DE473866C - Brennstoffeinspritzventil fuer Dieselmaschinen mit Druckluftzerstaeubung, bei dem die Einspritznadel durch den Brennstoffdruck gesteuert wird - Google Patents

Brennstoffeinspritzventil fuer Dieselmaschinen mit Druckluftzerstaeubung, bei dem die Einspritznadel durch den Brennstoffdruck gesteuert wird

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DE473866C
DE473866C DEK96278D DEK0096278D DE473866C DE 473866 C DE473866 C DE 473866C DE K96278 D DEK96278 D DE K96278D DE K0096278 D DEK0096278 D DE K0096278D DE 473866 C DE473866 C DE 473866C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/10Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type
    • F02M67/12Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type having valves

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Description

  • Brennstoffeinspritzventil für Dieselmaschinen mit Druckluftzerstäubung, bei dem die Einspritznadel durch den Brennstoffdruck gesteuert wird Die Erfindung bezieht sich auf ein Brennstoffeinspritzventil für Dieselmaschinen, bei welchen die Einspritznadel durch den Brennstoffdruck gesteuert wird und die Zerstäubung des in den Zylinder eintretenden Brennstoffs durch Druckluft erfolgt, und im besonderen auf ein solches Brennstoff einspritzventil, bei welchem die Brennstoff- und Druckluftzufuhr durch die Brennstoffnadel selbst freigegeben wird.
  • Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei einem Ventil der obengenannten Art die Brennstoffnadel den Brennstoff- und Luftzufluß gleichzeitig freigibt und abschließt, den Luftzufluß aber nach Maßgabe des Einspritzdruckes des Brennstoffes steuert, d. h. im Verlauf eines Ventilhubes einen veränderlichen Durchflußquerschnitt für die Luft je nach der Größe des Brennstoffdruckes herstellen hilft. Dadurch wird erreicht, daß das Verhältnis Brennstoff zu Luft bei allen Belastungszuständen der Maschine gleich oder annähernd gleichbleibt. Denn wird beispielmveise der Brennstoffdruck erhöht, so wird sowohl die Eröffnungsdauer als auch der maximale Nadelhub vergrößert. In diesem Falle wird mehr Brennstoff eingespritzt werden, erstens wegen der längeren Eröffnungszeit des Ventils, zweitens wegen des höheren Einspritzdruckes, der dem Brennstoff eine größere Austrittsgeschwindigkeit erteilt; es kann aber gleichzeitig mehr Druck-Luft zuströmen, erstens wegen der längeren Eröffnungszeit, zweitens wegen des größeren freigegebenen Spaltquerschnitts zwischen Ventilkegel und Ventilsitz.
  • In dieser Wirkung liegt der wesentliche Unterschied des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bekannten Einspritzventilen mit Druckluftzerstäubung.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Längsschnitt dargestellt.
  • Mit dem Ventilkörper A ist durch eine Überwurfmutter D eine den Sitz für die Brennstoffnadel F tragende Platte B und eine Düsenplatte C verbunden. Die . Bohrung a1 des Ventilkörpers ist nach oben zu durch eine Stopfbuchse E begrenzt, die,dicht abschließend der Brennstoffnadel F als Führung dient. In den die Nadel F umgebenden Ringraum a1 mündet eine schräge Bohrung a2, «-elche zur Zuführung der Druckluft dient. Von der nicht dargestellten Brennstoffpumpe führt eine Leitung G zu Bohrungen a3, a4 im Ventilgehäuse, von denen die letztere in eine Ringnut b1 der den Nadelsitz tragenden Platte B mündet. Von der Ringnut b1 führen mehrere kleine Bohrungen b2 an den Sitz der Brennstoffnadel F. Von der Brennstoffleitung G führt eine Abzweigung H in einen im oberen Teil des Ventilkörpers A neben der Ventilnadel angeordneten Steuerzylinder J, dessen Kolben K mittels einer Rolle k1 mit dem einer Arm eines Doppelhebels L in kraftschlüssiger Verbindung steht. Der andere Arm des Hebels L liegt an der Unterseite eines Bundes f 1 der Brennstoffnadel F an, gegen dessen Oberseite die Ventilfeder M drückt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Führt die Brennstoffpumpe einen Druckhub aus, so gelangt der geförderte Brennstoff einerseits von der Leitung G in die Bohrungen a3, a4 und dringt durch die Ringnut b 1 und die Bohrungen b2 bis zum Ventilsitz der Brennstoffnad Gel vor. Anderseits tritt der Brennstoff durch die Zweigleitung H in den hydraulischen Steuerzylinder .T ein und drückt auf den Kolben K. Dieser führt eine Ab- wärtsbewegung aus und hebt unter Vermittlung des Hebels L die Brennstoffnadel F von ihrem Sitz ab. Hierbei wird dem Brennstoff und der Druckluft im Sinne der Einleitung der Austritt in den Zylinder gleichzeitig freigegeben. Der aus den Bohrungen b2 am Ventilsitz austretende Brennstoff wird nun von der an den Mündungen der Bohrungen b= vorüberschießenden Druckluft erfaßt, teilchenweise abgerissen und vollständig zerstäubt, so daß er in feinster Verteilung und mit der Einspritzluft innig vermischt in den Zylinder gelangt.
  • In dem Augenblick, indem die Förderung der Brennstoffpumpe aufhört, wird die Brennstoffnadel durch .die Feder M wieder auf ihren Sitz gepreßt und damit gleichzeitig der Brennstoff und die Druckluft abgesperrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brenn.stoffeinspritzvenüil für Dieselmaschinen mit Druckluftzerstäubung, bei dem die Einspritznadel durch den Brennstoffdruck gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritznadel den Brennstoff- und Luftzufluß gleichzeitig freigibt und abschließt, den Luftzufluß aber nach Maßgabe des Brennstoffdruckes steuert.
DEK96278D 1925-10-16 1925-10-16 Brennstoffeinspritzventil fuer Dieselmaschinen mit Druckluftzerstaeubung, bei dem die Einspritznadel durch den Brennstoffdruck gesteuert wird Expired DE473866C (de)

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