DE335622C - Einspritzvorrichtung - Google Patents

Einspritzvorrichtung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
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    • F02M61/08Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves opening in direction of fuel flow
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    • F02M61/10Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type
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    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
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Description

  • Einspritzvorrichtung. Einspritzvorrichtungen bei Diesel- und Glühhaubenmotoren sind bekannt. Bei den Dieselmotoren wird die Zerstäubung des Brennstoffs meistens durch komprimierte Luft, die den vorher in das Einspritzventil eingepumpten Brennstoff durch unter dem Ventil angeordnete brausenartige oder mit Schraubennuten versehene Zerstäuber hindurch in den Atbeitszylinder preßt, bewirkt. Bei den Glühkopfmaschinen wird dieZerstäubung durch Einspritzventile bewirkt, welche am unteren Ende mit kleinen Löchern oder schraubenförmigen Kanälen versehen sind, den Brennstoff auf eine vorher durch eine Anwärmelampe glühend gemachten Haube oder anders geformten Gegenstand spritzen und dadurch zerstäuben.
  • Die Eigenart der die Erfindung bildenden Einspritzvorrichtung besteht darin, daß zum Zerstäuben, Vergasen und Entzünden des Brennstoffs weder die bei den Dieselmaschinen erforderlicheEinblaseluft noch einAnwärmen des Glühkörpers durch eine Anwärmelampe vor der Inbetiiebsetzung des Motors nötig ist, da derZerstäubungskörper nur durch einen kleinen Zapfen mit dem Ventilkörper verbunden ist und weit in den Zylinder hineinragt, so daß er durch die im Zylinder durch Kompression und Verbrennung hocherhitzte Luft erwärmt wird.
  • Zweck der Erfindung ist, ein Einspritzventil für Verbrennungskraftmaschinen zu schaffen, welches eine Vereinfachung ,der vorgenannten Motore bedeutet. In der Zeichnung ist der Gegenstand im Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt einen Schnitt durch das Ventilgehäuse, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ventilgehäuse. Das Einspritzventil besteht aus dem Gehäuse a, dem Ventilkegel b mit dem Federteller c, .der Mutter d und der Feder e. Am Ventilkegel b befindet sich der Zusatzzerstäuber f. Das Ventilgehäuse ist mit einem Rohr g versehen. Das Einspritzventil arbeitet in folgender Weise Das Ventilgehäuse a reicht in bekannter Weise in ,das Innere eines Arbeitszylinders hinein. Der Brennstoff wird durch das Rohr g in den 'Hohlraum 1a des Ventilgehäuses a. hineingedrückt. Der durch die Feder e in geschlossenem Zustande gehaltene Ventilkegel b wird durch den Druck des Brennstoffs von seiner Dichtungsfläche abgehoben und läßt den Brennstoff -am äußeren Umfang des Ventilkegels b in Form eines Hohlkegels in das Zylinderinnere eintreten. Um eine gute Zerstäubung zu erhalten, muß der flüssige Hohlkegel so dünn wie möglich gehalten «erden, was durch großen Umfang des Ventilkegels und starkes Anspannen der Feder e erreicht werden kann. Der am äußeren Umfange des Ventilkegels b austretende, schon gut zerstäubte Brennstoff stößt nun mit großer Geschwindigkeit auf den Zusatzzerstäuber f, durch welchen er selbst bei kaltem Motor vollends zerstäubt wird. Nach einigen Arbeitshüben des Motors wird durch die Kompression und Verbrennung der Zusatzzerstäuber so weit erhitzt, daß er nicht nur .die Zerstäubung, sondern auch die Vergasung und Entzündung des Brennstoffs mit übernimmt, wodurch eine bessere und schnellere Verbrennung gefördert wird. Bei großen Arbeitszylindern können mehrere dieser Einspritzventile mit je einem Kegel bzw. ein Einspritzventil mit mehreren Ventilkegeln verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-AN5pRUcii: Ohne Druckluft arbeitende Einspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit unterhalb des Einspritzventils angeordnetem Zerstäuber, dadurch gekennzeichnet, daß der weit größer als der Einspritzventilkegel ausgeführte Zerstäuberkörper durch einen im Querschnitt kleinen Zapfen mit dem Ventil- oder Motorkörper verbunden ist und in den Verbrennungsraum .des Arbeitszylinders weit hineinragt.
DE1917335622D 1917-12-04 1917-12-04 Einspritzvorrichtung Expired DE335622C (de)

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