AT108253B - Resonanzboden für Klaviere. - Google Patents
Resonanzboden für Klaviere.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> ResonanzbodenfürKlaviere. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein neuer Resonanzboden für Klaviere, bei welchem erfindungsgemäss die beiden, einen Doppelboden bildenden Resonanzplatten sich gegenseitig über Zwischenlagen spannen. Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 zeigt in Draufsicht die Gesamtanordnung eines zweiteiligen Resonanzbodens, Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach a-b der Fig. 1. Fig. S zeigt die Innenansicht eines ungeteilten Resonanzbodens. Bisher erhielten die Resonanzböden bei Klavier. en ihre Spannung durch den ihren Rand fest umschliessenden Kranz des Klavierkastens, die sogenannten .. Zargen". Gegenstand der Erfindung ist nun ein neuer Resonanzboden, bei welchem die beiden resonanzplatten bloss längs zweier gegenüberliegender Randleisten, u. zw. nicht starr, sondern über nahe den Rändern der beiden Resonanzplatten eingeschobene Zwischenstücke elastisch und regelbar zusammengespannt sind. Dieser Doppelboden wird gemäss der Erfindung im Klavierkörper bloss an einem Rande befestigt, so dass er im übrigen frei nach Art einer Harmoniumzunge schwingen kann. Die Anordnung des aus den beiden Resonanzplatten 7, bestehenden, selbstspannenden Doppel- bodens im Klavierkörper kann gemäss Fig. l, 2 in der Weise geschehen, dass der Boden in der Richtung EMI1.1 am Klavierkörper befestigt, die Diskanthälfte D unter der Anhängeplatte längs ss--H auf der Kastenzarge. Der Boden kann entweder unberippt oder durch geeignet (z. B. in Form eines Gitters) angeordnete Rippen R versteift ausgeführt werden. Statt des Rippengitters kann, wie dies beim ungeteilten Boden (Fig. 8) ersichtlich ist. eine fächer- förmige Berippung r angewendet werden. Der so gebildete Resonanzdoppelboden ist im Klavierkörper bloss an einer Randleiste (E-F beim Bassboden. G-H beim Diskantboden) befestigt, so dass er nach Art einer Harmoniumzunge frei schwingen kann. Der freischwebende Rand des Resonanzbodens schliesst am vorteilhaftesten durch zwei Stegleisten K bzw. K1 sowie daranliegende Spannleisten L bzw. L1 ab (Fig. l), während der der Stegleiste gegenüberliegende Bodenrand E-F beim Bassboden bzw. G-H beim Diskantboden ebenfalls mit Spannleisten L2 bzw. L2' verschen ist, welche in der Befestigungslinie des Resonanzbodens am Klavierkörper liegen. EMI1.2 erhalten. Der selbstspannende Doppelboden erhält keinen Saitendruck, er wird so in den Klavierkörper eingebaut, dass die Saiten in eine Ebene zu liegen kommen. Seine Schwingungsfreiheit ist aufs Äusserste erhöht und die Tonfülle des Pela, iers, bei dem er Anwendung findet, wesentlich gesteigert. Auch zeichnen sich solche Klaviere durch lange Klangdauer und eigenartigen Glanz der Tonfarbe aus.'"Me Lebens- EMI1.3 fast unbegrenzt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> 2. Resonanzboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlagen vor zwei gegenüberliegenden, durch Leisten verstärkten Rändern des Bodens eingeschoben sind und nach aussen EMI2.1 und damit die Spannung der Resonanzplatten geregelt werden kann.3. Resonanzboden nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er nur entlang einer Randseite im Klavierkörper fixiert ist, so dass er nach Art einer Harmoniumzunge freischwingen kann. EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT108253T | 1926-10-09 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT108253B true AT108253B (de) | 1927-12-10 |
Family
ID=3624950
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT108253D AT108253B (de) | 1926-10-09 | 1926-10-09 | Resonanzboden für Klaviere. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT108253B (de) |
-
1926
- 1926-10-09 AT AT108253D patent/AT108253B/de active
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