AT108414B

AT108414B - Verfahren zur fortlaufenden Verarbeitung von rohem Schwefelkohlenstoff.

Info

Publication number: AT108414B
Authority: AT
Original assignee: Ig Farbenindustrie Ag
Priority date: 1925-10-24
Filing date: 1926-09-17
Publication date: 1927-12-27

Description


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 Schwefelkohlenstoff berieselt, die von unten herkommenden warmen Dämpfe treiben den Schwefelwasserstoff und andere leicht flüchtige Anteile aus nach   dem Riielkflussklhler . durch   den die Hauptmenge 
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 sieh an Schwefel anreichernde CS2-Lösung durchlänft A weiterhin bis in die Blase A2, in der eine Temperatur oberhalb 120 , d. h. oberhalb des Schmelzpunktes des ss-Schwefels, aufrechterhalten wird, so dass dauernd oder von Zeit zu Zeit flüssiger Schwefel, durchschnittlich in einer Reinheit von etwa   98%,   
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   Ringraum um   das untere Ende von   A   ausgebildet. 



   Für die Beheizung der Blasen A2 und   B2 kÖnnen beliebigr   bekannte Hilfsmittel verwendet werden. 



  Ein   Mantel jE umhüllt zweckmässig   die Kolonnen und Blasen zu einer nach aussen durch Wärmeschutzmittel isolierten Einheit. 



   Nach dem Verfahren werden somit fortlaufend und auf rein physikalischem Wege gewonnen: Der Schwefelkohlenstoff in hoher Reinheit und praktisch quantitativer Ausbeute ; der Schwefelwasserstoff in Verbindung mit ändern   flüchtigen Nebenerzeugnissen in hochkonzentrierter   Form ; der Schwefel 
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   Schmelze.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur   fortlaufenden     Vermbeitung   von   rohem Schwefelkohlenstoff   auf reinen Schwefelkohlenstoff, Schwefel und hochprozentige Schwefelwasserstoffabgase, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich die   Grundsätze   der Rektifikation angewendet werden mit der Massgabe, dass von zwei gleichartigen, 
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 berieselt und deren Blase auf   Temperaturen   oberhalb 120"gehalten wild, während die andere Kolonne (B) mit dem aus A   zugeführten,   vorgereinigten CS2 berieselt und deren Blase auf einer Temperatur wenig oberhalb des Siedepunktes des reinen   Selhwefelkohlenstoffs gehalten   wird. 



   2.   Verfahren   nach   Anspiueh   1, dadurch   gekennzeichnet,   dass die   Schwefelkohlenstoffdämpfe   aus den Kolonnen nahe dem unteren Ende dieser entnommen und vor der teilweisen oder vollständigen Verdichtung mindestens bis auf die Höhe des oberen Endes der Kolonne   hochgefiihrt   werden. 
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