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rand 7 gegen die Trommelwand, abgesehen von einer Aussparung 8 in der Mitte der Scheibe, die den Weg für die Magermilch bildet. Die Aussenwand der Scheibe an der Aus-
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gewölbt sein. Dieselben haben eine solche Stellung, dass die Normale oder die gegen die Scheibe rechtwinkolig gezogene Linie in die Ebene der Trommelachse fällt. Wenn der Satz aus der Trommol herausgenommen ist, lassen sich mithin die Scheiben in der Winkel-
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Charniero wirken. Hält man hiebei den Einsatz unter Wasser, so werden die Scheiben durch solche Bewegungen rasch gereinigt. Ferner kann man nun jede beliebige oder auch alle Scheiben leicht von dem Gerüst abnehmen.
Die : Modification Fig. 5 besteht darin, dass die radialen Ränder der Scheiben am Centrum anfwärts gerichtete Zapfen 12 tragen, welche an den Wänden 4 befindliche Flanschen 13 umfassen, innerhalb welcher Flanschen sie ihren Platz haben. Die Zapfen sind gebildet durch Umfultung des inneren Scheibenrandes um die Enden eines Drahtes
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In Fig. 2 ist die genannte Modification bei dem Scheibensatz B durchgeführt. Um die für die Stange bestimmten Löcher ist eine Erhöhung vorhanden, welche das dichte Aufeinanderfallen der Scheiben verhütet.
Es können an derselben Scheibe mehrere derartige Erhöhungen vorhanden sein ; nothwendig ist dies jedoch nicht, da die parallele Lage der Scheiben zueinander durch das Stützen gegen die Wände 4 gewahrt bleibt. Unten werden die Scheiben gestützt durch die Röhrenerwciterung 15 und oben können sie durch den Deckel gestützt sein, dessen Unterseite eine der Neigung der Scheiben entsprechende Form haben kann. Die Scheiben können also ihre Lage nicht verändern, obgleich sie während der Umdrehung von der Centrifugalkraft beeinnusst werden. Aus dem Gesagten geht hervor, dass der Kamm
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eine Verbindungsstange für die Scheiben des Satzes bildet.
Der Kamm kann sich daher ebenso gut an dem äusseren, wie an dem inneren Rande des Scheibensatzes befinden.
Die Modincation Fig. 7, entsprechend dem Scheibensatz C der Fig. 2, besteht darin, dass die Scheiben mittelst Charniere miteinander verbunden sind, und zwar abwechselnd am inneren und am äusseren Rande. Die Gelenkigkeit ist daher auch in diesem Falle an den Rand verlogt, der in der rechtwinkelig zur Trommelachse liegenden Ebene liegt, obgleich abwechselnd nächst dem Centrum und der Peripherie, damit der Einsatz die Zickzack-
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Die Moditication Fig.
8 und 9 besteht darin, dass längs der Röhre 3 oder dem centralen Theile des Gerüstes eine Stange oder Schiene 17 angebracht ist, die mit dem unteren Ende an der Röhre befestigt ist, mit dem oberen Ende aber lose gegen dieselbe
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viel Federkruft besitzt, dass der Hnekel an dem An punkt der Schiene vorbeigeführt werden kann. Dann wird der Ring aufgesteckt, damit sich die Schienen bei der Umdrohung nicht auswärts biegen. Wenn der Einsatz herausgenommen ist, können die Scheiben eine
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Scheibonsatz leicht reinigen, ohne dass man die Scheiben herauszunehmen braucht. In der schiefen Lage dagegen nehmen die Scheiben die ganze Länge der Nuth ein, da ihr dickerer Charnierrand einen grösseren Raum beansprucht.
Die Scheiben sitzen dann unbeweglich an ihrer Stelle.
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kann man die Stange aus dem Loche herausheben, worauf die an der Stange hangende Scheibenserie leicht zu reinigen ist, wenn man dieselbe in Wasser taucht und die Scheiben hin-und horbowogt. Fig. 12 zeigt den herausgenommenen Scheibensatz mit von der horizontal gehaltenen Stange frei herabhängenden Scheiben. Das Anhaken der Stange an das Gerüst kann auf verschiedene Weise geschehen, z. B. dadurch, dass man der Stange unten
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Stange steckt.
Aus der genannten Figur geht deutlich hervor, dass dieser Einsatz sehr benon zu reinigen und auch im übrigen leicht zu handhaben ist und etwaige Fehler an feiner Scheibe oder an anderen Theilen unschwer zu verbessern sind.
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kann dieselbe offenbar von der streng theoretischen etwas abweichen. Die Winde 4 können z. lt. doppelt sein und in einiger Entfernung voneinander stehen, nm die Milch hinein-
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trifft.
Die Scheiben 5 haben wegen der Aussparung 8 ebenfalls keine vollkommene Sectorform. wozu noch kommen kann, dass die Verlängerungen ihrer radialen Ränder nicht genau in dem Punkte zusammenzutreffen brauchenf, der den Mittelpunkt des äusseren Bogens bildet.
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durch die Öffnungen 16 zwischen die Wände 4 und in die Scheibensätze hinein. Die Magermilch wird an die Trommelwand geschleudert, steigt in den durch die Aussparung S gebildeten Raum und fliesst durch die Röhre 20 ab. Der Rahm strömt nach dem Contrum
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Trommelwand. Es ist jedoch nicht notwendig, dass die Scheiben direct gegen die Trommelwand anliegen; es können nämlich zwischen ihrem äusseren Rande und der Trommelwand L eisten oder dergl. vorgesehen worden, gegen welche sie sich stutzen.
PATENT. ANSPRÜCHE :
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zeichnet, dass die einzelnen kegelförmigen, am lnnenrande gelenkig angeordneten Scheibensectoren oder Halbkreise sich gegen die radialen Trommelscheidewiinde und die Trommelwandung stützen, zum Zweck, die geneigte Lage der einzelnen'Scheibensectoron während des Betriebes wu sichern und ein leichtes Herausnehmen der einzelnen Theile zu ermöglichen.