidet wird, welche aus einem Metall besteht, das keine Neigung hat, sich mit dem Lötkern einerseits und mit der äusseren Mantelröhre andererseits zu legieren. Solche Materialien sind z. B. Neusilber, Eisen, Nickel oder Metalloxyde. welche eine höhere Schmelztemperatur haben wie die Materialien, aus welchen der äussere Mantel und der Lötkern hergestellt sind. Lötkern und äussere   Mantelrohre   sind infolge dessen durch eine neutrale Zone voneinander isoliert. 



   In der Zeichnung zeigen in yergrössertem Massstabe Fig. 1 eine Ansicht des   Löt-     drahtes teilweise im Schnitt   und   Fig. 2 einen   Querschnitt. 
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 beide Teile isolierende Schicht derart angeordnet. dass der Kern b mit eiuer Hülle c oder   einem Mante) umkleidet   ist, der keine   Neigung hat. sich   weder mit dem Lötkern b noch   mit dem äusseren Mantel a zu legieren. sondern zwischen beiden Teilen eine neutrale   Zone bildet. 

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Claims (1)

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