DE584288C - Einrichtung zum Betriebe von fuer Wechselstromanschluss gebauten drahtlosen Empfangsgeraeten o. dgl. mit Gleichstrom - Google Patents

Einrichtung zum Betriebe von fuer Wechselstromanschluss gebauten drahtlosen Empfangsgeraeten o. dgl. mit Gleichstrom

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DE584288C
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DE1930584288D
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Inventor
Dr-Ing E H Karl Schmidt
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/08Single-armature converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

Vielfach macht sich das Bedürfnis geltend, einen für Wechselstromanschluß gebauten drahtlosen Empfänger, Röhrenverstärker ο. dgl. aus einem Gleichstromnetz zu betreiben. Hierzu ist es erforderlich, den Gleichstrom in Wechselstrom umzuformen. Zur Umformung kommen ausschließlich Maschinenumformer in Betracht. Wird ein normaler Gleichstrom - Wechselstrom - Einankerumformer verwendet, bei dem der Wechselstrom von symmetrischen Anzapfpunkten der Gleichstromankerwicklung abgenommen wird, so zeigt sich, daß damit ein störungsfreier Betrieb des Gerätes nicht möglich ist, denn durch die unvermeidlichen Funken am Kollektor bzw. an den Stromabnehmern werden Hochfrequenzschwingungen, hervorgerufen, die selbst durch in die Wechselstromleitung eingeschaltete Drosselketten nur schwer' zu beseitigen sind. Diese müssen, wenn sie einigermaßen wirksam sein sollen, außerdem verhältnismäßig groß gewählt werden und erhöhen somit die Herstellungskosten um ein beträchtliches.
Am einfachsten lassen sich die Hochfrequenzstörungen dadurch beseitigen, daß, wie es bereits bekannt ist, zur Umformung zwei miteinander gekuppelte Maschinen, ein Gleichstrommotor und ein Wechselstromgenerator, verwendet werden, weil dabei der Gleichstromantriebsteil vom Wechselstromerzeugerteil vollkommen getrennt ist. Abgesehen von den größeren Ausmaßen und dem erhöhten Gewicht gegenüber einem Einankerumformer ist bei derartigen Umformeraggregaten auch der Herstellungspreis angenähert doppelt so· hoch, so daß dieses wirtschaftlich nur zum Betrieb von ganz großen teueren Geräten Verwendung finden kann.
Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, zum Betrieb von für Wechselstromanschluß gebauten drahtlosen Empfangsgeräten o. dgl. aus einem Gleichstromnetz Einankerumformer in Form von die Wechselstromerzeugerwicklung in Statornuten tragenden normalen Gleichstrommotoren zu verwenden. Bei einem derartigen Einankerumformer, der als solcher ebenfalls bereits bekannt ist, sind die Zähne des Gleichstromankers gleichzeitig die Erregerpole für die Wechselstromerzeugerwicklung. Da diese weder induktiv noch kapazitiv noch galvanisch mit der Gleichstromwicklung gekoppelt ist, können die durch das Funken des Kollektors entstehenden Hochfrequenzschwingungen in den Wechselstromkreis des Umformers nicht eindringen, er arbeitet also vollkommen störungsfrei.
In der Abbildung ist der an sich bekannte,
*) Von dein Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. e. h. Karl Schmidt in Berlin-Lichtenrade.
erfindungsgemäß zum Betrieb von für Wechselstromanschluß gebauten drahtlosen Empfangsgeräten o. dgl. mit Gleichstrom zu verwendende Einankerumformer schematisch dargestellt. Es ist A ein normaler Gleichstromanker mit der Ankerwicklung G und dem Kollektor K mit den darauf schleifenden Bürsten. Im Stator S sind parallel und in der Richtung der Achse die Erregerwicklungen E untergebracht. Den Bürsten des Kollektors K und den Erregerwicklungen £ wird der umzuformende Gleichstrom zugeführt. Der Wechselstrom wird der in Nuten der Polschuhe eingebetteten Wicklung W entnommen. Die Teilung der Nuten ist im dargestellten Beispiel gleich der halben Zahnteilung des Rotors. Je nach der gewünschten Frequenz kann sie aber auch ein Vielfaches oder ein Bruchteil der Rotorzahnteilung sein. Da die Zähne des Ankers zu gleicher Zeit auch die Erregerpole für die Wechselstromwicklung sind und diese in keinerlei Verbindung mit dem Gleichstromkreis des Umformers steht, ist der in der Wicklung W erzeugte Wechselstrom von den durch die Kollektorfunken hervorgerufenen Hochfrequenzschwingungen vollkommen frei, und es eignet sich deshalb der beschriebene Einankerumformer ganz besonders für den erwähnten Zweck. Da außerdem der Bau eines derartigen Umformers nur geringen Mehraufwand an Arbeit erfordert als ein normaler Gleichstrommotor, werden auch die Herstellungskosten ein Minimum.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Die Verwendung eines Einankerumformers in Form eines die Wechselstromerzeugerwicklung in Statornuten tragenden normalen^ Gleichstrommotors zur Erzeugung des zum Betrieb von für Wechselstromanschluß gebauten drahtlosen Empfangsgeräten o. dgl. erforderlichen Wechselstromes aus Gleichstrom.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930584288D 1930-07-31 1930-07-31 Einrichtung zum Betriebe von fuer Wechselstromanschluss gebauten drahtlosen Empfangsgeraeten o. dgl. mit Gleichstrom Expired DE584288C (de)

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