AT109388B - Elektrischer Blankglühofen. - Google Patents

Description

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    Elektrischer Blankglühofen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Blankglühöfen mit Schutzgasbetrieb, die aus hitzebeständigem und wärmeundurchlässigem Material aufgebaut sind und deren Innenraum das Glühgut aufnimmt. Der Glühofen ist bei den hier vorausgesetzten Bauarten mit Spiel von einer an sich bekannten Haube umgeben, die den gasdichten Abschluss nach aussen gewährleistet. Nach der Erfindung ist diese Haube zugleich als Deckel für den Glühraum ausgebildet, wozu sie oben eine entsprechend starke Schichte aus   hitzebeständigem   und die Wärme schlecht leitendem Material besitzt. Die Haube kann mehrteilig und ihr den Glühraum abschliessender Teil für sich abhebbar gemacht sein, wobei auf gasdichtem Abschluss Bedacht genommen werden muss. 



   Diese Anordnungen bieten den Vorteil, dass die Haube die Zugänglichkeit zum Glühraum nicht erschwert und doch vor   Verzunderung weitgehend   geschützt ist, weil sie ja ausserhalb des Heizraumes liegt. Da überdies ihre Aussenseite unmittelbar von der Aussenluft gekühlt wird, kann im Heizraum etwa gebildeter Wasserdampf u. dgl. an ihrer Innenseite kondensieren, wohin er z. B. durch die Deckelfuge gelangen kann. Das Kondensat ist dabei von aussen leicht entfernbar. Durch die getroffene Anordnung ist des weiteren eine selbsttätige Zirkulation des Schutzgases ermöglicht, welches dabei aus dem Ofeninneren durch Kanäle der feuerfesten Glühraumwand in den Raum zwischen dieser und der Haube strömt und von hier durch weitere Kanäle in das Ofeninnere zurückgelangt. 



   Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. In Fig. 1 ist   1   der aus wärmebeständigem Material aufgebaute Glühofen, der innen eine Heizwicklung 2 trägt. Der Glühraum wird durch den Ofendeckel 3, der ebenfalls   aus wärmebeständigem   Material besteht, nach aussen abgeschlossen. Die gasdichte Abdichtung bewirkt die Metallhanbe 4, die in einen Flüssigkeitabschluss 5 eintaucht. Durch Schlitze 6 zwischen Ofendeckel 3 und   Glühofen 1 treten   Schutzgas und Wasserdampf in den Raum 9 zwischen Ofen 1 und Haube 4 ; an dieser kondensiert nun der Wasserdampf und das Kondensat rinnt in den   Flüssigkeitsabschluss     5,   aus welchem es entnommen werden kann. 



   In Fig.   2 ist   der als Ofendeckel 3 ausgebildete Teil der Haube   4 für sich   abhebbar gemacht, wobei ein zusätzlicher Flüssigkeitsabschluss 7 vorgesehen sein muss. In dieser Figur 
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 verbinden, wodurch in Richtung der eingezeichneten Pfeile eine automatische Zirkulation des den Ofen erfüllenden Schutzgases eintritt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Blankglühofen mit gasdichter Haube, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube   (4)   durch Anordnung einer Schichte (3) aus wärmeisolierendem und hitzebeständigem Material als Deckel für den   Glühra. um ausgebildet ist.   

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Ofens nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (4) mehrteilig und der den Glühraum abschliessende Teil der Haube für sich abheb- bar ist.

   3. Ausführungsform des Ofens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (9) zwischen der aussenliegenden Haube und der Glühraumwand durch Kanäle oder Schlitze (6, 8) mit dem Glühraum verbunden ist, damit schädliche Dämpfe aus diesem austreten und an der Innenseite der Haube kondensieren können. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.