DE488219C - Gemischeinspritzpumpe fuer luftverdichtende Brennkraftmaschinen - Google Patents

Gemischeinspritzpumpe fuer luftverdichtende Brennkraftmaschinen

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DE488219C
DE488219C DEB133336D DEB0133336D DE488219C DE 488219 C DE488219 C DE 488219C DE B133336 D DEB133336 D DE B133336D DE B0133336 D DEB0133336 D DE B0133336D DE 488219 C DE488219 C DE 488219C
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piston
pump
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air
pressure
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/078Injectors combined with fuel injection pump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Gemischeinspritzpumpe für luftverdichtende Brennkraftmaschinen Gemischeinspritzpumpen für luftverdichtende Brennkraftmaschinen mit Selbstzündung, bei welchen während des Saughubes des Maschinenkolbens Brennstoff unter dem Pumpenkolben im Pumpenraum eingelagert und dort während des Verdichtungshubes des Maschinenkolbens mit aus dem Arbeitszylinder in den Pumpenzylinder einströmender Druckluft gemischt wird, sind bekannt.
  • Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß der Brennstoffdruck gemeinsam mit dem Verdichtungsdruck beim Verdichtungshub der Maschine den Pumpenkolben anhebt, während die Luft in den Pumpenraum einströmt. Der Pumpenkolben senkt sich beim Nachlassen des Druckes nach Überschreiten des äußeren Totpunktes des Maschinenkolbens und treibt das Gemisch unter Einwirkung einer Belastungsfeder durch Kreuznuten eines mit dem Pumpenkolben gelenkig verbundenen zylindrischen Zerstäuberkörpers. Im Anschluß hieran wird das Gemisch durch die Tangentialnuten einer festen Zerstäuberplatte in den Arbeitszylinder in fein vernebeltem Zustande eingespritzt.
  • Vordem Einlagerungsraum für den Brennstoff ist ein besonderer Vorraum angeordnet, zu welchem die Druckluft aus dem Arbeitszylinder, die sich mit dem Brennstoff mischt, ebenfalls Zutritt hat. Die Fortpflanzung des Luftdruckes in die Brennstoffleitung hinein wird durch ein Rückscblagventil verhindert.
  • Mit dem Pumpenkolben ist ein als Federbüchse dienender Kolbenansatz größeren Durchmessers verbunden, der an der Ringfläche eine Hohlkehle besitzt, die vermöge ihrer Ausbildung zur Abdichtung der Kolbengleitfläche beiträgt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht. Abb. z zeigt die Gesamtanordnung, teilweise geschnitten; Abb. 2 ist ein vergrößerter Längsschnitt der Brennstoffdüse; Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Zerstäuberplatte; Abb. q. ist der untere Teil der Brennstoffdüse. Auf der Kurbelwelle a sitzt die Nockenscheibe b zur Betätigung des federbeeinflußten Kolbens c der Brennstoffpumpe d. Diese ist mit dem Saugventil e, dem Rückschlagventil f und dem Druckventil g versehen. Von dem Druck= ventil g führt die Leitung 1a zur Brennstoffdüse i. In der Brennstoffdüse ist unmittelbar über dem Kompressionsraum k des Arbeitszylinders l mit Arbeitskolben m die Brennstoffzerstäuberplatte n gelagert, welche.keine feste Verbindung mit dem über ihr angeordneten, als Zerstäuberkörper dienenden Schieber s besitzt. Die Zerstäuberplatte n ist an ihrem Umfang mit einer größeren Anzahl ganz feiner, tangential verlaufender Nuten oder Bohrungen o als Brennstoffkanäle versehen, die in Erweiterungen P der Platte n enden. Die Nuten o münden nach oben in die Bohrung q der Düse i, welche als Führung des am Umfang mit Kreuznuten y versehenen kolbenartigen Schiebers s dient. Der Schieber s ist bei t mit dem durch die Feder zc beeinflußten oberen und unteren Stufenkolben v leicht beweglich und gelenkig verbunden. Die Bohrung q mündet in eine als Einlagerungsraum dienende Erweiterung w, die den unteren Teil des Stufenkolbens v führt. Die mit Kolbenringen und Labyrinthnuten versehene Kolbengleitfiäche des Stufenkolbens v ist durch eine Hohlkehle an ihrem oberen Teil gegen das Heraufdringen von Brennstoff abgedichtet; der obere Teil dient als Federbüchse.
  • Die durch eine Stellschraube cl regulierbare Feder u drückt den Stufenkolben v und den Schieber s nach unten und preßt den Brennstoff durch die Kanäle oder Bohrungen der Zerstäuberplatte n. Der Schieber s gelangt schließlich in einen Lagersitz der Zerstäuberplatte za, wodurch die Mündungen ihrer Kanäle verschlossen werden.
