AT108269B - Schaltvorrichtung für selbstkassierende elektrische Sprechmaschinen. - Google Patents

Schaltvorrichtung für selbstkassierende elektrische Sprechmaschinen.

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AT108269B
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  Schaltvorrichtung für selbstkassierende elektrische   Sprechmasch1nen.   



   Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für elektromotorisch angetriebene Spreehmaschinen, die durch Einwurf eines   Geldstückes   unter Vermittlung eines Hebels eingeschaltet wird, und deren Ausschaltung in der Endlage der Schallplatte durch den Tonarm selbsttätig erfolgt. Die Schaltvorrichtung ist ferner so eingerichtet, dass sie durch jede   Zurüekbewegung des Tonarmes   den Strom unterbricht, wodurch ein betrügerisches Versuchen, für   dasselbe Geldstück nochmals Musik zu   erhalten, ausgeschlossen ist. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt die Schaltvorrichtung von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt gezeichnet. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach   Linie. 4-B   der Fig. 1 und zeigt die ausgeschaltet Stellung, während in dem gleichen Querschnitt in Fig. 3 die eingeschaltete Stellung dargestellt ist. 



   In den kleinen Lagerböcken 1 der Platte 2 ist der   Schaltbolzen : ; verschiebbar gelagert.   der durch eine Feder 4 mittels des Hebels5 stets in seine Ausschaltstellung gedrückt wird. Am Bolzen 3 ist isoliert die Kontaktrolle 6 befestigt, die sich in der Einschaltstellung gegen die beiden am Lagerbock 7'fest angeordneten Kontaktfedern 7 legt, die ihrerseits mit den Anschlussklemmen   8   für die elektrische Leitung verbunden sind. Wird eine Münze 9 in den Schlitz 10 der Platte 2 eingeworfen, so bleibt sie zwischen einem einstellbaren   Kopfstück   11 des Bolzens) und einem an der Platte 2 drehbar gelagerten Hebel 12 stecken.

   Durch Bewegung des den Schlitz 10 nach oben durchdringenden Hebels in Richtung des Pfeiles 13 wird der   Bolzen. ? vorgedrückt, wodurch   die Rolle 6 die Kontaktfedern 7 leitend verbindet. Bei dieser Bewegung greift die Spitze 5'des Hebels 5 über   dip Nase 14   einer bei 1 federnd gelagerten Stange 15, wodurch der   Bolzen : 3 in   seiner Einschaltstellung (Fig. 3) festgehalten wird. Mit ihrem freien Ende 16 ragt die Stange   M   in das   SchaUrohr 17,   das oben in einen drehbaren Tonarm 18 übergeht. Die mit dem Tonarm 18 fest verbundene Drehachse 19 trägt unten ein Sperrad 20 und eine Zunge 21, die auf der Achse 19 etwas schwer drehbar angeordnet ist.

   Ferner ist um einen in der Platte 2 befestigten Bolzen 22 eine Scheibe drehbar, die mit einem Anschlagstift   24 und   mit einem gleichfalls in das Schallrohr 17 hineinragenden Hebel 25 fest verbunden ist. 



   Die Wirkungsweise der doppelt wirkenden Aussehaltvorrichtung ist die folgende : Beim Spiel 
 EMI1.1 
 etwas   zurückgezogen   wird und infolgedessen die Spitze 5'des Hebels freigibt, so dass der Bolzen 3 zurückschnellt und den Strom unterbricht. Damit sieh die Zunge stets in einer der Endstellung der Schallplatte   entprechenden   Lage zum Tonarm befindet, ist sie auf der Achse 19 schwer drehbar, so dass sie durch ihren Anschlag gegen die Stange 15, 16 ihre Lage zur Achse 19   nicht verändert.   Wird jedoch der Tonarm zu Beginn des Spieles von Hand auf die Plattenendstellung eingestellt, so wird sie in ihrer Drehung durch die   Anschläge 16   und 27 gehindert, wodurch sie ihre Lage zur Achse 19 verändert. 



   Wird nun versucht, den Tonarm vor Erreichung seiner Endstellung und der regelmässigen Ausschaltung zurückzudrehen, so erfolgt sofort gleichfalls die Ausschaltung. Bei Drehung der Achse 19 in der Richtung des Pfeiles 28 (Fig. 3) greift das Sperrad 20 in den Hebel 25 ein, der bei richtigem Ablauf der Platte frei über die Zähne des Rades 20 weggleitet. Durch den Eingriff wird die Scheibe 23 etwas gedreht, wodurch sieh ihr Stift 24 gegen die Stange   15   legt und diese etwas beiseite drückt, so dass die Sperrung des Bolzens. 3 aufgehoben wird und Stromunterbrechung stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: EMI2.1 auf einen mit einem Kontaktteil (6) verbundenen Schaltbolzen wirkt.
    2. Sehaltvorriehtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltbolzen in seiner Einschaltstellung durch eine federnd gelagerte Stange (15, 14) gesperrt wird, deren freies Ende (16) in das Schallrohr (17) hineinragt. EMI2.2 unterbrechung bewirkt.
    5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (2) zwecks Einstellung der Ausschaltung auf der Achse (19) schwer drehbar angeordnet ist.
    6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein auf der Achse (19) befestigtes Sperrad (20), das bei Rückbewegung des Tonarmes die Auslösung der Schaltvorrichtung bewirkt, EMI2.3 EMI2.4
AT108269D 1925-11-27 1926-11-16 Schaltvorrichtung für selbstkassierende elektrische Sprechmaschinen. AT108269B (de)

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