DE441775C - Rechentafel - Google Patents

Rechentafel

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DE441775C
DE441775C DEB117234D DEB0117234D DE441775C DE 441775 C DE441775 C DE 441775C DE B117234 D DEB117234 D DE B117234D DE B0117234 D DEB0117234 D DE B0117234D DE 441775 C DE441775 C DE 441775C
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DE
Germany
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lines
board
hypotenuse
edge
cut
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Expired
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DEB117234D
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English (en)
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DR ERNST BRAEUER
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DR ERNST BRAEUER
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Publication of DE441775C publication Critical patent/DE441775C/de
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/14Hand manipulated computing devices in which a straight or curved line has to be drawn from given points on one or more input scales to one or more points on a result scale

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Rechentafel. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Rechentafel mit logarithmischer Linienanordnung, bei der bewegliche Teile vermieden sind. Während die Rechentafel, auf deren Oberfläche sich die als Ordinaten, Abszissen und Diagonalen kreuzenden Gradenscharen in logarithmischem Abstand befinden, bei vollständigem Vorhandensein dieses Liniensystems ein rechtwinkliges gleichschenkliges Dreieck bildet, ist gemäß vorliegender Erfindung diese Dreiecksform ungefähr von der Mitte der Hypotenuse bis zur Mitte einer Kathete durchschnitten und der abgeschnittene Teil an die Hypotenuse mit entsprechender Umkehrung der Linienanordnung so angesetzt, daß die Tafel zu einem Rechteck umgewandelt ist. Die Tafel kann somit bequem in Taschenformat hergestellt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Aus.führungs, Beispiel der Erfindung dargestellt.
  • Das gezeichnete Ausführungsbeispiel zeigt die Rechentafel in Buchform, und zwar im aufgeschlagenen Zustande, wobei die eine Hälfte schaubildlich dargestellt ist.
  • Auf der einen Seite des Buches, ü# ist z. B. innen ein Notizblock b mit abreißbaren Blättern und Bleistift c angebracht, während an der anderen Innenseite sich die Rechentafel d befindet. Die Rechentafel d hat die Abmessungen eines Rechteckes, dessen Langseiten ungefähr die doppelte Länge dem kürzeren Seiten haben. An der einen, und zwar an der linken Langseite endigen :die Linien e eines parallelen Liniensystems in logarithmischem Abstande von i bis i o. An der oberen Schmalseite der Rechentafel endigen die senkrechten Koordinatenlinien f, gleichfalls in logarithmischem Abstande von i bis etwa 3, 1623, wovon die letzterwähnte Zahl = j.'iö ist. Die wagerechten und senkrechten Koordinatenlinien e, f gehen bis zu einer Diagonale g, die von der einen Ecke links unten bis, zur Mitte der Gegenseite gezogen ist. Das fr.eL bleibende Dreieck rechts unten wird von den fehlenden Koordinatenlinien des oberen Randes, d. h. von 3, 1 ... bis. i o, die jedoch hier in wagerechter Richtung verlaufen und mit/' bezeichnet sind, und außerdem von senkrechten Koordinatenlinien e1 von 3, 1 ... bis i o ausgefüllt, so daß das. Dreieck rechts unten die Ergänzung des Liniensystems des übrigen Teiles der Rechentafel bildet, die sonst bei Vorhandensein des, ganzen Liniensystems ein rechtwinkliges gleichschenkliges Dreieck bilden würde. Außerdem sind senkrecht zu der ersten Diagonale g sämtliche Diagonalen h in logarithmischer Reihenfolge durchgezogen. Wie aus Vorstehendem ersichtlich, ersetzt also der rechts unten befindliche Dreiecksteil der rechteckigen Tafel den rechts oben von etwa der Mitte .der Hypotenuse bis zur Mitte der oberen Kathete abgeschnittenen Dreiecksteil des rechtwinkligen Tafeldreiecks.
  • Außer dem oben erwähnten Liniensystem können weitere Einzellinien zur Ablesung bestimmter wichtiger Funktionen, z. B. Y@Y, Y' l/Y, Y3, Y3 yY usw. eingetragen sein. Das Ablesen bei Multiplikationen erfolgt in der Weise, daß man zuerst den kleineren Faktor am oberen Rande und dann den größeren Faktor am linken Rande aufsucht. Der S£hnittpunkt der beiden zugehörigen senkrechten und wagerechten Linien liegt bei einer oder zwischen zwei schrägen Linien lt, die zu einer Zahl am linken Rande gehören. Diese Zahl ist das gesuchte Produkt, z. B.: a (oberer Rand) mal ¢ (linker Rand) = 8 (schräge Linie, linker Rand). Zehntel werden stets geschätzt. Die letzte Stelle wird unter Umständen 4em kleinen Einmaleins, entnommen. Bei der Division wird von den schrägen Linien k ausgegangen. Ist der am oberen Rande aufzusuchende Faktor ziffernmäßig größer als 3, 1..., so ist die untere Hälfte des rechten Randes, welche die Fortsetzung des oberen Randes bildet, und der untere Rand der Tafel zu benutzen, z. B.: 5o (rechter Rand, untere Hälfte) mal 8o (unterer Rand) = 4000 (schräge Linie, linker Rand).
  • Um ihren Zweck zu erfüllen, ist die Tafel in solcher Weise ausgeführt, daß sie die dauernde Unterbringung in einer Rocktasche verträgt. Das kann entweder, wie gezeichnet, durch Ausführung der Tafel in Buchform erreicht werden oder durch Ausführung der Tafel m einem Material (Aluminiumblech, Preßspan, C.elluloid o. dgl.), dessen mechanische Festigkeit den Anforderungen .genügt. Ferner können die Ränder oder Ecken mit Versteifungen oder Rahmen versehen werden. Die Tafel kann auch in einem Etui untergebracht werden, und es können mehrere der angegebenen Mittel zugleich Anwendung finden. An Stelle des Notizblockes b können auch andere Schreibhilfsmittel, z. B. Löschpapier, Rechenhilfsmittel, z. B. Kreisfunktionsta.feln, oder aber Reklame an den freien Flächen des Buches a angebracht sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechentafel, auf deren Oberfläche sich die als Ordinaten, Abszissen und Diagonalen kreuzenden Gradenscharen in logarithmischem Abstand befinden, und welche bei vollständigem Vorhandensein dieses Liniensystems ein rechtwinkliges gleichschenkliges Dreieck bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecksform der Tafel ungefähr von der Mitte der Hypotenuse biss zur Mitte einer Kathete durchschnitten ist und der abgeschnittene Teil an die Hypotenuse unter entsprechender Umkehrung der Linienanordnung so angesetzt ist, -daß die Tafel Rechtecksform bat.
DEB117234D 1924-12-20 1924-12-20 Rechentafel Expired DE441775C (de)

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DEB117234D DE441775C (de) 1924-12-20 1924-12-20 Rechentafel

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DEB117234D DE441775C (de) 1924-12-20 1924-12-20 Rechentafel

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DE441775C true DE441775C (de) 1927-03-16

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ID=6994495

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