AT109872B - Einrichtung zum Fortschalten von Zünderkartenbändern in Maschinen zur Herstellung von Zündern. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zum Fortschalten von   Zünderkartenbändern   in Maschinen zur Herstellung von Zündern. 



   Bei Maschinen zur Herstellung von Zündern aus Kartenbändern hängt die Wirkung aller Vorrichtungen, wie der Vorrichtung zum Stanzen der die Zünder bildenden Zungen, der Vorrichtung zum Schränken der Zünder, der Vorrichtung zur Bildung der Zünderköpfe (Tunkvorrichtung) und der Vorrichtung zum Teilen des Kartenbandes in einzelne Stücke, davon ab, dass der Vorschub des Kartenbandes immer genau um dieselbe Grösse, zweckmässig um Zünderbreite, erfolgt. Beispielsweise wird die Schränkung nur dann gleichmässig ausfallen, wenn alle Zünder den Schränkorganen im Augenblick der Schränkung in gleicher Stellung gegenüberstehen.

   Die stets gleichmässige Fortschaltbewegung des Zünderkartenbandes wird nach der Erfindung durch ein umlaufendes Stifterad erreicht, das mit einer Reihe von im Zünderkartenband vorgesehenen, um Schaltweite voneinander abstehenden Löchern zusammenwirkt. Zweckmässig stehen die Löcher um Zünderbreite voneinander ab und sind an den Stellen vorgesehen, an denen die Zünder mit ihrem Haltestreifen zusammenhängen. Die Anordnung von Löchern an diesen Stellen ist an sich bekannt, aber nur zu dem Zweck, diese Stellen zu schwächen, um das Abreissen der Zünder zu erleichtern. Die Ausnutzung der Lochreihe zur Fortschaltung des Zünderkartenbandes ist jedoch bisher noch nicht vorgeschlagen worden, wenn auch diese Art der Vorschubbewegung in fernab liegenden Industriezweigen schon vorkommt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Einrichtung nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung. 



   Die Vorschubbewegung des Zünderkartenbandes a wird mittels eines Stifterades b bewirkt, dessen
Stifte c in Form eines Kranzes auf der   Um fläche   des Rades angeordnet sind. An den Stellen, an denen die Zünder d mit ihrem Haltestreifen zusammenhängen, weist das Kartenband a Löcher   jf   auf, in die die Stifte c des Stifterades b bei dessen Umlauf eingreifen und so die gleichmässige Fortschaltung des Kartenbandes genau um Zünderbreite herbeiführen. Der Antrieb des Stifterades b wird von der Welle g abgeleitet, die ihre Bewegung mittels des Zahnräderpaares i, h der   Welle 7c   des Stifterades b mitteilt. 



  Die Löcher t zum Vorschub des Zünderbandes a könnten auch an anderer Stelle, beispielsweise im Haltestreifen, und in grösserem Abstand, als in der Zeichnung veranschaulicht, angeordnet sein. 



   Bei der in der Zeichnung angedeuteten Schränkvorrichtung werden die vorgeschnittenen Zünder à durch in umlaufenden Rädern r verschiebbar gelagerte Federbolzen s   gesehränkt.   Die Bolzen s bewirken natürlich nur dann eine immer   gleichmässige.   Schränkung, wenn der Vorschub des Zünderkartenbandes so erfolgt, dass die Zünder den Bolzen an der Schränkstelle immer in genau gleicher Stellung gegenüber zu stehen kommen. Diese Bedingung wird durch die Einrichtung nach der Erfindung erfüllt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum Fortschalten von Zünderkartenbändern in Maschinen zur Herstellung von Zündern, gekennzeichnet durch ein umlaufendes Stifterad, dessen Stifte in im Zünderkartenband vorgesehene Löcher greifen, EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.