DE927290C - Regal zum Ausstellen von Drucksachen - Google Patents

Description

• Drucksachen, Prospekte, Kataloge u. dgl. in übersichtlicher Ordnung auszustellen und sie stets griffbereit zu haben, ist schon in mannigfacher Form versucht, jedoch bisher nur unzulänglich erreicht worden.
• Die den bekannten Aufbewahrungsvorrichtungen anhaftenden Mängel werden durch die Schaffung eines Regals beseitigt, das gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch ein vorn offenes kastenförmiges Gehäuse, in welchem mehrere jeweils mittels waagerechter Drehzapfen pendelnd aufgehängte Fachbretter übereinander angeordnet sind, deren untere Ränder mit einer Begrenzungsleiste versehene Auflageleisten aufweisen. Mit Hilfe eines solchen Regals können Drucksachen veir- . schiedener Art übersichtlich und sinnvoll eingeordnet werden, so daß sie leicht und schnell, ohne Behinderung durch benachbarte Stücke, zu erkennen, zu entnehmen und wieder einzuordnen sind.
• Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Regal in Vorderansicht, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt, Abb. 3 ein Fachbrett in Draufsicht, Abb. 4 eine Seitenansicht eines Fachbrettes' und Abb. 5 ein z. B. aus drei untereinander gelenkig verbundenen Gehäusen bestehendes Regal.
• Das Regal besteht aus einem kastenförmigen, vorn offenen Gehäuse i, dessen senkrechte Seitenwände in gleichmäßigen Abständen übereinander angeordnete Sacklöcher 2 aufweisen, in welchen die Fachbretter 3 mit an ihrem hinteren Ende angebrachten Drehzapfen 4 pendelnd eingehängt sind. Die am vorderen Ende der Fachbretter 3 angebrachten Auflageleisten 5 mit den Begrenzungsleisten 6 dienen der sicheren Aufnahme der Drucksachen. Außerdem kann 'die Außenfläche der Begrenzungsleiste 6 auch zur Beschriftung verwendet werden. Drucksachen, Kataloge od. dgl., deren Format höher ist als das Fachbrett 3, können durch den von den treppenförmig übereinanderhängenden Fachbrettern gebildeten Zwischenraum 7 bzw. bis in den zwischen der Rückwand i und den Zapfenlagern 2 vorhandenen Zwischenraum $ nach oben geschoben werden, so daß sie dem Beschauer doch noch zu einem gewissen Teil deutlich erkennbar sind. Zwei oder mehrere derartige Regale lassen sich, wie Abb. 5 zeigt, ohne Schwierigkeiten mittels Scharniere derart verbinden, daß sie zusammengeklappt werden können und somit der Inhalt der Regale vor Verstaubung oder unbefugter Entnahme geschützt ist.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regal zum Ausstellen von Drucksachen, gekennzeichnet durch ein vorn offenes kastenförmiges Gehäuse (i), in welchem mehrere jeweils mittels waagerechter Drehzapfen (4) pendelnd aufgehängte Fachbretter (3) übereinander angeordnet sind, deren untere Ränder mit einer Begrenzungsleiste (6) versehene Auflageleisten (5) aufweisen.
2. 2. Regal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (4) der Fachbretter (3) an deren hinteren Enden angeordnet und. in den Seitenwänden des Gehäuses (i) gelagert sind.
3. 3. Regal nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Drehzapfenlager (2) im Abstand von der Gehäuserückwand angeordnet sind.