CH116427A - Verfahren und Einrichtung an Verbrennungskraftmaschinen zum Einführen des Brennstoffes in den Zylinder. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung an Verbrennungskraftmaschinen zum Einführen des Brennstoffes in den Zylinder.

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CH116427A
CH116427A CH116427DA CH116427A CH 116427 A CH116427 A CH 116427A CH 116427D A CH116427D A CH 116427DA CH 116427 A CH116427 A CH 116427A
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CH
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cylinder
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Company Oil Engine Development
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Oil Engine Dev Company
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • F02M57/021Injectors structurally combined with fuel-injection pumps the injector being of valveless type, e.g. the pump piston co-operating with a conical seat of an injection nozzle at the end of the pumping stroke
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/02Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type the gas being compressed air, e.g. compressed in pumps
    • F02M67/04Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type the gas being compressed air, e.g. compressed in pumps the air being extracted from working cylinders of the engine

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Description


  Verfahren und     Einrichtung    an     Verbrennungskraftmaschinen    zum  Einführen des Brennstoffes in den Zylinder.    Bei     Verbrennungskraftmaschinen    ist es  bekannt, flüssigen Brennstoff in den Zylinder  einzublasen, in welchem vorher die Ver  brennungsluft durch den Kolben so hoch  komprimiert worden ist, dass der     Brennstoff     sich beim Einblasen entzündet.

   Es ist auch  bekannt, den Brennstoff in einer     Zündkammer     zur Entzündung zu bringen und ihn dann  im Zylinder zu verbrennen:  Nach der vorliegenden Erfindung wird  flüssiger Brennstoff in Druckluft eingeführt,  die aus dem Zylinder in eine Vergasungs  kammer übertritt, und dort verdampft,, wor  auf 'das gasförmige Gemisch von Druckluft  und     Brennstoff    aus der Vergasungskammer  in den Zylinder gedrückt wird.  



  Die Zeichnungen stellen Ausführungsbei  spiele der Einrichtung gemäss der Erfindung  dar, anhand von welchen im folgenden  das     Verfahren    gemäss der Erfindung bei  spielsweise erläutert wird       Fig.    1 ist ein senkrechter Schnitt durch den  obern     \feil    des Zylinders eines     Viertaktmotors;            Fig.    2 ist eine Ansicht der Einspritz  vorrichtung von unten;       Fig.    3 ist ein Detail von     Fig.    1 in     ver-          grössertern    Massstab;       Fig.    4 betrifft ein zweites Ausführungs  beispiel;

         Fig.    5 zeigt ein Detail von     Fig.    4 in  vergrössertem Massstab.  



  Im Zylinder 6 spielt der Kolben 7. Im  Deckel dieses Zylinders befindet sich das       Lufteinlassventil    S und das     Auslassventil    9.  



  Ferner     iet    im Zylinderdeckel ein Ge  häuse 10 eingesetzt, in welchem ein unten  kegelförmiger Tauchkolben 11 in einer zen  tralen Bohrung 11' arbeitet. Neben der  Bohrung 11' ist eine Bohrung 15 für das       Brennstoffventil    14 angeordnet. Über das  Gehäuse     _    10 sind von unten zwei Kappen  12 und 13 gestülpt. Die Kappe 12 besitzt  unten innen eine dem untern Ende des  Kolbens 11 entsprechende kegelförmige Ver  tiefung 16, die als Vergasungskammer dient.  Unten in der     Vertiefung    16 beendet sich      ein kleines Loch 17, in das die Spitze des  Kolbens 11 in der tiefsten Stellung eindringt.

    Die beiden Kappen 12     und    13 schliessen  miteinander     eitre        ringförmige        Heizkammer        \?0     für den flüssigen Brennstoff ein, die mit  dem Loch 17 durch strahlenförmig von die  seln ausgehende     Nuten    19 in einem Ansatz  18 der innern Kappe in ständiger Verbin  dung steht. Das Loch 17 stellt durch enge       Öffnungen    21 in der     äussern    Kappe 13 mit  dem Zylinder in ständiger     Verbindung.     



  Das Brennstoffventil 14 ist unten zuge  spitzt und beherrscht einen Kanal 22, der       durch    eine Nut 20' der Kappe 13 mit der       Heizkammer    20 verbunden ist.  



  Der Kolben 11 und das Ventil 14 wer  den mittelst Steuerorganen 26 und 27 betätigt.  Die Wirkungsweise des in     Fig.    1 und  dargestellten Ausführungsbeispiels ist fol  gende: Während des Saughubes des Kolbens  7 tritt Luft durch das Ventil S in den Zy  linder 6 und flüssiger Brennstoff durch das  Brennstoffventil 14. Er strömt in den Kanal  22 und von hier in die     Heizkammer    20.  Der dort noch vorhandene     Brennstoff    wird  durch die     Radialnuten    19 in die     Vergasungs-          kanimer    16 gedrückt. Dieser Brennstoff ist  vorher irr der Heizkammer 20 und in den       Radialnuten    19 gewesen und erwärmt wor  den.

   Er kühlt nun die Spitze des Tauch  kolbens 11, verhindert so     Vorzündungen    und  die Ansammlung von Russ an der Spitze des  Tauchkolbens. Dabei erwärmt er sich noch  mehr, so dass er dann leichter vergast.  



  Während des Eintrittes der Brennstoff  ladung in die Vergasungskammer bis zum  Verdichtungshub des Arbeitskolbens wird  der Kolben 11 aus seiner tiefsten Stellung  in die höchste Stellung angehoben. Es ent  steht dadurch in der Vergasungskammer 16  ein Unterdruck, der verhindert, dass Brenn  stoff in den Zylinder 6 eintritt, wo noch  ein geringer Unterdruck herrscht.  



