AT112498B - Spinnmaschine mit elektrisch einzeln angetriebenen Spinnflügeln. - Google Patents

Description

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    Spinnmaschine   mit elektrisch einzeln angetriebenen Spinnfliigeln. 



   Beim Antrieb der Flügel von   Spinnmaschinen durch   einzelne Elektromotoren hat man bisher jeden Motor mit den Lagern für die Spindelwelle in einem Gehäuse untergebracht und dieses an oder auf der Spinnbank befestigt. Ein auf eine Motorwelle, z. B. beim   An-oder Abschrauben des Flügels   gelangendes Drehmoment muss also erstens von dem Motorgehäuse ausgehalten, dann durch die Befestigung auf die Spinnbank übertragen und letzten Endes von dieser aufgenommen werden. 



   Eine bessere Bauart wird gemäss der Erfindung mit geringerem Baustoffaufwand dadurch erhalten, dass die Motorgehäuse unmittelbar zu einer Spinnbank vereinigt werden. Es ergibt sich dann für die letztere eine Bauhöhe, die mindestens gleich der der Motoren ist, und für die mit verhältnismässig geringen Wandstärken eine ausreichend grosse Biegungsfestigkeit erhalten wird. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. a ist die Spinnbank, auf der die Spindelwelll b mit Hilfe von je zwei Kugellagern (durch kleine Kreise angedeutet) gelagert sind. Die Wellen tragen unten die Flügel c und oben fliegend die Motoranker   d,   während die feststehenden Teile der Motoren e als Pakete in die Spinnbank eingesetzt sind. 



  Oben ist die   Spinnbank durch   ein   Blech f abgedeckt,   und die   Durehtrittsoffnungen   der Spindelwellen sind durch auf den letzteren sitzende Kappen g gegen das Eindringen von Flüssigkeit und Staub geschützt. 



   In Fig. 2 ist die Anordnung eines Motors und die   Lagerung seiner Welle in vergrössertem   Massstabe besonders dargestellt. 



   Da im Ausführungsbeispiel die beiden Lager jeder Spindel zwischen Motor und Spinnflügel sitzen, erhält die Spinnbank eine Höhe, die die Motorhölhe wesentlich übersteigt. Es ergibt sich also mit   geringstem Materialaufwand eine genügende Festigkeit   der Spinnbank. 



   Anderseits hat die angegebene Lagerung den Vorteil, dass einerseits die Hohlwellen so stark gemacht werden können, dass sie jeder auftretenden Beanspruchung gewachsen sind, und anderseits der den Motoranker tragende Teil der Welle nur entsprechend dem zu   übertragenden   Drehmoment bemessen wird. 



  Infolgedessen kann der Anker und auch der Motor kleiner bemessen werden, als wenn die starke Welle durch den Anker hindurchgeht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Spinnmaschine   mit   elektrisch einzeln angetriebenen Spinnflügeln, dadurch gekennzeichnet,   dass die Gehäuse mehrerer Motoren unmittelbar zu einer Spinnbank vereinigt sind. 

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Claims (1)

1. 2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Spinnbänken die Lagerung der Spindeln zwischen dem Motoranker und dem Spinnflügel angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.