AT108306B

AT108306B - Verfahren zur Beschickung von Verbrennungskraftmaschinen mit Brennstoff und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.

Info

Publication number: AT108306B
Authority: AT
Original assignee: Oil Engine Dev Company
Priority date: 1924-07-30
Filing date: 1925-07-29
Publication date: 1927-12-27
Also published as: DE481759C; GB237915A; US1561913A; DK38553C; CH116427A

Description


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  Verfahren zur Beschickung von Verbrennungskraftmaschinen mit Brennstoff und
Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. 
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 bei ihrem Hub eine bestimmte Menge Brennstoff durch den Kanal 22 in die   kegelförmige   Zone 20 und von hier dmch die Kanäle 19 gegen den Sumpf 17 hin zutreten. Dieser Zutritt mag stattfinden nahe 
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   Gleich   da : auf setzt   der Kolben 7 seinen Druckhub ein. Nun kann sich der Kolben 11 etwas in die Hilf kammer 16 senken, da ja nunmehr keine Gefahr besteht, dass der Brennstoff aus dem Sumpf 17 
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 nung n 21   diese D1l1Ckluft   in die Hilfskammer 16, wodurch der Brennstoff in dieser Hilfskammer umher   gew@b@lt,   mit der Luft gemischt und auf NebJfoim zerstäubt wild. 



   Der Brennstoff in dieser zerstäubten Form wild nun vollständig auf vergaste Form umgeändert, indem der vo her gesenkte Tauchkolben rasch hochgehoben wird, so dass diese zerstäubte Brennstoffluftmischung dem Unteid ucke aufgesetzt und vollständig vergast wird. 



   Wenn nun der K : afthub des   Kolbens   7 einsetzt, wild der Tauchkolben. 11 rasch nach unten gestossen und die gasförmige Mischung von Bennstoff und Luft wird durch die Kanäle 21 in den Zylinder 6 eingetrioban. Infolge des hohen Druckes und des feinen, gasförmigen Zustandes wird die Entzündung dieser Gasmischung sehr   begünstigt, so dass selbst Öle   benutzt werden   können,   die sich 
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 Mischung leicht auf Gasform umgeändert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Beschickung von Verbrennungskraftmaschinen mit Brennstoff unter Benutzung eine Hilf kammer, in der der Brennstoff vor seiner   Einschickung   in den Zylinder der   Veibrennungs-   k aftmaschine vei dichtet wild, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtung des Brennstoffes in der Hilf kammer (16) durch die aus dem Hauptzylinder   (6)   am Ende des Verdichtungshubes herausgedrückte Luft erfolgt, die in Strahlenform   durch Kanäle (21)   in die Brennstoffmasse der Hilfskammer   (16)   eingejagt wird, um die Rennstoffmasse, gemischt mit Luft, zu zerstäuben, worauf die zerstäubte   B. ennstoffmischung vergast wird   und durch dieselben Kanäle (21) in den Hauptzylinder   gestossen   wird, durch die die Luft zutritt.

Claims

2. Beschickungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergasung der B. ennstoffmischung nach ihrer Zerstäubung in der Hilfskammer (16) durch plötzliche Vergrösserung des Rauminhaltes dieser Hilfskammer und dadurch herbeigeführte Verringerung des Druckes in dieser Hilfskammerbesorgtwird.

3. Baschickungsverfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer vor- übergehenden Verringerung des Druckes in der Hilfskammer (16) das nunmehr auf Gasform gebrachte Brennstoffgemisch bei Einsetzen des Krafthubes des Kolbens (7) des Arbeitszylinders (6) in diesen Arbeitszylinder durch die Übertrittsöffnungen (21) für die Luft hindurchgedrückt wird.

4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfskammer (16) in bekannter Weise einen Stössel oder Tauchkolben (11) enthält, der Brennstoff in flüssiger Form durch eine besondere Zuleitvorrichtung (14) zugeschickt wird. die unabhängig von der Stellung des Kolbens (11) Brennstoff in die Hilfskammer (16) übertreten lässt, worauf wiederum unabhängig von der Stellung des Kolbens (11) in der Hilfskammer (16) der Albeitkolben (7) die Luft durch feine Kanäle (21) in diese angesammelte Brennstoffmasse einschickt, um die Flüssigkeit umherzuwirbeln, zu zerstäuben und mit Luft gehörig anzureichern.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfskammer (16) mit Bezug auf die Brennstoffzufuhrvorrichtung (14) so angeordnet ist, dass letztere den Brennstoff in eine seichte, kegelförmige Kammer (20) einschickt, die durch mehrere Radialnuten (19) mit dem tiefsten Punkt der Kammer (16) verbunden ist, wobei die Eintrittskanäle (21) für die Luft entfernt von der seichten, kegelförmigen Kammer (20) liegen, um nur die in der eigentlichen Hilfskammer gelegene Brennstoffmasse zu zerstäuben, während die in der seichten Kammer (20) angeordnete Brennstoff masse nur vor- erwärmt wird.