AT108684B - Verfahren zur Wiedergewinnung vergifteter Katalysatoren. - Google Patents

Verfahren zur Wiedergewinnung vergifteter Katalysatoren.

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  Verfahren zur Wiedergewinnung vergifteter Katalysatoren. 



   Die Erfindung betrifft ein   Vctfahren   zur Wiedergewinnung katalytischer Metalle, welche durch Schwefel vergiftet sind, und ist insbesondere anwendbar für jene aus Metall oder Metalloxyd bestehenden Katalysatoren, welche für die Herstellung von synthetischen leichten Kohlenwasserstoffen aus kohlenstoffhaltigen Materialien von geringerem Wert (Lignit. Torf, Goudron u. dg].) gewonnen werden können. 



   Bisher ist nur die Regenerierung eines Platinkatalysators bei der Herstellung von Schwefelsäureanhydrid bekannt, bei welcher man ein gasförmiges Gemisch von   Salpeter-und Chlorwasserstoffsäure   auf den Katalysator einwirken lässt. Das   Säuregemisch elhält   man aus den verdünnten Säuren. Die Masse wird im flüssigen Zustand eingeführt und durch einen auf etwa   450-5000 erhitzten Luft- oder   Gasstrom   verflüchtigt.   



   Gemäss der Erfindung werden die vergifteten Katalysatoren in trockenem Zustande der Einwirkung eines Stromes von einer organischen Säure, z. B. Essigsäure, Ameisensäure, Milchsäure usf. in Dampfform bei einer Temperatur unterworfen, bei welcher die Bildung der entsprechenden Salze unter gleichzeitiger Austreibung des aus den Sehwefelverbindungen entwickelten Schwefelwasserstoffes erfolgen kann. 



   Sobald die Entwicklung von Schwefelwasserstoff   aufgehölt   hat, wird die Temperatur in den Katalysatorkammern, die während der Regenerierung ziemlich tief, z.   B. auf 100  C gehalten wurde,   auf etwa   1500 C   erhöht. Bei dieser Temperatur zersetzen sich die organischen Salze (Azetate, Formiate, Laktate   usf.),   die organische Säure entweicht in Dampfform und kann zum grössten Teil wieder aufgefangen und kondensiert werden, während der Katalysator an Ort und Stelle regeneriert worden ist und während der ganzen hiezu dienenden Behandlung in festem, trockenen Zustand geblieben ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Wiedergewinnung vergifteter Katalysatoren, die aus Metallen oder Metalloxyden bestehen, im Apparat selbst durch Behandlung mit Säuren, dadurch gekennzeichnet, dass man die Katalysatoren in trockenem Zustande bei einer etwa 1000 C nicht übersteigenden Temperatur mit einem Strom einer organischen Säure wie z. B.
    Ameisensäure, Essigsäure, Milchsäure usw. in Dampfform behandelt, die den Schwefel unter Bildung von Schwefelwasserstoff entfernen und dabei organische Salze bilden, welche sich bei dieser Temperatur nicht zersetzen, worauf man den Katalysator an Ort und Stelle und die Säuren ausserhalb des Apparates wiedergewinnt, indem man durch Temperatursteigerung die Zersetzung der organischen Salze bewirkt und die entweichenden Säuredämpfe ausserhalb der Kondensatorräume kondensiert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT108684D 1924-05-19 1925-01-10 Verfahren zur Wiedergewinnung vergifteter Katalysatoren. AT108684B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750329C (de) * 1938-04-24 1945-01-09 Verwendung von Tonerdeverbindungen als Adsorptionsmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750329C (de) * 1938-04-24 1945-01-09 Verwendung von Tonerdeverbindungen als Adsorptionsmittel

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