AT111999B - Tür- und Fensterband. - Google Patents

Tür- und Fensterband.

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AT111999B
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Andor Tarjan
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Andor Tarjan
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  Tiir-und Feusterband. 



     Tür-und Fensterbänder   mit Nagelführung, die beim Einschlagen des Befestigungsnagels das in das Material (Holz) eindringende Ende des Nagels zwingt, sich seitlich abzukrümmen und sich daher im Material zu verankern, sind bereits bekannt. 



   Der Erfindungsgegenstand betrifft nun eine Verbesserung an derartigen Tür- und Fensterbändern, die darin besteht, dass in den in das Holz   einzuschlagenden   Zapfen der   Tür-und Fensterbänder   zur Führung der Befestigungsnägel und zum Krümmen des in das Holzmaterial dringenden   Nage1teiles   offene Rinnen ausgebildet sind, welche mit der Bohrungswand eine ringsumgeschlossene Führung und ein Nageltreib- 
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 hergestellt werden kann. 



   Das   Tür-und Fensterband   kann sowohl aus   Weichguss,   als auch aus   Blechmaterial   hergestellt werden. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. 



  Fig. 1 ist eine Seitenansicht, wobei die untere Bandhälfte teilweise im Schnitt dargestellt ist. Bei dieser Bandhälfte ist ferner die eigenartige Befestigung im Holzmaterial veranschaulicht. Fig. 2 ist ein waagrechter Schnitt des unteren Bandes nach der Linie   alb   der   Fig. 1. Fig. 3   ist eine Stirnansicht der unteren Bandhälfte. 



   Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind der als Drehzapfen dienende Bandteil   a   und die den Drehzapfen aufnehmende Hülse b mit je zwei runden Zapfen c versehen, welche in den im Türoder Fensterstock bzw. im Tür-oder Fensterflügel hergestellten Bohrungen hineinpassen, bzw. in diese dicht hineingeschlagen werden können. In den Zapfen c sind offene Rinnen d ausgebildet, deren Enden in Bogen geführt in die   Mantelfläche   der Zapfen c münden. Die offene Rinne d des in die Bohrung eingeschlagenen Zapfens c wird seitlich durch die Bohrungswand begrenzt, so dass für den in die Rinne einzuschlagenden Nagel e eine ringsumgeschlossene Führung entsteht.

   Die Wirkung des kreisbogenförmigen Endes d'der Rinne d besteht darin, dass die Nagelspitze auswärts getrieben wird, so dass der beim endgültigen Einschlagen aus der Rinne d, d'heraustretende Nagelteil in Kreisbogen gekrümmt in das Holzmaterial dringt, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist. Hiedureh wird das Band gegen Herausziehen völlig gesichert. 



   Das Ende d'der offenen Rinne d kann statt in Kreisbogen auch unter einem stumpfen Winkel geradlinig geführt werden, wodurch eine schräge   Anschlagsfläche   für die Nadelspitze geschaffen wird. 



   Um eine einwandfreie Nagelführung zu erzielen, kann man in der offenen Rinne einen   Steg f   ausbilden, der mit einer entsprechenden Bohrung für den Nagel e versehen ist. 



   Man kann auf die runden Zapfen eine Hülse aufschieben oder eine Kappe aufsetzen. um die offene Rinne seitlich zu schliessen und somit eine geschlossene Führung zu schaffen. In diesem Falle wird die Hülse oder die Kappe an jenerstelle, wo die Nagelspitze aus der Rinne heraustritt, mit einer entsprechenen Öffnung versehen. 



   Der Boden der Rinne   ri   weist gemäss der   veranschaulichten Ausführungsform   einen halbkreisförmigen Querschnitt auf, er kann aber durch flache Ebenen gebildet werden, welche einen rechteckigen oder stumpfen Winkel miteinander einschliessen. Die freien Kanten der offenen Rinne d können hiebei durch Pressen derart aneinander genähert werden (Fig.   3),   dass ein seitliches Ausweichen des Befestigungsnagels beim Einschlagen sicher vermieden wird. 

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 Pressen hergestellt werden. 



   PATENT-ANSPRUCHE. 
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 in das Material (Holz) eindringende Nagelende zwingt, sich seitlich abzukrümmen und sich daher im Material zu verankern, dadurch gekennzeichnet, dass die Nagelführung zu einer offenen Rinne (d, d') ausgebildet ist, deren Vorderteil mit der Bohrungswand eine ringsumgeschlossene Führung, der Hinterteil hingegen ein Treiborgan für den Befestigungsnagel bildet.

Claims (1)

  1. 2. Tür-und Fensterband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der offenen Rinne durch miteinander einen rechten oder stumpfen Winkel einschliessende ebene Flächen gebildet sind.
    3. Tür-undFensterband nach denAnsprüchenlbis 2, dadurch gekennzeichnet, dass in derFührungs- rinne (d) ein mit zum Durchlassen des Befestigungsnagels dienender Bohrung versehener Quersteg ausgebildet ist.
    4. Tür- und Fensterband nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Zapfen (c) eine Metallhülse oder Kappe aufgeschoben ist, die an der Austrittsstelle der Nagelspitze mit entsprechender Öffnung versehen ist.
    5. Tür- und Fensterband nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Kanten der Führungsrinne (d) durch Pressen derart aneinander genähert sind, dass ein seitliches Ausweichen des Befestigungsnagels beim Einschlagen vermieden wird. EMI2.3
AT111999D 1927-01-20 1927-09-07 Tür- und Fensterband. AT111999B (de)

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