AT110815B - Verfahren zur Herstellung schraubenlinienförmig gewundener Leuchtkörper für elektrische Glühlampen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung schraubenlinienförmig gewundener Leuchtkörper für elektrische Glühlampen.

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AT110815B
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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  Verfahren   zur Herstellung schraubenimienförmig gewundener Leuchtkörper für   elektlische Glühlampen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von   sehraubenlinienförmig   gewundenen Leuchtkörpern, insbesondere aus Wolfram für elektrische Glühlampen. 



   Es ist bereits bekannt,   schraubenförmige     Leuchtkörper   dadurch herzustellen, dass der   Leuchtkörper-   draht auf einen Kern aus Metall aufgewickelt wird, der hinterher durch Einwirkung chemischer Mittel 
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 vorhanden ist, die auch beim Herauslösen des Kernes nicht verschwindet, so war es bisher nicht möglich, den Leuehtkörper gleich von vornherein mit der richtigen gewünschten Steigung auf den Kern zu wickeln. Es musste vielmehr absichtlich eine kleinere Steigung gewählt, also der   Leuchtkörper   etwas enger gewickelt werden, damit er nach dem Kernauslösen durch Auseinanderfedern die richtige Steigung annimmt. 



   Naturgemäss gelingt es hiebei nur schwer, zu stets genau gleichen   Leuchtkörperlängen   mit voll-   kommengleichen Steigungen zugelangen, da keine Gesetzmässigkeitfür die Auseinanderfederung gegeben   ist. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile vermieden und gleichzeitig in an sich bekannter Weise das Verlegen des Leuchtkörpers auf das Traggestell der Lampe in das Verfahren zur Kernbeseitigung einbezogen, so dass auch eine Vereinfachung des gesamten Herstellungsvorganges der Lampe herbeigeführt wird. 



   Der in üblicher Weise aus Wolfram bestehende Leuchtkörperdraht wird auf einen Metallkern schraubenförmig aufgewickelt, jedoch nicht, wie bisher üblich, mit engeren Windungen, sondern mit genau der gewünschten endgültigen Steigung. Der Kern kann dabei aus üblichen Metallen des Handels, wie etwa Eisen, Messing oder Kupfer bestehen.   Zweckmässig   wird jedoch ein Kern aus Molybdän verwendet. Der noch auf dem Kern befindliche   Schraubenleuchtkörper   wird alsdann zunächst in einer reduzierenden oder indifferenten Gasatmosphäre einem Temperverfahren bei verhältnismässig niedriger Temperatur unterworfen, durch welches, wie sich überraschenderweise gezeigt hat, die in ihm vorhandenen inneren Spannungen bzw. die Tendenz zum Auseinanderfedern vollkommen beseitigt wird.

   Dies gelingt schon bei einer Erhitzung des Leuchtkörpers auf Temperaturen, die   3000 C Übersteigen.   Bei Leuchtkörpern, die beim späteren Gebrauch aussergewöhnlich hohen Temperaturen, wie beispielsweise in Projektionsglühlampen, ausgesetzt werden sollen, kann diese zur Temperung des Leuchtkörpers angewendete Erhitzung aber auch bis auf annähernd   16000 C   gesteigert werden. Der Schraubenleuchtkörper wird dann zusammen mit seinem immer noch vorhandenen Kern an den Stützdrähten des Lampentraggestelles befestigt, etwa angequetscht oder angeschweisst und in die zum Gebrauch notwendige Form, beispielsweise eine Bogenform, gebracht.

   Bei dieser unter Verwendung eines stabilen Metallkernes erfolgenden Befestigung des Leuchtkörpers und Formgebung desselben kann nicht so leicht eine Beschädigung desselben, wie beim Handhaben von kernlosen Wendeln, eintreten. Der Kern wird sodann durch chemische Lösungsmittel, die die Stützdrähte des Traggestelles nicht angreifen, ausgeätzt, worauf der allein am Traggestell verbleibende Leuchtkörper fertig zum Einbau in die Lampenglocke ist, in der er dann in üblicher Weise auf die 2000  C übersteigenden Gebrauchstemperaturen gebracht wird. 



   Das Tempern des Leuchtdrahtes auf seinem Kern kann, was sogar noch vorteilhafter ist, erst nach seiner Festlegung am Traggestell erfolgen, weil alsdann jegliche Gefahr einer Beschädigung wirksam ausgeschlossen ist. 



   In gleicher Weise wie einfache   Wendelleuchtkörper können auch Doppelwendelleuchtkörper   unter Verwendung von erst nach der Befestigung am Traggestell zu entfernenden   MetaIIkernen   hergestellt werden. Es wird in diesem Falle erst der Leuchtdraht auf einen Metallkern von geringem Durchmesser, dann zusammen mit diesem Kern auf einen zweiten Metallkern grösseren Durchmessers aufgewickelt und sodann das ganze System am Traggestell befestigt. Darauf wird die Temperung und endlich das gemeinsame Herauslösen der beiden Kerne   durchgeführt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung schraubenlienienförmig gewundener Leuchtkörper für elektrische Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtdraht mit endgültiger Steigung auf einen Metallkern aufgewickelt, dann zur Beseitigung der inneren Spannungen in einer geeigneten Atmosphäre niedrig erhitzt und endlich nach Befestigen am Traggestell vom Kern durch Ätzen befreit wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorerhitzen (Tempern) des auf EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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