AT110520B - Elektrische Lokomotive. - Google Patents

Elektrische Lokomotive.

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AT110520B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Lokomotive. 



   Im Stammpatent ist eine elektrische Lokomotive beschrieben, bei der ein aus der Fahrleitung gespeister Hauptmotor zugleich einerseits mechanisch, anderseits über eine aus Generator und Motor bestehende elektrische Kraftübertragung ein oder mehrere mit den Triebachse verbundene Differentialgetriebe treibt. Nach der Erfindung wird nun der Hauptmotor mit dem oder den von ihm getriebenen Generatoren der elektrischen Kraftübertragung vereinigt, also z. B. zugleich als Einmaschinenumformer 
 EMI1.1 
 
Im Sinne der weiteren Erfindung erfolgt die elektrische Energieübertragung zwischen der als Generator wirkenden Hauptmaschine und den von ihr gespeisten Motoren durch Mehrphasenwechselstrom. Dies ermöglicht die Anwendung von einfachen und daher billigen Mehrphaseninduktionsmotoren. 



  Die Hauptmaschine ist dabei zweckmässig ein Phasenumformer, der zugleich mechanische Energie an die Differentialgetriebe abgibt. Als Hauptmaschine kann z. B. ein synchroner Phasenumformer verwendet werden, wobei zweckmässig die von ihm gespeisten Motoren polumschaltbar sind, um verschiedene Drehzahlstufen verlustlos einstellen zu können. Bei Verwendung eines asynchronen Phasenumformers wird man   zweckmässig   sowohl diesen als auch die von ihm gespeisten Motoren   polumschaltbar   ausbilden, wodurch eine verhältnismässig grosse Anzahl verlustlos einstellbarer Drehzahlstufen erreichbar ist, da sich doppelt so viele verlustlose Geschwindigkeitsstufen für die Lokomotive ergeben, als Möglichkeiten von Polumschaltungen bestehen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. 1.   a   ist die als Einphasendrehstromumformer ausgebildete Hauptmasehine. die zugleich als Motor mechanische Energie an die Differentialgetriebe d, e 
 EMI1.2 
 an einen regelbaren   Widerstand f angeschlossen   sind. Durch Veränderung des   Widerstandes f kann   die Drehzahl der Motoren b, c geregelt werden. Diese Motoren sind überdies   polumschaltbar,   wodurch mehrere   Geschwindigkeitssufen   an den Motoren verlustlos einstellbar sind. Ausserdem könnten die 
 EMI1.3 
 geschaffen werden. Die   Differentialgetriebe (f,   e sind mittelbar oder unmittelbar mit den Triebachsen der Lokomotive, z. B. über die Zahnräder g,   gekuppelt. ; 4'"  
Die übrigen Einzelheiten, z. B.

   Polumschalter zum Vertauschen der Phasen der Motoren c und b 
 EMI1.4 
 keit halber wurden sie auch im Schaltschema nicht dargestellt. 



   Eine weitere Verbesserung kann noch vorgenommen werden, wenn an Stelle der Drehstromkraft- übertragung eine   unverkettete   zweiphasige gewählt wird. Dies ergibt einfachere Wicklungen und leichtere Polumschaltbarkeit der Motoren. Das beschriebene System eignet sich zur Nutzbremsung im Ausmasse der vollen Lokomotivleistung und gestattet bei Verwendung einer Synchronmaschine als Hauptmaschine eine vollständige Kompensation der Phasenverschiebung. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrische Lokomotive nach Patent Nr. 108484, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Fahrleitunggespeiste Hauptmasehine (a) zugleich einerseits meehaniseh das oder die Differentialgetriebe (d, e) <Desc/Clms Page number 2> antreibt und anderseits selbst elektrische Energie an Motoren (b, c) der elektrischen Kraftüber- tragung abgibt.
    2. Elektrische Lokomotive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Kraft- Übertragung zwischen der zugleich als Generator wirkenden Hauptmaschine (a) und den von ihr gespeisten Motoren (b, e) durch Mehrphasenwechselstrom erfolgt.
    3. Elektrische Lokomotive nach Anspruch l-und 2, gekennzeichnet durch einen zugleich als Motor wirkenden Phasenumformer als Ha-uptmaschine .
    4. Elektrische Lokomotive nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen synchronen Phasenumformer als Hauptmaschine und von dieser elektrisch gespeiste polumsehaltbare Motoren.
    5. Elektrische Lokomotive nach Anspruch 1 bis 3 mit asynchronem Phasenumformer als Hauptmaschine (a), dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Energie abgebende Phasenumformer oder die von ihm gespeisten auf das Differentialgetriebe wirkenden Motoren oder beide polumschaltbar sind.
    6. Elektrische Lokomotive nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren Induktionsmotoren mit sekundärer Widerstandsregelung sind, wobei zweckmässig die Regelwiderstände für zwei oder mehrere Motoren gemeinsam sind.
    7. Elektrische Lokomotive nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an das Differentialgetriebe mechanische Energie abgebende Hauptmaschine (a) in Kaskade. schaltbare, gleichfalls auf das'Differentialgetriebe wirkende Motoren speist.
    8. Elektrische Lokomotive nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Fahrleitung gespeiste Hauptmaschine einerseits mechanische Energie an das Differentialgetriebe und anderseits unverketteten Zweiphasenstrom an die vorzugsweise polumschaltbaren, ebenfalls auf das Differential- EMI2.1 EMI2.2
AT110520D 1926-11-05 1926-12-02 Elektrische Lokomotive. AT110520B (de)

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