AT107791B - Deckscheibe für Fahrzeugscheinwerfer. - Google Patents

Description

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  Deckscheibe far   Fahrzeugschemwerfer.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Deckscheiben   mit keilförmigen Riffeln für Fahrzeugscheinwerfer, u. zw. insbesondere auf solche, bei denen im Scheinwerfer glasklare Lampen verwendet werden. Sie bezweckt neben guter Fernbeleuchtung, wenn nötig mit nur schwacher Streuung, eine gute Seiten-und 
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 dass die lotrechten Riffeln die Lichtstrahlen seitlich nach aussen und die schrägen Riffeln die Lichtstrahlen nach aussen und unten ablenken. 



   In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiel der Erfindung zwei Scheiben je zur Hälfte wiedergegeben. Fig. 1 zeigt die linke Hälfte der einen Scheibe und Fig. 2 die rechte Hälfte der andern, während Fig. 3 und 4 je einen Querschnitt der beiden Hälften in vergrössertem   Massstabe   darstellen. 



   An beiden Deckscheiben a, a' sind keilförmige Riffeln b, b'vorgesehen, die in der unteren Hälfte konzentrisch verlaufen und sich in der oberen Hälfte lotrecht fortsetzen, und ferner lotrechte zylindrische Riffeln c, c', die weniger als die   Riffeln b, b'und   nach beiden Seiten streuen. Zwischen den einzelnen 
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 und die   Riffeln c, c'für   das Streulicht bei   Fernbeleuchtung.   Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist die der Lichtquelle zugewandte Fläche d bzw.   à'der keilförmigen   Riffeln b, b'konvex gewölbt, wodurch eine streifenweise Streuung des Lichts, wie sie bei gewöhnlichen Prismen leicht auftritt, vermieden wird.

   In beiden Beispielen ist das Feld, das die zylindrischen Riffeln mit geringerer Streuung einnehmen, grösser als der Teil der   Scheibenfläche,   den die keilförmigen Riffeln ausfüllen. Selbstverständlich können die beiden Felder auch anders als gezeichnet begrenzt sein. 



   In beiden Fällen erhält man von dem Teil des Scheinwerfers, dem die schwachstreuenden Riffeln 
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 ausserdem gibt aber der Teil des Deckglases mit den stark streuenden Riffeln unmittelbar vor dem Wagen eine   vorzügliche   Beleuchtung der Strassenseiten und des Bodens ohne störende helle oder dunkle Flecken. 



  Diese   zweckmässige   Mischung der verschiedenen Beleuchtungen entsteht ohne Blendwirkung, trotzdem eine klare Glühlampe im Scheinwerfer verwendet wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Deckscheibe mit keilförmigen Riffeln, die zur optischen Achse eines Scheinwerfers ungefähr senkrecht zu stellen ist, gekennzeichnet durch eine Vereinigung lotreehter und schräg zur Lotrechten verlaufender keilförmiger Riffeln derart, dass die Liehtstrahlen sowohl seitlich nach aussen als auch seitlich nach aussen und unten abgelenkt werden. 

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Claims (1)

1. 2. Deckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Teil der Deckscheibe mit den keilförmigen Riffeln versehen ist, während der übrige Teil anders geriffelt ist.

   3. Deckscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der übrige Teil der Deckscheibe lotrechte Riffeln enthält, welche die Lichtstrahlen weniger als die keilförmigen Riffeln und nach beiden Seiten streuen. <Desc/Clms Page number 2>

   4. Deckscheibe nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Riffeln mit geringer Streuung den grösseren Teil der Scheibenfläche einnehmen.

   5. Deckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Fläche der keilförmigen Riffeln konvex gewölbt ist.

   6. Deckscheibe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass inmitten eines Feldes lotrechter Riffeln mit geringer Streuung ein Feld keilförmiger Riffeln mit grösserer Streuung liegt.

   7. Deckscheibe nach Anspruch 2,3 und 6, gekennzeichnet durch einen äusseren Ring lotrechter schwach streuender Riffeln und eine mit stärker streuenden keilförmigen Riffeln bedeckte Fläche innerhalb des Ringes, wobei in der unteren Hälfte des mittleren Feldes die Riffeln konzentrisch verlaufen und sich in der oberen Hälfte lotrecht fortsetzen, 8. Deckscheibe nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Feldern mit teils lotrecht, teils schräg zur Lotrechten verlaufenden stark streuenden, keilförmigen Riffeln ein Feld mit lotrechten schwach streuenden Riffeln liegt, das unten keilförmig zuläuft.

   9. Deckseheibe nach Ansprüchen l bis 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die schräg verlaufenden keilförmigen Riffeln konzentrisehe Kreisbogen bilden. EMI2.1