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An Stadtplänen und sonstigen Orientierungsplänen sind Vorrichtungen bekannt, die es ermöglichen, gewisse Punkte auf dem Plan schnell aufzufinden. Diese Vorrichtungen bestehen zumeist aus Streifen dickeren Papiers, die meist am Rande oder auch ungefähr in der Mitte des Planes schwenkbar oder auch verschiebbar angebracht sind. Auf diesen Streifen befinden sich gewöhnlich noch hinweisende Zeichen oder Zahlen, oder die Streifen sind mit Zacken und Merkschiebern versehen, die nach besonderen Tabellen und Bezeichnungen auf dem Plan eingestellt werden können. Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber kennzeichnet sieh der Erfindungsgegenstand dadurch, dass der zentral gelagerte, mit Nummern versehene Zeiger gleichschenklig ausgebildet ist, auf beiden Schenkeln eine Einteilung trägt und innerhalb eines mit Nummern versehenen Kreises spielt.
Die gleichschenklige Ausbildung des Zeigers ermöglicht im
Verein mit der Anordnung der Einteilung auf beiden Zeigerschenkeln ein raschere und leichteres Aufsuchen des gewünschten Ortes, da der Zeiger infolge Gleichwertigkeit der Zeigerschenkel höchstens um 900 verdreht werden muss gegen 1800 bei bekannten Ortsfindern ähnlicher Art.
Durch ein zum Plan gehörendes Verzeichnis, auf dem sich die Strassen der durch den Plan dargestellten Stadt, die Bahnhöfe, die Plätze, die Hotels, die Museen, die Regierungsgebäude usw. befinden, lässt sich die Nummer am Kreis ermitteln, auf die die Spitze des Zeigers zum Aufsuchen einer Strasse usw. eingestellt werden muss, und durch eine sich ebenfalls im Verzeichnis vorfindende andere Nummer kann an Hand der gleichen sich auf dem Zeiger vorfindenden Nummer die gesuchte Stelle gefunden werden.
In der Zeichnung ist ein Plan mit einer Orientierungseinrichtung gemäss der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
In der Mitte des Planes a ist bei b ein aus Papier, Zelluloid usw. bestehender gleichschenkliger Zeiger c drehbar. Er ist von einem Kreis d umgeben, an dem sich in gleichen Abständen Teilstriche mit fortlaufenden Nummern befinden. Der Zeiger selbst ist auf beiden Schenkeln mit Nummern versehen.
Zur Ermittlung einer auf dem Plan zu suchenden Strasse u. dgl. benutzt man ein dem Plan beigefügtes
Verzeichnis, auf dem die gesuchte Strasse usw. enthalten ist. Dieselbe ist gleichzeitig mit zwei oder drei
Nummern versehen, wovon die eine dazu dient, die Spitze e des Zeigers auf die gleichlautende Nummer des Kreises einzustellen und nachdem dies geschehen ist, sind die andern beiden Nummern dazu bestimmt, die Nummer auf dem Zeiger kenntlich zu machen, die zur Ermittlung der gesuchten Stelle dient.
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