  • Von dem Einlagerungsraum w führt unterhalb des Stufenkolbens v ein Kanal x zu dem besonderen Vorraum y und von diesem über die federbeeinflußten Absperrventile z und z1 zu der Sammelkammer a1, an welche die Pumpenleitung durch den Stutzen b1 angeschlossen ist. Zu dem Vorraum y hat die Druckluft aus dem Arbeitszylinder Z, die sich mit dem eingelagerten Brennstoff mischt, ebenfalls Zutritt. Der Vorraum y fängt ferner den auf dem Brennstoff in dem Raum w stehenden Kompressionsdruck auf. Die Fortpflanzung des Luftdruckes in die Brennstoffzuleitung hinein wird durch das Rückschlagventil z verhindert.
  • Durch die Entspannung der Feder as wird der Stufenkolben v und der Schieber s mit hohem Druck nach unten geführt und der unter dem Schieber s angesammelte Brennstoff durch die Nuten oder Bohrungen o der Zerstäuberplatte ia gepreßt.
  • Die Empfindlichkeit der Bewegungen des Kolbenschiebers s, des ihn tragenden Stufenkolbens v und damit die Brennstoffzufuhr läßt sich durch die Stellschraube cl regeln.
  • Die Arbeitsweise ist folgende Nachdem die Leitungen und Kanäle mit Brennstoff gefüllt sind, wird bei jedem Hub des Arbeitskolbens in durch den gleichzeitigen Hub des Pumpenkolbens c der von diesem angesaugte Brennstoff in den Raum weingelagert. Gleichzeitig wird gemeinsam durch den Brennstoffpumpendruck und durch den Verdichtungsdruck der Stufenkolben v mit dem Schieber s gehoben. Das Gemisch von Brennstoff und Luft gelangt durch die Kreuznuten y des Schiebers s auf die Zerstäuberplatte u. Der Kompressionsdruck hat inzwischen etwas nachgelassen; die vorher hochgespannte Feder 2c entspannt sich, drückt den Stufenkolben v und den Schieber s nach unten und treibt das Brennstoffluftgemisch durch die Kanäle oder Bohrungen o, P der Zerstäuberplatte n, aus welcher es als Nebel tangential austritt, den Kompressionsraum ausfüllt und sich entzündet. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist im vorstehenden an einer Zweitaktmaschine erläutert. Sie kann auch bei Viertaktmaschinen Verwendung finden, weil die Brennstofförderung unabhängig von dem Kolben m durch die Pumpe d erfolgt.
  • Bei einer Viertaktmaschine würde sich der Vorgang folgendermaßen abspielen i. Saugperiode; Luft und durch die Brennstoffpumpe geförderter Brennstoff werden angesaugt.
  • a. Kompressionsperiode; das aus Brennstoff und Luft bestehende Gemisch wird mit der Vorrichtung in den Zylinder eingespritzt, wo es sich entzündet.
  • 3. Abwärtsgang des Kolbens und Arbeitsleistung. Hierbei wird infolge der entsprechenden Einrichtung der Nockenwelle kein Brennstoff gefördert; dieBrennstoffzuführung ist außer Betrieb.
  • q.. Aufwärtsgang des Kolbens und Austritt der Verbrennungsgase durch das durch die Nockenwelle geöffnete Auspuffventil; die Brennstoffzuführung . ist während dieser Periode ebenfalls außer Betrieb.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gemischeinspritzpumpe für luftverdichtende Brennkraftmaschinen mit Selbstzündung, bei welcher während des Saughubes des Maschinenkolbens Brennstoff unter dem Pumpenkolben im Pumpenraum eingelagert und dort während des Verdichtungshubes des Maschinenkolbens mit aus dem Arbeitszylinder in den Pumpenzylinder einströmender Druckluft gemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff durch eine Brennstoffpumpe (d) unter Druck in den Einlagerungsraum (w) gefördert wird und der Brennstoffdruck gemeinsam mit dem Verdichtungsdruck beim Verdichtungshub der Maschine, während dessen die Luft in den Pumpenraum einströmt, den Pumpenkolben anhebt, welcher Kolben beim Nachlassen des Druckes nach Überschreitung des äußeren . Totpunktes des Maschinenkolbens sich senkt und das Gemisch unter Einwirkung einer Belastungsfeder (u) durch Kreuznuten (y) eines mit dem Pumpenkolben gelenkig verbundenen zylindrischen Zerstäubungskörpers treibt und im Anschluß hieran durch die Tangentialnuten (o, P) einer festen Zerstäuberplatte (x) in den Arbeitszylinder in fein vernebeltem Zustande einspritzt. a. Gemischeinspritzpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einlagerungsraum (w) noch ein besonderer Vorraum (y) vorgesehen ist, zu welchem die Druckluft aus dem Arbeitszylinder, die sich mit dem eingelagerten Brennstoff mischt, ebenfalls Zutritt hat, und daß die Fortpflanzung des Luftdruckes in die Brennstoffzuleitung hinein durch ein Rückschlagventil (z) verhindert wird. 3. Gemischeinspritzpumpe nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Pumpenkolben verbundener, als Federbüchse dienender Kolbenansatz (v) größeren Durchmessers an der Ringfläche eine Hohlkehle besitzt, die vermöge ihrer Ausbildung zur Abdichtung der Kolbengleitfläche beiträgt.
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