AT228602B - Verfahren zur Verbindung metallischer Elemente - Google Patents

Verfahren zur Verbindung metallischer Elemente

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AT228602B
AT228602B AT627360A AT627360A AT228602B AT 228602 B AT228602 B AT 228602B AT 627360 A AT627360 A AT 627360A AT 627360 A AT627360 A AT 627360A AT 228602 B AT228602 B AT 228602B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pin
metallic elements
connection
sintered body
connecting metallic
Prior art date
Application number
AT627360A
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English (en)
Inventor
David Percival Harris
Original Assignee
Raleigh Cycle Co Ltd
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Verbindung metallischer Elemente 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 formen beispielsweise beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 in einem waagrechten Querschnitt eine
Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Die Fig. 2 und 3a geben andere Ausführungsformen eben- falls im Schnitt wieder. Fig. 3b lässt einen vertikalen Schnitt durch die Ausführungsform gemäss Fig. 3a erkennen. Fig. 3c ist ein Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 3a. 



  Wie Fig. 1 erkennen lässt, ist zur radialen Verbindung eines rohrförmigen Gliedes 11 mit einem an- dern   rohrförmigen   Glied 12 ein Zapfen 13 vorgesehen, der in das Ende 11a des einen Gliedes 11 einge- führt wird. Die Endfläche 13a des Zapfens 13 ist für eine innige Flächenverbindung mit dem andern Glied
12 passend geformt. Das Ende des rohrförmigen Gliedes 11 ist für eine solche Verbindung ebenfalls passend geformt. Der Zapfen 13 besteht aus gesintertem, mit Messing imprägniertem Eisen und besitzt einen solchen Durchmesser, dass er genau in die Rohre 11 passt. 



   Die Verbindungsstelle wird auf eine Temperatur erhitzt, bei der durch das Messing oder ein anderes schmelzbares Material zwischen der zylindrischen Fläche und der Endfläche des Zapfens und der inneren
Fläche des einen Gliedes bzw. der äusseren Fläche des andern Gliedes eine metallische Schmelzverbin- dung gebildet wird. 



  Unter gewissen Umständen ist es vorteilhaft, in dem Zapfen einen Hohlraum vorzusehen ; ein solcher
Hohlraum wird mit festem Lötmaterial gefüllt und bildet einen Vorrat, der eine angemessene Zufuhr des
Materials sichert. 



   Ein solcher Zapfen ist in Fig. 2 wiedergegeben. Der Zapfen 14 weist einen darin vorgesehenen Hohl- raum 15 auf, der mit festem   Lötmaterial   16 gefüllt ist. Die Endflächen   16a,   14a des Lötmaterials 16 und des Zapfens 14 sind so geformt, dass sie der äusseren Fläche des rohrförmigen Gliedes 12 entsprechen ; das Glied 11 ist ebenfalls so ausgebildet. Dem Bereich der Verbindungsstelle wird wie oben Hitze zuge- führt. 



   In dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3a, 3b, 3c ist in dem Zapfen 18 eine Anzahl durchge- hender Löcher 17 vorgesehen. In den Ausnehmungen 17 ist festes Lötmaterial 19 angeordnet und dadurch eine angemessene Versorgung der Verbindung mit diesem Material gesichert. 



   Die Erfindung kann auf die Verbindung zweier rohrförmiger Glieder in End-zu-End-Stellung ange- wendet werden. In diesem Fall findet ein Zapfen Verwendung, der mit jedem Glied zusammenwirkt, wobei der Zapfen mit den Gliedern durch Erhitzung des Bereiches der Verbindungsstelle verbunden wird. 



   Der Zapfen besteht aus gesintertem, mit Messing imprägniertem Eisen und weist eine zylindrische
Form und einen solchen Radius auf, dass er genau in jedes rohrförmige Glied passt. 



   Die Länge des Zapfens ist so bemessen, dass er genügend in jedes Glied eindringen kann und so eine
Verbindung über einen angemessenen Flächenbereich ergibt. 



   In den beschriebenen Ausführungsformen und Beispielen wird Hitze dem Bereich der Verbindungs- stelle-in einer Schutzatmosphäre zugeführt, um ein Oxydieren zu verhindern, oder es wird ein geeignetes
Flussmittel verwendet. 



   Die Erfindung ist nicht auf die besonderen Kennzeichen der beschriebenen Ausführungsform beschränkt, da sich dem Fachmann leicht Alternativen anbieten. 



   Die besondere Form des Zapfens oder Einsatzstückes ist durch die besondere Art seiner jeweiligen
Verwendung gegeben, und es sind daher sehr viele verschiedene Formen des Zapfens möglich. 



   Es ist ferner auch denkbar, dass in vielen Fällen statt eines Zapfens oder eines   Einsatzstückes   eine
Hülse anwendbar sein wird ; dabei wird an dem Ende der Hülse ein Flansch vorgesehen, wenn sie zur Bil- dung von Sattelverbindungen verwendet wird. 



   Die Verbindung metallischer Glieder gemäss der Erfindung besitzt den eindeutigen Vorteil, dass die
Formen der Verbindungsglieder durch Pressen und Sintern gebildet werden können. Die Bildung solcher
Formen durch herkömmliche Bearbeitungsverfahren kann sehr schwierig und teuer sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Verbindung metallischer Elemente aus ungesintertem Material, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwischen den zu verbindenden und mit   komplementären   Kontaktflächen versehenen me- tallischen Elementen ein mit schmelzbarem, Lötcharakteristik aufweisenden   Verstärkungsmetall   im- prägnierter und mit entsprechenden Anlageflächen an die Elemente versehener Sinterkörper angeordnet wird, wonach durch Schmelzen des Verstärkungsmetalles eine Verlötung an den Anlageflächen er- folgt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Sinterkörper als Zapfen ausgebildet wird. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sinterkörper eine oder mehrere zusätzliche Vertiefungen vorgesehen werden, von denen jede mit dem festen Lötmaterial gefüllt und so dessen im Sinterkörper vorhandene Menge vermehrt wird.
    4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für das Schmelzen erforderliche Wärme in einer Schutz atmosphäre zugeführt wird.
AT627360A 1959-08-19 1960-08-16 Verfahren zur Verbindung metallischer Elemente AT228602B (de)

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GB228602X 1959-08-19

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AT228602B true AT228602B (de) 1963-07-25

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ID=10186198

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