AT108253B - Resonanzboden für Klaviere. - Google Patents

Resonanzboden für Klaviere.

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AT108253B
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Friedrich Andreas Kauffmann
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Friedrich Andreas Kauffmann
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  ResonanzbodenfürKlaviere. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein neuer   Resonanzboden   für   Klaviere, bei welchem   erfindungsgemäss die beiden, einen Doppelboden bildenden Resonanzplatten sich gegenseitig über Zwischenlagen spannen. 



   Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1 zeigt in Draufsicht die   Gesamtanordnung   eines zweiteiligen Resonanzbodens, Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach a-b der Fig. 1. Fig.   S   zeigt die Innenansicht eines ungeteilten   Resonanzbodens.   



   Bisher erhielten die Resonanzböden bei Klavier. en ihre Spannung durch den ihren Rand fest umschliessenden Kranz des Klavierkastens, die sogenannten .. Zargen". Gegenstand der Erfindung ist nun ein neuer Resonanzboden, bei welchem die beiden resonanzplatten bloss längs zweier gegenüberliegender Randleisten, u.   zw.   nicht starr, sondern über nahe den Rändern der beiden Resonanzplatten eingeschobene Zwischenstücke elastisch und regelbar zusammengespannt sind. Dieser Doppelboden wird gemäss der Erfindung im   Klavierkörper bloss an einem   Rande befestigt, so dass er im übrigen frei nach Art einer Harmoniumzunge schwingen kann. 



   Die Anordnung des aus den beiden   Resonanzplatten 7, bestehenden, selbstspannenden Doppel-   bodens im   Klavierkörper   kann   gemäss Fig. l,   2 in der Weise geschehen, dass der Boden in der Richtung 
 EMI1.1 
 am Klavierkörper befestigt, die   Diskanthälfte   D unter der   Anhängeplatte längs ss--H   auf der Kastenzarge. Der Boden kann entweder unberippt oder   durch geeignet (z.   B. in Form eines Gitters) angeordnete Rippen R versteift   ausgeführt   werden. 



   Statt des Rippengitters   kann, wie dies beim ungeteilten Boden (Fig. 8) ersichtlich   ist. eine   fächer-   förmige Berippung r angewendet werden. Der so gebildete Resonanzdoppelboden ist im Klavierkörper bloss an einer Randleiste (E-F beim Bassboden. G-H beim Diskantboden) befestigt, so dass er nach Art einer Harmoniumzunge frei schwingen kann. Der freischwebende Rand des   Resonanzbodens   schliesst   am vorteilhaftesten durch zwei Stegleisten K bzw. K1 sowie daranliegende Spannleisten L bzw. L1 ab   (Fig.   l),   während der der Stegleiste gegenüberliegende Bodenrand E-F beim   Bassboden   bzw. G-H beim Diskantboden ebenfalls mit Spannleisten L2 bzw. L2' verschen ist, welche in der Befestigungslinie des Resonanzbodens am Klavierkörper liegen. 
 EMI1.2 
 erhalten.

   Der selbstspannende Doppelboden erhält keinen Saitendruck, er wird so in den Klavierkörper eingebaut, dass die Saiten in eine Ebene zu liegen kommen. Seine Schwingungsfreiheit ist aufs Äusserste erhöht und die Tonfülle des   Pela,   iers, bei dem   er Anwendung findet, wesentlich gesteigert. Auch zeichnen   sich solche   Klaviere   durch   lange Klangdauer und eigenartigen Glanz   der Tonfarbe   aus.'"Me   Lebens- 
 EMI1.3 
 fast unbegrenzt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> 2. Resonanzboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlagen vor zwei gegenüberliegenden, durch Leisten verstärkten Rändern des Bodens eingeschoben sind und nach aussen EMI2.1 und damit die Spannung der Resonanzplatten geregelt werden kann.
    3. Resonanzboden nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er nur entlang einer Randseite im Klavierkörper fixiert ist, so dass er nach Art einer Harmoniumzunge freischwingen kann. EMI2.2
AT108253D 1926-10-09 1926-10-09 Resonanzboden für Klaviere. AT108253B (de)

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