AT71127B - Lineal. - Google Patents

Description

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  Lineal. 



   Der Zweck des Lineals ist der, gerade Linien, die auf einer gegebenen Geraden senkrecht stehen oder mit ihr einen gewissen Winkel, etwa von 600, 450 oder 300 einschliessen oder die mit ihr parallel laufen, ohne Zuhilfenahme irgend eines anderen Zeichengerätes unmittelbar und rasch auf Papier, eine, Tafel oder dgl. zeichnen zu können. 



   Die Erfindung besteht in der Anordnung verschiedener Reihen von parallelen Geraden auf dem Lineal, die auch bloss durch ihre Endpunkte oder Marken oder durch Teile von 
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 oder durchbrochen und aus undurchsichtigem, durchscheinendem oder durchsichtigem Material angefertigt werden und eine beliebige   Grösse   besitzen. 



   Bei den einzelnen Systemen der parallelen Geraden stehen die Richtlinien entweder   l.   senkrecht auf den Läugskanten des Lineals   (a. a), oder   2. sie schliessen mit den Längskanten die zeichnerisch wichtigsten Winkel von 60  (ob), 45  (oc), 30  (od) oder dgl. ein : 3. sie sind parallel zur Längskante des Lineals   (ces.   



   Im Falle 1 ist es möglich, auf eine gegebene Gerade, nach Deckung derselben mit einer Richtgeraden, durch einen beliebigen Punkt eine Senkrechte zu zeichnen, wozu sonst zwei Dreiecke oder wenigstens ein rechtwinkeliges Dreieck benötigt werden. 



   Im Falle 2 kann man nach Deckung einer gegebenen Geraden mit einer beliebigen der hetreffenden Richtgeraden, beispielsweise der von   60 ,   in gleicher Weise eine gegen die gegebene Gerade um 60"geneigte Gerade zeichnen, wozu sonst nebst einem Dreieck oder einer Reissschiene (Lineal) noch ein   6u"-Dreieck erforderlich wird   oder wenigstens 
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 ein 450-Dreieck notwendig machen. 



   Im Falle 3 lässt sich, da die zur   Läugskante   des Lineals parallelen Richtgeraden ganz nahe nebeneinander hegen, nach Deckung einer gegebenen Geraden mit einer dieser Richtgeraden bis zu einer bestimmten Entfernung zu ersterer unmittelbar eine Parallele zeichnen. Kurze parallele Gerade   können   auch   111   grosser Entfernung von der gegebenen 
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   Ist bereits, wie   seht'häufig,   eine Senkrechte oder eine Transversale unter 600, 450,   30    oder dgl. vorhanden, so lässt sich auch mit Hilfe dieser zur gegebenen Geraden unmittelbar eine Parallele ziehen. Ist das Lineal mehr oder weniger durchsichtig, so werden die Richtgeraden an der Unterseite desselben angebracht, in welchem Falle die Deckung ohne Parallaxe genau vor sich geben kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Lineal, gekennzeichnet durch die Anordnung von Systemen paralleler gerader Linien, die auf den längeren Linealkanten teils senkrecht stehen t@ls mit ihnen die zeichnerisch wichtigsten Winkel von 600, 4, 30 oder dgl. einschliessen, teils zu ihm parallel laufen, wobei diese Linien bei Verwendung eines durchsichtigen Lineals zur Vermeidung der Parallaxe auf der Unterseite angebracht sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.