DE962150C - Werkzeug- und Schaustaender fuer Satzschraubenschluessel - Google Patents

Werkzeug- und Schaustaender fuer Satzschraubenschluessel

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DE962150C
DE962150C DED19009A DED0019009A DE962150C DE 962150 C DE962150 C DE 962150C DE D19009 A DED19009 A DE D19009A DE D0019009 A DED0019009 A DE D0019009A DE 962150 C DE962150 C DE 962150C
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DED19009A
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DOWIDAT WERKE WILLI DOWIDAT
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DOWIDAT WERKE WILLI DOWIDAT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/003Holders for drill bits or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Display Racks (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957
D ipoop
Es ist bekannt, Schraubenschlüssel, insbesondere Gabelschlüssel, satzweise zum Zweck der Schaustellung oder der Mitnahme zusammenzufassen und auf einer gemeinsamen Platte oder auch im Werkzeugkasten, von außen übersehbar, übersichtlich, nach Größe und Länge geordnet, mit ihren schmalen Langseiten auf der Befestigungsplatte ruhend und mit ihren breiten Flachseiten zwischen Flach- oder Schraubenfedern griffbereit zu befestigen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, derartige Satzschraubenschlüssel bei größerer Raumausnutzung in mehreren und insbesondere in zwei Gruppen der Größe nach auf mehreren, insbesondere aber auch auf zwei übereinander angeordneten und durch Scharniere miteinander verbundenen Befestigungsplatten so anzuordnen, daß mehrere und insbesondere zwei Gruppen nebeneinander angeordneter Satzschraubenschlüssel übereinander angeordnet sind. Es sind verschließbare Werkzeugkästen und Werkzeugtaschen mit einer Boden- und einer Deckelseite für sowohl im Bodenteil als auch im Deckelteil befestigte Werkzeuge aller Art bekannt. Ihr Zweck ist allein auf die Beförderung und die Versohließbarkeit der darin aufbewiahrten Werkzeuge gerichtet. Aus diesem Grunde sind hier Boden- und Deckelteil mit Seitenwänden versehen, die abgesehen von den dadurch erhöhten Kosten die allseitige Übersicht erschweren. S atz schraubenschlüssel, wie sie vornehmlich für die Automontage
gebraucht werden, werden regelmäßig auf einer Platte übersichtlich gelagert, so daß man beim Mitnehmen der auf der Platte befestigten Satzwerkzeuge feststellen kann, ob der Schlüsselsatz vollzählig ist oder ob gar ein Schlüssel auf dem wenig übersichtlichen Montageplatz übersehen worden ist. Andererseits haben sie, soweit in anderen Fällen geschlossene Taschen- oder Werkzeugkästenformen bevorzugt werden, einen verhältnismäßig großen Platz oder Raumbedarf. Dies gilt sowohl für Werkzeugtaschen oder -kästen, bei denen die Werkzeuge im Boden- oder Deckelteil übereinander als auch nebeneinander angeordnet sind.
Deshalb ist gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung die eine Befestigungsplatte als Bodenplatte des Boden- oder Behälterteils und die andere mit diesem durch Scharniere verbundenen Befestigungsplatte als Deckelteil eines Werkzeugkastens ausgebildet, bei dem in besonders raumsparender Weise die gemeinsame Klappebene von der niedrigeren Vorderseite des Deckelteils bis zu der höheren Vorderseite des Boden- oder Behälterteils etwa parallel zu der die vordere Sdhlüsselkopfkante verbindenden Schräglinie geneigt ist und die beiden Kastenteile aber in der Schließstellung einen rechteckigen Querschnitt miteinander bilden.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Satzschraubenschlüssel in solcher Weise der Länge nach in den beiden Kastenteilen gelagert sind, daß ihre Enden an einer Kopfwand anliegen, wobei beide Kastenteile an diesen Kopfseiten in Höhe ihrer gemeinsamen Klappebene mit nur die Schlüsselköpfe verdeckenden schmalen Brückenstegen versehen sind, die auf ihren Oberseiten die verschiedenen Schlüsselweiten angebende Bezeichnungen der der Größe nach geordneten Satzschraubenschlüssel aufweisen.
Weiter befindet sich am Boden des zugeordneten Boden- oder Behälterteils eine Aufhängeöffnung, so daß der Werkzeug- oder Schaukasten im geschlossenen als auch im geöffneten Zustand an einer lotrechten Wand befestigt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. ι im Grundriß und in
Abb. 2 im Querschnitt des geöffneten Werkzeug- und Schaukastens dargestellt;
Abb. 3 stellt die Draufsicht und Abb. 4 die Seitenansicht des geschlossenen Kastens dar.