  Während des Verdichtungshubes des  Arbeitskolbens bleibt der Kolben 11 in der  höchsten Stellung und infolgedessen tritt  warme Verdichtungsluft aus     dein    Zylinder  in dünnen Strahlen durch die     Öffnungen    21    in die     Vergasungskammer    16. Diese Luft  fliesst durch den     ercvürmten        Brennstoff    unten  in der Vergasungskammer 16, der aufge  wirbelt vergast und     innig    mit der Luft in  der     Kainnier        16        gemischt    wird.  



  Wenn der Krafthub des Kolbens 7 ein  setzt, wird nun der Tauchkolben 11 rasch     naelr     unten gestossen, bis die Spitze des Kolbens  auf der Kappe 12     auftrifft.    Dadurch wird  das     gasförmige        Brennstoffgemisch    aus der       Kammer        1(i    durch die Kanäle 21 rasch in den  Zylinder     getrieben.    Dort entzündet es sich,  verbrennt und treibt den     Arbeitskolben    7       abwärts.     



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.4     und 5 ist der     Tauelrkolben    11 unten     kugel-          förmig        ausgehülrlt.    Die auf das     Gehäuse    ge  stülpte Kappe     ?2    besitzt innen einen mit  sprechenden     Vorsprung        ?4.        Radralnuten    ver  binden enge     Öffnungen    21 der Kappe     '_':

  ,    mit  der     Vergasungskaninier    16.     Der    Kanal     \.32     zum     Zuführen    von     flüssigem        Brennstoff,    geht  durch die     Kappe        2ä    hindurch und     mündet     in     derllitte    des     kugelför-rnigen        Vorsprunges    26.

Claims (1)

  1. PATE N TANSPR trC'IIE I. Verfahren zum Einführen des Brenn stoffes in den Zylinder von Verbrennurrgs- kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass flüssiger Brennstoff in Druckluft ein geführt wird, die aus dem Zylinder in eine Vergasungskammer übertritt, und dort verdampft, worauf das gasförmige Gemisch voll Druckluft und Brennstoff aus der Vergasungskammer in den Zylin der gedrückt wird.
    II. Einrichtung zurr Einführen des Brenn stoffes in den Zylinder von Verbrennungs- kraftmaschinen nach dem Verfahren ge mäss Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vergasungskammer durch enge Öffnungen mit dem Zylinder der Verbrennrrngskraftrnaschinen in Verbindung steht, durch welche ein Kolben das Brennstoffluftgeinisch aus der Vergasungs- hammer i n den Zylinder drückt. UNTERANSPRÜUCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft aus dem Zylinder durch enge Öffnungen in die Vergasungskammer übertritt. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennstoffluftgemisch aus der Vergasungskammer durch dieselben engen Öffnungen in den Zylinder der Verbren n ungskraftmaschineausgestossen wird, durch welche die Druckluft in die \Tergasungs- kammer eingetreten ist. 3.
    Verfahren näch Patentanspruch I und Unteransprüchen 1-2, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Ausstossen des Brenn- stoffluftgemisches in der Vergasungs kammer plötzlich ein heftiger Überdruck erzeugt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1-2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Brennstoffluftgemisch ungefähr am Anfang des Verbrennungs hubes aus der Vergasungskammer in den Zylinder gestossen wird. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1-2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Brenn stoff von der Zylinderseite der Vergasungs kammer zugeführt und vor seinem Ein tritt in die Vergasungskammer erwärmt wird. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben während des Eintrittes der flüssigen Brennstoffmasse in die Vergasungskammer zurückgezogen wird. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Vergasungs kammer dem Kolben entsprechend aus gebildet ist, so dass sie von ihm nach dem Ausstossen des Brennstoffluftgemisches vollständig ausgefüllt wird. B. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhrkanal für den flüssigen Brennstoff auf der Zylinderseite der Ver gasungskammer angeordnet ist, so dass der flüssige Brennstoff vor seinem Aus tritt durch die Hitze des Zylinders er wärmt wird. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass über ein im Zylinder angeordnetes Gehäuse zwei Kappen gestülpt sind, welche eine Heiz- kammer für den flüssigen Brennstoff bil den, die mit der Vergasungskammer durch ein Loch im Boden der innern Kappe verbunden ist, das durch enge Offnungen in der äussern Kappe mit dem Zylinder in Verbindung steht.
CH116427D 1924-07-30 1925-06-18 Verfahren und Einrichtung an Verbrennungskraftmaschinen zum Einführen des Brennstoffes in den Zylinder. CH116427A (de)

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CH116427D CH116427A (de) 1924-07-30 1925-06-18 Verfahren und Einrichtung an Verbrennungskraftmaschinen zum Einführen des Brennstoffes in den Zylinder.

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AT (1) AT108306B (de)
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DE (1) DE481759C (de)
DK (1) DK38553C (de)
GB (1) GB237915A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4481921A (en) * 1982-05-26 1984-11-13 Nippondenso Co., Ltd. Fuel injection apparatus of internal combustion engine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4481921A (en) * 1982-05-26 1984-11-13 Nippondenso Co., Ltd. Fuel injection apparatus of internal combustion engine

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DE481759C (de) 1929-08-31
AT108306B (de) 1927-12-27
GB237915A (en) 1926-09-30
US1561913A (en) 1925-11-17
DK38553C (da) 1928-03-12

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