AT76640B - Winkelmaß. - Google Patents

Description

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Um die verschiedenen Winkel noch weiter unterscheidbar zu machen und zur Anzeige der   Seitenzahl des Vielecks, dorn sie entsprechen,   wird jede Löcherreihe neben ihrer zugehörigen auf der Masseinteilung   ersichtlichen   Zahl angebracht. So z. B.   verlauft die Reihe y   von sechs Löchern, die den Winkel eines Sechsecks bezeichnet, von der Zahl 6 ausgehend, die Reihe A von sieben   Löchern, die den Siebeneclcswinkel bezeichnet, von   der Zahl 7 ausgehend.

   Die Reihe i von acht Löchern, die den Winkel eines Achtecks angibt, geht von der   Zahl 8 a. m Massstab aus usw,   Die einzige Ausnahme besteht beim Dreieck, dessen drei Löcher d von dem Teilstrich 1 ausgehen,   um   eine Verwirrung mit anderen   Löcherreihen   hintanzuhalten. 



   In Fig. 3 ist noch eine andere Art veranschaulicht, wie die Winkel der verschiedenen Vielecke angezeigt und voneinander unterscheidbar gemacht werden können. Bei dieser Anordnung werden vorteilhaft auf dem längeren Schenkel A'des   Winkelmasses,   etwa durch Stanzen, die Umrisslinien der verschiedenen Vielecke markiert und je eine Seite jedes dieser Vielecke wird über die ganze Schenkeibreite gezogen, so dass der richtige Winkel nach der Linealkante ge- 
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   So ist in Fig. 3 ein Sechseck   k   und ein Achteck l ersichtlich gemacht. Eine Seite des Sechsecks ist zur Linie m-n und eine Seite des   Achtecks zur Linie p-o   verlängert. Ein Ende dieser Linien kann durch das kleine Loch a, das andere Ende durch ein kleines Loch 0 markiert werden, doch kann letzteres auch weggelassen und die Linie bis an die Kante des Winkel schenkels (bei o) gezogen werden. 



   Die durch die Linien o-p und   m-n   mit der Linealkante gebildeten Winkel sind in Wirk- 
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 Winkel   a--q-y   der richtige Winkel für ein Sechseck usw. 



   Wenn Löcherreihen verwendet werden wie in Fig. 1, können die beiden Schenkel des Winkels rasch dadurch aufgerissen werden, indem mittels einer Bleistiftspitze das Arbeitsstück durch die Endlöcher   hindurch   markiert und das Winkelmass sodann um seine Kante umgekippt wird, so   dass   seine andere Fläche in Berührung mit dem Arbeitsstück kommt, worauf durch das Endloch hindurch die Markierung in dieser neuen Stellung bewerkstelligt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : l. Winkelmass, dadurch gekennzeichnet, dass das eine   Masseinteilung   tragende ebene Blatt mit einer Reihe von Löchergruppen an gewissen Teilungen des Massstabes versehen ist und dass die Zahl der Löcher in jeder Gruppe fortschreitend von einem Ende des Massstabes zum anderen wächst. 
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Claims (1)

1. der in einer bestimmten Beziehung zu jenen eines regelmässigen Vielecks steht, bilden.

   4. Winkelmass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe mit einer geraden Kante und mit einer Anzahl von Löcherreihen versehen ist, die sich quer über die Breite der Schenkel des Masswerkzeuges erstrecken und mit dessen gerader Kante je einen Winkel bilden. der in einem bestimmten Verhältnis zu dem einen regelmässigen Vielecks steht, wobei die Anzahl de) Lucher in jeder Reihe mit der Seitenzahl des Vielecks übereinstimmt.