DE381425C - Massenausgleichsvorrichtung fuer Kolbenkraftmaschinen - Google Patents

Massenausgleichsvorrichtung fuer Kolbenkraftmaschinen

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DE381425C
DE381425C DEE28729D DEE0028729D DE381425C DE 381425 C DE381425 C DE 381425C DE E28729 D DEE28729 D DE E28729D DE E0028729 D DEE0028729 D DE E0028729D DE 381425 C DE381425 C DE 381425C
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crank
balancing device
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push rods
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • F16F15/264Rotating balancer shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B73/00Combinations of two or more engines, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/24Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type
    • F02B75/246Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type with only one crankshaft of the "pancake" type, e.g. pairs of connecting rods attached to common crankshaft bearing

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Description

  • IVIassenausgleichsvorrichtung für Kolbenkraftmaschinen. Die vorliegende Erfindung hat eine Verbesserung an Massenausgleichsvorrichtungen für Kolbenkraftmaschinen zum Gegenstande; der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, ein möglichst vollkommenes Gleichgewicht der Trägheitskräfte zu erreichen. Eine bekannte Massenausgleichsvorrichtung besitzt zwei Kurbelwellen, die in geometrischem Sinne symmetrisch sind, d. h. die eine Welle würde genau das Spiegelbild der anderen decken. Die Kurbeln, die sich so zwei zu zwei überdecken, werden. korrespon- Bierende genannt. Die beiden oben erwähnten Kurbelwellen der bekannten Maschine werden außerdem mechanisch miteinander in geeigneter "'eise verbunden. Die beiden Wellen laufen parallel zueinander um, und zwei korrespondierende Kurbeln sind immer in demselben Sinne gerichtet.
  • Beim Erfindungsgegenstand «erden an jeder Kurbel einer derartigen Maschine zwei zu den Kolben in den Zvlindern führende Stangen in an sich bekannter Weise befestigt, wobei die Zylinder auf einer gemeinsamen Achse einander gegenüberliegen, welche die Achse der Kurbelwelle schneidet und senkrecht auf ihr steht. Die beiden auf jeder Kurhel befestigten Stangen sind einander vollkommen gleich und unter i8o° in der Drehrichtung gegeneinander versetzt. Hierdurch wird beim Erfindungsgegenstand ein besonders günstiger Ausgleich der Trägheitskräfte erzielt.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Endansicht der Kurbelwellen; _@bb.2 ist eine Seitenansicht derselben. jede Kurbelwelle Al, As besitzt drei Kurbeln i, 2, 3 bzw. .I, 5, 6. Die Kurbel i befindet sieh in gleicher Stellung mit der Kurbel 6, die Kurbel 2 in gleicher Stellung mit der Kurbel 5 und die Kurbel 3 in gleicher Stellung mit der Kurbel d..
  • Zwischen den beiden Wellen Al und A3 liegt eine Zwischenwelle Az. Auf dieser sitzt ein Zahnrad O2, das mit den beiden Zahnrädern 01 und 03 auf den Wellen A1 bzw. A3 in Eingriff steht.
  • Die beiden Wellen Al und A3 könnten auch in gleicher Achse, d. h. also hintereinanderliegen und durch Schubstangen miteinander gekuppelt sein. An jeden Kurbelzapfen greifen zwei Schubstangen B und B1, die zu dem Kolben P bzw. P1 in den Zylindern C bzw. Cl führen. Die Zylinder liegen zu beiden Seiten der Kurbelwellen, und ihre gemeinsame Achse geht durch die Achse der Kurbelwelle und steht senkrecht darauf. Der einfacheren Darstellung halber zeigt die Abb. r nur zwei Schubstangen für jede Kurbelwelle, indessen sind nicht nur an der Kurbel i, sondern auch an der Kurbel 2 und 3 je zwei Schubstangen angeordnet.
  • Bei dieser Ausbildung des Motors werden die Trägheitskräfte, welche bei dem konstanten und gleichmäßigen Umlauf einer Kurbel und der entsprechenden Bewegung der beiden Schubstangen entstehen, auf eibie einfache harmonische Kraft ohne höhere harmonische Kräfte, die in der gemeinsamen Achse der beiden Zylinder liegen, und auf eine konstante Kraft reduziert, die sich mit der Kurbel dreht, und die in der Achse dieser Kurbel liegt.
  • Infolge dieser Eigenschaft werden die höheren harmonischen Trägheitskräfte eines Motors, der nur doppelte Schubstangen besitzt, wie oben beschrieben, aufgehoben. Da außerdem die Kurbeln jeder Welle gleichmäßig auf dem Umfang verteilt und die gemeinsamen Achsen der doppelten Schubstangen parallel zu einer Ebene angeordnet sind, so wird die Resultierende der fundanientalen Trägheitskräfte aufgehoben, d. h. die Resultierende der einfachen harmonischen Kräfte. Diese Kräfte, deren Resultierende auf jeder Welle 0 ist, "geben nichts destoweniger für jede Welle ein Drehmoment. Aber das Moment, das durch die erste Welle erzeugt wird, wird durch das im entgegengesetzten Sinne wirkende Drehmoment der zweiten symmetrischen und parallelen Welle aufgehoben. Auf diese Weise werden schließlich die Resultierenden und die Momente aufgehoben sowohl mit Bezug auf die fundamentalen Kräfte wie auf die höheren harmonischen Kräfte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Massenausgleichsvorrichtung für Kolbenkraftmaschinen mit zwei symmetrischen, parallel zueinander umlaufenden Kurbelwellen, dadurch gekennzeichnet, (laß auf jeder Kurbel (r, 2, 3 bzw. q., 5, 6) zwei gleiche Schubstangen (B, B1) in gemeinsamer Achse, und zwar unter i8o°, versetzt zueinander angeordnet sind.
DEE28729D 1922-11-19 1922-11-19 Massenausgleichsvorrichtung fuer Kolbenkraftmaschinen Expired DE381425C (de)

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