DE2235083A1 - Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzduese fuer brennkraftmaschinen

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DE2235083A1
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valve
pressure chamber
injection nozzle
fuel injection
channel
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Joerg Schlappkohl
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/02—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts
    • F02M45/04—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
    • F02M45/08—Injectors peculiar thereto

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

R. 0S 4
6*7*1972 Su/Kb '
Anläge zur
Patent- und
Gebrauchsmüsterhilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart 1
Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen .
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit einer Ventilnadel, die eine Vor- und Haupteinspritzung steuert, indem der Kraftstoff für die Voreinspritzung dem Druckraum'über eine Drossel zugeführt wird und während des Öffnungshubes ein Kanal für die Haupteinspritzmenge aufgesteuert wird.
Der Zweck derartiger Vor- und Haupteinspritzventile besteht darin, bei schneilaufenden Dieselmotoren im Leerlauf die · starken Zündgeräusche zu vermindern. Durch die Vor- und Haupteinspritzung, die ineinander übergehen kann, wird eine weich einsetzende und zuerst langsam ablaufende, geräuscharme Verbrennung eimöglicht.
-2-
3 0 9885/0185 '
Robert Bosch GmbH R. 9 8 4 Su/Kb
Stuttgart
Bekannte Kraftstoffeinspritzdüsen dieser Art haben den Nachteil eines großen Fertigungsaufwandes sowie strömungstechnisch ungünstiger Leitungsführung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein billiges Vor- und Haupteinspritzventil zu entwickeln, das diese Nachteile nicht aufweist. '
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch die Ventilnadel während des Öffnungshubes ein im Kanal für die : Haupteinspritzmenge angeordnetes, in Ruhestellung geschlossenes Ventil aufgestoßen wird, und daß während des Voreinspritzhubes die Drosselwirkung an der Spritzstelle größer ist, als an der Drossel.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, ist das Ventil koaxial zur Ventilnadel angeordnet und es hat das bewegliche Ventilglied einen Zapfen, mit einem Abstand zum Federteller der Ventilnadel, der so groß wie der Voreinspritzöffnungshub ist. Auf diese Weise ist ein vom Pertigungsaufwand her sehr günstiges Ventil baubar, mit wenig einander zugeordneten Passungen. Gegenüber einem gewöhnlichen Einspritzventil muß lediglich die Voreinspritzdrossel und die Drosselwirkung an der Spritzöffnung einander angepaßt werden. .
Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung, ist dem eigentlichen Druckraum ein zweiter Druckraum in Strömungsrichtüng vorgeschaltet, und die Druckräume sind durch einen stets offenen Drosselkanal und einen ventilgesteuerten Kraftstoffkanal miteinander verbunden, wobei das Ventil beim öffnen entgegen einer Schließkraft, in diesen zweiten Druckraum taucht.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In einem Düsenkörper 1 ist eine Ventilnadel 2 mit Drosselzapfen
3Q9885/018S-3-
Robert Bosch GmbH R, 9 8 ά Su/Kb
Stuttgart ,
3 angeordnet, die eine Spritzöffnung 4 eines Druckraumes 5 steuert. Der Düsenkörper 1 ist durch eine Spannschraube 6 in einem Düsenhalter 7 unter Zwischenschaltung von drei Platten. 8,9 und 10 eingespannt. In der Platte 8 ist der die Schließfeder 11 und deren Federteller 12 aufnehmende Raum 13 angeordnet. In der Platte 10 ist ein zweiter Druckraum 14 vorgesehen, der einerseits über Kanäle 15 mit der nicht dargestellten, von der Einspritzpumpe herführenden Leitung verbunden ist, und andererseits durch einen Drosselkanal 16 und einen der Haupteinspritzmenge dienenden Kanal 17 Verbindungen zum Druckraum 5 hat. Die Kanäle 16 und 17 verlaufen teilweise in den Platten 8 und 9 sowie im Düsenkörper 1. Im Bereich der Platte 9 ist im Kanal 1.6 eine konstante Drossel 18 angeordnet und im Kanal 17 ein Ventil 19. Das bewegliche Ventilteil 22 des Ventils 19> das zum öffnen entgegen der Strömungsrichtung verschiebbar ist, ist durch eine Feder 20 belastet, die sich an der Stirnseite des. Druckraums I1J abstützt, so daß das Ventil 19 beim öffnen in den Druckraum 14 eintaucht. · '
Sobal'd die Einspritzpumpe fördert, dringt der Kraftstoff aus dem Druckraum 14 über die Drossel 18 und die Leitung 16 in den Druekraum 5, wodurch nach überwinden der Kraft der Schließfeder 11 die Ventilnadel 2 von ihrem Sitz abhebt und die Voreinspritzung beginnt. Bei diesem ersten ÖffnungshubVorgang ist in jedem Fall der Drosselquerschnitt an der Spritzöffnung k kleiner als der in der Drossel l8,,:um'ein weiteres Sichöffnen der Ventilnadel 2 zu bewirken.
Bei diesem weiteren Sichöffnen stößt die Ventilnadel 2 durch den Federteller 12 an einen Dorn 21 des beweglichen Ventilteils 22 des Ventils 19 und hebt dieses von seinem Sitz ab. Durch das Nachströmen größerer Mengen von Kraftstoff über den Kanal 17, wird dann die Haupteinspritzung eingeleitet.
Die durch Undichtheiten der Ventilnadel 2 und des Doms 21 in den Federraum 13 eindringenden Kraftstoffmengen werden durch den Kanal 23 Über eine nicht dargestellte Leclcöl-Rückführlei-
tung abgeführt. -k-
309885/018 5 !

Claims (4)

Robert Bosch GmbH ' R. S 8 ^ Su/Kb Ansprüche
1.) Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit einer Ventilnadel,.die eine Vor- und Haupteinspritzung • steuert, indem der Kraftstoff für die Voreinspritzung dem Druckraum über eine Drossel zugeführt wird.und während des Öffnungshubes ein Kanal für die Haupteinspritzmenge aufgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch, die Ventilnadel (2) während des Öffnungshubes ein im Kanal (17) für die Haupteinspritzmenge angeordnetes, in Ruhestellung geschlossenes Ventil (19,21, 22) aufgestoßen wird, und daß während des Voreinspritzhubes die Drosselwirkung an der Spritzstelle (3,1I) größer ist, als an der Drossel (18).
2. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (19) koaxial zur Ventilnadel (2) angeordnet ist, und das bewegliche Ventilglied (22) einen Zapfen (21) hat, mit einem Abstand zum Federteller (12) der Ventilnadel (2), der so groß wie der Voreinspritzöffnungshub ist.
3. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem eigentlichen Druckraum (5) ein zweiter Druckraum (I1O in Strömungsrichtung vorgeschaltet ist, und die Druekräume (5,11O durch einen stets offenen Drosselkanal (I6,l8) und einen ventilgesteuerten Kraftstoffkanal (17) miteinander verbunden sind.
3 Ü 9 6 8 b / ü 1 8 b ~5~
Robert Bosch GmbH Stuttgart
R.
Su/Kb
4. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 3,, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (19) beim öffnen entgegen einer Schließkraft (20), in den Zweiten Druckraum (14) taucht. · ,
30988b/0-18b
Leerseite
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