Gemäß der Erfindung sind die Satzschraubenschlüssel α der Länge und Größe nach in zwei Gruppen geordnet auf zwei an sich bekannten Ordnungs- und Befestigungsplatten b und c in an sich bekannter Weise zwischen daran befestigten Federklemmen d abnehmbar angebracht. Die Befestigungsplatte b besteht aus einem eine Hälfte der größeren und längeiren Satzschraubenschlüssel a aufnehmenden Boden- oder Behälterteil, der durch Scharniere e mit der als Deckelteil ausgebildeten Befestigungsplatte c zu einem verschließbaren Werkzeug- und Schaukasten verbunden ist. Von den oberen Rändern/ der sich bei geöffnetem Kasten (Abb. 1 und 2) berührenden, etwa gleichhohen Scharnierlangseiten g aus verläuft die ge- meinsame Klappebene beider Kastenteile b und c etwa parallel zu einer Schrägen, die durch die oberen Schlüsselkopf kanten i der ihrer abnehmenden Breite nach geordneten Satzschraubenschlüssel α gebildet wird. Die Satzschraubenschlüssel α liegen dabei mit ihren unteren Seiten auf einem Quersteg k oder auf einem entsprechenden Zwischenboden der Kastenteile b und c. Die Querschnitte der beiden Kastenteile b und c bilden damit im zugeklappten Schließzustand einen rechteckigen Kastenquerschnitt. Die Höhe der vorderen Langseite e des Bode.n- oder Behälterteils und die Höhe der vorderen Langsedte m des Deckelteils einerseits und die Höhe der Sdharnierlangseiten g andererseits bestimmen somit die Gesamthöhe des Werkzeug- und Schaukastens.
Die Enden des Satzschraubensdilüssels α liegen an einer Seite an den Kopfwänden η der Kastenteile b und c an, so daß sich über den diesen gegenüberliegenden anderen Enden der Satzschraubenschlüssel des Deckelteils c ein leerer Raum ergibt, der durch eine Querwand 0 von dem Schlüsselraum p getrennt ist. Querstege k und Querwand c dienen gleichzeitig zur Versteifung der Rahmen- oder Kästenteile.
Über den kopfwandseitigen Schlüsselköpfen beider Gruppensatzschraubenschlüssel α sind unmittelbar unter- und oberhalb der gemeinsamen Klappebene der Kastenteile verlaufende Brückenstege q gleichfalls als Versteifungsstege angeordnet, auf deren1 Oberseiten die Bezeichnungen der verschiedenen Größe der Satzschraubenschlüssel α etwa nach dem Maß ihrer öffnungsweite angebracht sind. So dient der Werkzeug- und Schaukasten als Ordnungskasten.
Außer der Anbringungsmöglichkeit an der Wand kann der Werkzeug- und Schaukasten im geöffneten Zustand als Schaukasten auf- und ausgestellt werden. Dabei kann sowohl die Kopfseite des Kastens als aber auch seine größere Seite als Grundfläche dienen, so daß er sowohl in aufrechter als auch in liegender Stellung zur Schau gestellt werden kann. Besonders in liegender Stellung können die Satzschraubenschlüssel a gut eingesehen, eingebracht und herausgenommen werden.
Im Boden des Werkzeug- und Schaukastens ist an einem Ende eine Aufhängeöse r angebracht, so daß der Kasten etwa auch in der in Abb. 1 gezeichneten Lage an einer lotrechten Wand aufgehangen werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche·.
    i. Werkzeug- und Schauständer mit nach Größe und Länge geordneten Satzschraubenschlüsseln, die mit ihren Breitseiten zwischen federnden Stegen herausnehmbar festgeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeug- und Schauständer aus zwei mit Scharnieren untereinander verbundenen, übereinander und nebeneinander aufklappbar angeordneten
    Befestigungsplatten für je die Hälfte der Satzschraubenscblüssel besteht.
  2. 2. Werkzeug- und Schauständer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Befestigungsplatte als Bodenplatte des Bodenoder Behälterteils (&) und die andere mit dieser durch Scharniere verbundene Befestigungsplatte als Deckelteil (c) eines geschlossenen Werkzeugkastens ausgebildet ist und daß die
    ίο gemeinsame Klappebene von der niedrigeren Vorderseite (m) des Deckelteils (c) bis zu der höheren Vorderseite (/) des Boden- oder Behälterteils (b) etwa parallel zu der die oberen Schlüsselkopfkanten verbindenden Schräglinie
    (i) geneigt ist und daß die beiden Kastenteile {b, c) in der Schließstellung einen rechteckigen Querschnitt miteinander bilden.
  3. 3. Werkzeug- und Schauständer nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Satzschraubenschlüssel (a) in solcher Weise der Länge nach in den beiden Kastenteilen ge^ lagert sind, daß ihre Enden an einer Kopfwand anliegen, wobei beide Kastenteile (b, c) an diesen Kopfseiten (n) mit die Schlüsselköpfe verdeckenden .schmalen Brückenstegen (q) versehen sind, die auf ihren Oberseiten die verschiedenen Schlüsselweiten angebende Bezeichnungen der der Größe nach geordneten Satzschraubenschlüssel (α) aufweisen.
  4. 4. Werkzeug- und Schauständer nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Boden- oder Behälterteils (b) an der mit Brückenstegen (q) gegenüberliegenden Seite· eine Aufhängeöse (r) aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 354 937;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 487 174.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©«09 ©9/130 10.56 (609 863 4.57)
DED19009A 1954-10-30 1954-10-30 Werkzeug- und Schaustaender fuer Satzschraubenschluessel Expired DE962150C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE354937C (de) * 1921-02-15 1922-06-17 Josef Gartner Tragbarer Werkzeugkasten
US2487174A (en) * 1946-02-12 1949-11-08 Park Metalware Company Inc Tool kit

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE354937C (de) * 1921-02-15 1922-06-17 Josef Gartner Tragbarer Werkzeugkasten
US2487174A (en) * 1946-02-12 1949-11-08 Park Metalware Company Inc Tool kit

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