AT111121B - Rohrstrang für Brunnen od. dgl. - Google Patents

Rohrstrang für Brunnen od. dgl.

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AT111121B
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August Wanzmann
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August Wanzmann
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  Rohrstrang für Brunnen od. dgl. 



   Dem Brunnen, insbesondere   Schachtbrunnen,   haftet ein Mangel dadurch an, dass bei Reparaturen des Kolbens oder Pumpenstiefels der ganze Rohrstrang aus dem   Schachte   entfernt und das Gestänge zerlegt werden muss, was insbesondere bei Tiefbrunnen grossen Zeitaufwand erfordert. 



   Nach der Erfindung sind der Saug-und Hebe-bzw. Druckteil der Rohrleitung   vollkommen   unabhängig voneinander auf einem dazwischen geschalteten Träger gelagert und es kann der Saugteil mit dem Pumpenstiefel ohne Abtragung der oberhalb befindlichen Rohre entfernt und ohne Zerlegung des Gestänges der Kolben abgenommen werden. 



   Es wird bemerkt, dass es wohl bekannt ist, bei Schachtpumpenanlagen das Saugrohr auf einer Bühne od. dgl. derart zu lagern und so anzuordnen, dass es, beispielsweise bei Sprengungen, unabhängig von der übrigen Pumpenanlage gehoben werden kann. Doch erfolgt in diesem Falle die Lagerung nicht auf einem zwischen Saug-und Druckteil eingeschalteten Tragorgan. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes dar- 
 EMI1.1 
 bindungsstelle zwischen dem Saug-und Hebe-bzw. Druckteil der Rohrleitung, Fig. 3 eine Draufsicht auf diese und Fig. 4 einen teilweisen Schnitt durch den Brunnenständer. 



   Der Brunnen besteht in bekannter Weise aus einem mit einer Platte   a   verschlossenen Brunnen- 
 EMI1.2 
 ruht. An den Brunnenständer e schliesst die Steigleitung f und weiters das in seinem oberen Teile als Pumpenstiefel wirkende und an seinem unteren Ende mit einem Filterkorb q versehene Saugrohr   h   an. 
 EMI1.3 
 



  Zur Befestigung dienen Bolzen s, die mit ihrem Kopf t auf dem Steg   des Trägers lagern   und unterhalb der   Grundplatte r, 1" in   einem Schlitze einen Befestigungskeil it aufnehmen. Der Teil p der Rohrschelle läuft in Stangen v aus und ist mit diesen im   Brunnenschachte b verankert.   Die beiden Teile ), p'der   Rohrsehelle   werden mittels keilförmiger Platten M'zusammengehalten, welche einerseits mit ihrem Kopf x, anderseits mit   einem   in ihren Schlitz gesteckten Keil y die Anpressung vollziehen.

   Falls das Saugrohr h zwecks   Zugänglichmachung des Kolbens j entfernt werden   soll, ist es lediglich   notwendig, die Keile//   und alsdann die oberhalb des Teiles p'der Rohrschelle   befindlichen   Keile M zu entfernen, wodurch dieser samt der halben Grundplatte r'abgenommen und das Saugrohr h nach unten abgezogen werden kann. 
 EMI1.4 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rohrstrang für Brunnen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Saugteil von dem Hebebzw. Druekteil der Rohrleitung vollkommen unabhängig auf einem dazwischen geschalteten Tragorgan gelagert ist.
    2. Rohrstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebe-bzw. Druckteil auf einem Träger aufruht, wogegen das in seinem oberen Teile als Saugstiefel wirkende Saugrohr in einer vom Träger gehaltenen Rohrschelle abnehmbar hängt.
    3. Rohrstrang nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, dass ein Teil der Rohrschelle abnehmbar ist, um das hängende Saugrohr ausheben und den'Pumpenkolben ohne Zerlegung seines Gestänges freilegen zu können.
    4. Rohrstrang nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Rohrschellenteile mit Keilen erfolgt. EMI2.1
AT111121D 1927-01-08 1927-01-08 Rohrstrang für Brunnen od. dgl. AT111121B (de)

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