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HaJteeeItc für Photographien od. dgl.
Die Bildhalteecken zum Festhalten von Photographien u. dgl. bestanden bisher in der Regel aus einer Art Eckentasche, die durch Falten des Materials hergestellt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Bildhalteecke, welche sehr einfach herzustellen ist sowie nur wenig Material benötigt, was insbesondere bei durchsichtigen Ecken in Betracht kommt.
Ausserdem entsteht bei der Herstellung der Halteecken kein Abfall.
Diese Vorteile werden dadurch erreicht, dass zum Festhalten der Bilder od. dgl. nur ein Steg dient, welcher auf eine einfache Unterlage aufgeklebt ist. Diese dient als Klebstoffträger und kann aus billigem Material hergestellt sein, da sie bei eingestecktem Bild nicht sichtbar ist, während nur der Steg aus durch- sichtigem und anderem eventuell wertvollerem Material hergestellt zu werden braucht. Die Unterlage und der Steg sind vorzugsweise Stücke von solcher Grundform, dass bei Herstellung der Halteecken nicht nur kein Materialabfall entsteht, sondern auch die Herstellung der Halteeeken selbst sehr einfach ist.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungformen näher erläutert.
Fig. 1, 2 und 3 sind Draufsicht, Unteransicht und Längsschnitt einer Halteecke der einen Ausführungsform, Fig. 4 zeigt in Draufsicht eine zweite Ausführungsform, Fig. 5 erläutert die reihenweise Herstellung der Halteecken nach der einen Ausführung und Fig. 6 die nach der zweiten Ausführung.
Die Bildhalteecken vorliegender Erfindung bestehen aus einer Unterlage a, die als Klebstoffträger dient, und aus einem Quersteg b, unter den die festzuhaltenden Bilder od. dgl. mit der Ecke gesteckt werden. Für den Steg b wird zweckmässigerweise durchsichtiges Material verwendet, während die als Klebstoffträger dienende Unterlage a aus beliebigem Material hergestellt sein kann. Sie ist in der einen Ecke rechtwinkelig gestaltet ; im übrigen ist die Wahl ihrer Aussenform nebensächlich. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1-3 und 5 ist die Unterlage quadratisch, während die Fig. 4 und 6 eine Unterlage a in Schwalbenschwanzform zeigt.
Der Steg b ist ein schmaler, z. B. rechteckiger Streifen, der quer über die reehtwinkelige Ecke verläuft. Er ist mit den Enden c auf die klebfähige Unterseite der Unterlage a umgelegt und hier auf dieser festgeklebt. Seine Form ist beliebig. So kann er z. B. von geraden oder gebogenen Linien begrenzt sein.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, entsteht bei der Herstellung der Halteecken kein Abfall. Die Fig. 5 und 6 erläutern die reihenweise Herstellung von Halteeeken. Das Material d für die Unterlagen wird gemäss dem in Fig. 5 angegebenen Pfeil I nach der Arbeitsstelle vorgeschoben, während das Material e unter einem Winkel von 450 zuläuft. Die Halteecken können auch an das Bild angeklebt werden, indem man bei der schwalbenschwanzförmigen Unterlage die Spitzen etwa nach der in Fig. 4 angegebenen Linie x-x oder bei der quadratischen Unterlagenform einen Teil der unteren vom Steg nicht überdeckten Hälfte nach oben umfaltet.
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